Durch welche wissenschaftlich abgesicherte Maßnahmen gelingt es Organisationen, im Web und auf anderen Plattformen „nützlichen und nutzbaren Inhalt“ (Kristina Halvorson) anzubieten? – Das Team des Web Literacy Lab an der FH JOANNEUM verfolgte diese Frage bei der Entwicklung von Websites, in Bezug auf Datenangebote und in Bezug auf Social-Media-Kommunikation.
Kompetenzmodelle, Webkommunikation und Trainings
Die Analyse, wie Nutzerinnen und Nutzer mit Web-Inhalten und über Inhalte interagieren, mündete auf Basis qualitativer und quantitativer sozialwissenschaftlicher Methoden in Strategien, wie sich die Qualität von Content erhöhen lässt.
Im Zentrum der einzelnen Forschungs- und Beratungsprojekte standen:
- Kompetenzmodelle für Unternehmen/Organisationen und deren MitarbeiterInnen,
- die Organisation von Webkommunikation in Unternehmen und Organisationen, und
- die Vermittlung von webbezogenen Medienkompetenzen im Rahmen von Trainings und Workshops.
Weitere Aktivitäten am Studiengang Content Strategy / Content-Strategie
In allen drei oben angeführten Forschungsbereichen hat das Team des Web Literacy Lab am Institut Journalismus und PR eng mit dem ZML – Innovative Lernszenarien (ursprünglich: „Zentrum für Multimediales Lernen“) an der FH JOANNEUM zusammengearbeitet. Die im Projekt Web Literarcy Lab aufgeworfenen Fragen und Erkenntnisse wurden im Rahmen von Tagungen und Workshops thematisiert, und sie werden im Zuge des 2014 gestarteten Masterstudiengangs „Content-Strategie / Content Strategy“ weiter verfolgt und intensiviert.
Weiterforschen am Institut Journalismus und Public Relations
Aus den Projektaktivitäten konnte sich der eigenständige Forschungsschwerpunkt Web Literacy etablieren, der in der gleichnamigen Forschungseinheit Web Literacy Lab nun dauerhaft am Institut Journalismus und Public Relations verankert wurde.