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Special Olympics: Vernetzung unserer Gesundheitsstudiengänge

FH JOANNEUM, 10. April 2017
Special Olympics: Vernetzung der Gesundheitsstudiengänge der FH JOANNEUM

Im Rahmen des Healthy Athletes Programs, das vom 19. bis 24. März 2017 parallel zu den World Winter Games der Special Olympics in der Grazer Stadthalle angeboten wurde, stand auch das Gesundheitsverhalten der Sportlerinnen und Sportler im Vordergrund.

Neben Knochendichte-, BMI- oder Blutdruckmessung wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in interaktiven Stationen über das Ernährungs-, Trink-, Bewegungs- und Sonnenschutzverhalten informiert oder das richtige Händewaschen als wichtige Hygienemaßnahme geübt. Zusätzliche Workshops, die in Lehrveranstaltungen von Studierenden der Studiengänge „Diätologie“, „Ergotherapie“ und „Physiotherapie“ vorbereitet wurden, unterstützten diese Beratungsmaßnahmen.

Die Lehrenden Daniela Grach, Wolfgang Gunzer (beide: Institut Diätologie) und Brigitte Swonar (Institut Physiotherapie), die als Clinical Directors verantwortlich für die „Health Promotion“-Station waren und diese organisierten, schulten mit Unterstützung von Stefanie Schwarzl (Institut Ergotherapie) und Petra Steffens (Institut Radiologietechnologie) Studierende dieser vier Studiengänge für die Umsetzung der Screenings. Für die abschließenden individuellen Beratungen der Athletinnen und Athleten konnten neben Ärztinnen und Ärzten auch Kolleginnen und Kollegen sowie Absolventinnen und Absolventen der Institute Diätologie, Physiotherapie und Gesundheits- und Tourismusmanagement für die Mitarbeit gewonnen werden.

Gemeinsam helfen

Nicht nur die positive Erfahrung mit den durchwegs sehr motivierten und beeindruckenden Athletinnen und Athleten, sondern auch die direkt umgesetzte Interdisziplinarität bleibt allen als Eindruck dieser Station in Erinnerung. So hatten die Studierenden, die sonst durch die örtlichen Gegebenheiten der Standorte Graz und Bad Gleichenberg getrennt sind, die Möglichkeit, sich kennenzulernen und fachlich auszutauschen.

Zusätzlich konnten sie den professionellen Zugang im Umgang und in der Kommunikation mit hunderten Athletinnen und Athleten aus unterschiedlichsten Kulturkreisen unter Beweis stellen, was auch von den internationalen Koordinatorinnen des Programms sehr positiv reflektiert wurde. Sprachliche Barrieren oder Barrieren durch die intellektuellen Beeinträchtigungen der Athletinnen und Athleten wurden problemlos gemeistert und so kam auch der Spaß nicht zu kurz. Für viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Studierenden war dieser Event somit eine großartige Chance, neue Einblicke in die Gesundheitsberufe und beeindruckende Erfahrungen im Umgang mit Special Olympics zu sammeln.

Lehrende der FH JOANNEUM waren verantwortlich für die Health Promotion Station.

Studierende konnten Erfahrungen im Umgang mit Athletinnen und Athleten sammeln.

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