Ein Abend im Zeichen der Themen Fernwärme und Wärmewende… Was bringt die Zukunft?
Fernwärme – quo vadis?
Karin Kuchler, 28. November 2016
(c) S.O.L.I.D Gmbh
Egal wohin wir blicken, das Wort „Wende“ ist aktuell medial omnipräsent. Der Themenabend „Fernwärme – Quo vadis?“ veranstaltet durch unsere ExpertInnen des Instituts Energie-, Verkehrs- und Umweltmanagement, sowie Gastredner der Unternehmen Energie Steiermark Wärme GmbH, S.O.L.I.D GmbH und Stadtwerke Kapfenberg GmbH war geprägt von den großen Fragen der nächsten Jahrzehnte.
- Woher kommt die Wärme der Zukunft?
- Wie gelingt es, einen effizienten Netzbetrieb zu gestalten?
- Welchen Beitrag können Industriebetriebe zur nachhaltigen, urbanen Wärmeversorgung leisten?
Wir haben die schönsten Zitate und Impressionen des Abends für Sie zusammengefasst.
„Unsere Studierenden sind die Entscheidungsträger von morgen und gestalten die Bereiche Energie, Mobilität und Umwelttechnologie.“
DI Dr. Matthias Theissing, Institut „Energie-, Verkehrs- und Umweltmanagement“
„Die Wärmewende in Graz wurde eingeleitet. Abwärmenutzungen und BIG SOLAR GRAZ sind die Leuchtturmprojekt von ‚Zukunftsprozess Wärmeversorgung Graz 2030‘ um in absehbarer Zeit die Hälfte der Grazer Fernwärme ‚erneuerbar‘ zu erzeugen“.
Dipl.-Ing. Gerald Moravi Geschäftsführer der Energie Steiermark Wärme GmbH
„Der Flächenbedarf für Big Solar von circa 100 Hektar ist durchaus mit anderen urbanen Infrastrukturen wie, zum Beispiel, dem Flughafen Graz (300 Hektar) vergleichbar.
Dr. Christian Holter Geschäftsführer der S.O.L.I.D GmbH
„Die hochspezialisierte Industrie lässt nicht gerne Fremde in ihre Hallen. Wir konnten unsere Partner vom Gegenteil überzeugen.“
Fritz Kratzer, Prokurist der Stadtwerke Kapfenberg GmbH
„Unsere Forschungsprojekte am Institut unterstreichen unseren Anspruch an Exzellenz in der Forschung. Die Projekte T-Flex und SISI zeigen wie gut die Kooperation mit Praxispartnern funktioniert.“
Katharina Karner, Institut „Energie-, Verkehrs- und Umweltmanagement“
