Wir sind von 19. bis 22. November 2015 auf der BeSt Salzburg und beantworten alle Fragen zum Studium an der FH JOANNEUM. Wer es nicht zur BeSt schafft, findet hier die sechs meistgestellten Fragen, beantwortet von unserer Studierenden Pia Furman-Pivec und unserem Absolventen Michael Außerdorfer.
Unsere Antworten auf eure Fragen
Eva-Maria KienzlWas kann man bei euch studieren?
Michael: „Unser Studienangebot gliedert sich in sechs Departments: Angewandte Informatik, Engineering, Gesundheitsstudien, Bauen, Energie & Gesellschaft, Medien & Design und Management. Insgesamt bieten wir 25 Bachelor- und 21 Master-Studiengänge an.
Was ist der Unterschied zwischen Fachhochschule und Uni?
Pia: Einer der größten Unterschiede liegt in der Anwesenheitspflicht. Je nach Lehrveranstaltung muss an der Fachhochschule eine gewisse Quote an Anwesenheitszeiten erfüllt sein. Dafür „garantiert“ die FH auch, dass man nach drei Jahren mit dem Bachelor-Studium fertig ist. Auch die Größe der Jahrgänge ist unterschiedlich: Es kann sein, dass man auf einer Universität mit bis zu mehreren 100 Kommilitoninnen und Kommilitonen in einer Lehrveranstaltung sitzt, an der FH sind die Studienplätze jedes Jahr begrenzt. Jeder hat einen Fixplatz im Labor und in den Seminaren.
Photo: © FH JOANNEUM / Manfred Terler
Pia Furman-Pivec beantwortet die Fragen der Studieninteressierten. (© FH JOANNEUM / Manfred Terler)
Würdest du noch einmal an der FH JOANNEUM studieren?
Michael: Ja. Mir haben die Kollegialität im Jahrgang und der persönliche Umgang der Vortragenden besonders gut gefallen. Die Schwerpunkte meines Studiums im Energie-, Verkehrs- und Umweltbereich haben mir eine wunderbare Basis für mein Berufsleben geschaffen.
Pia: Ja auf jeden Fall. Ich sehe, wie sich Freunde von mir auf der Universität plagen und
Zeit verlieren, weil sie sich zu spät für eine Prüfung eingetragen haben. Für mich ist das relativ strikte FH-System ein Vorteil, da ich sonst vermutlich nachlässig wäre. Und ich kann durch die Fachhochschule Kontakte knüpfen und pflegen.
Sind die Prüfungen schwierig?
Pia: Bedingt. Im „Informationsdesign“-Studium haben wir mehr Projektabgaben als
Prüfungen. Die Prüfungen sind auf jeden Fall zu schaffen – keine Frage. Es kommt natürlich auch darauf an, wie gut man lernt und natürlich welche Noten man haben möchte. Die Abgaben finde ich persönlich aufwendiger, weil sie sich über das ganze Jahr ziehen und man bei mehreren Projekten pro Semester schon an seine Grenzen kommen kann – Nachtschichten inklusive.
Michael: Das ist immer abhängig davon, wie gut man sich vorbereitet hat und wie aufmerksam man in den Vorlesungen war. Ich habe in den Vorlesungen immer mitgearbeitet und hatte deshalb bei Prüfungen selten Probleme.
Photo: © FH JOANNEUM / Manfred Terler
Michael Außerdorfer informiert Interessierte über seine Erfahrungen. (© FH JOANNEUM / Manfred Terler)
Bis wann kann man sich bewerben?
Pia: Der Termin ist abhängig davon, für welchen Studiengang man sich bewirbt. Die Gesundheitsstudiengänge bieten nur einen Frühjahrstermin zur Bewerbung an, der endet mit 30. März 2016. Die übrigen Studiengänge lassen Bewerbungen bis 1. Juni 2016 zu und manche bieten auch für Spätentschlossene einen Herbsttermin bis 25. August 2016 an.
Muss man sich auf den Aufnahmetest vorbereiten?
Michael: Auf jeden Fall. Für den schriftlichen Aufnahmetest kann man sich beispielsweise die Mustertests auf unserer Website anschauen. Diese bereiten sehr gut auf die Fragestellungen vor und man wird beim Aufnahmetest nicht total überrascht. Für die Bewerbungsgespräche ist es besonders wichtig, sich gut vorzubereiten. Die Gesprächssituation mit Freundinnen, Freunden oder Eltern durchzuspielen, gibt Sicherheit. Kleiner Tipp: Für viele Studiengänge ist das Bewerbungsgespräch besonders ausschlaggebend für eine Zu- oder Absage.
Tipp
Auch hier auf unserem Blog findet ihr Tipps zur Bewerbung.