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Das war der Zukunftstag 2024

Foto: Jack Coleman

Wie profitieren Wirtschaft, Forschung und damit Standorte von Kooperationen? Diese Frage stand im Mittelpunkt des Zukunftstages der Innovations- und Wirtschaftsregion Süd, der am 9. Oktober 2024 mit rund 1.300 Vertreter:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung sowie Politik im Messe Congress Graz stattfand. Die FH JOANNEUM war Kooperationspartnerin der Veranstaltung.

„Die Steiermark hat seit vielen Jahren ein herausragendes Klima der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Darüber hinaus kooperieren wir auch über Bundesländergrenzen hinweg sehr intensiv. Gerade der Wirtschafts- und Innovationsraum Süd hat durch die Fertigstellung der Koralmbahn in den nächsten Jahren und Jahrzehnten riesige Chancen, die wir nutzen wollen“, so Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl bei der Eröffnung. „Dies geht aber nur, wenn wir weiterhin vertrauensvoll zusammenarbeiten. Nur wenn wir die Kräfte bündeln, werden wir uns im internationalen Standortwettbewerb behaupten können. Wir zählen bereits jetzt zu den forschungsintensivsten Regionen Europas und wollen diese Position gemeinsam für die Zukunft weiter festigen.“

Der diesjährige Zukunftstag der Innovations- und Wirtschaftsregion Süd ging unter dem Motto #bettertogether über die Bühne. Im Mittelpunkt standen dabei bereits bestehende Kooperationen im Süden Österreichs – in der Wirtschaft, der Wissenschaft, zwischen beiden Bereichen oder über Bundesländergrenzen hinweg und die Frage, wie und in welchen Bereichen die Zusammenarbeit in Zukunft weiter gestärkt werden kann.

Am Vormittag beleuchteten der niederländische Nanoelektronik-Forscher Jo De Boeck, die Kärntner Landeshauptmann-Stellvertreterin Gaby Schaunig, der Präsident der IV Steiermark Kurt Maier und der Gremialobmann des Außenhandels in der Wirtschaftskammer Steiermark Manfred Kainz das Thema Kooperationen aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Am Nachmittag gab Isabell Welpe, wissenschaftliche Leiterin des Bayerischen Staatsinstituts für Hochschulforschung und Hochschulplanung, Einblicke in veränderte Voraussetzungen für Kooperationen durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Isabell M. Welpe sprach über die Kooperation von Mensch und künstlicher Intelligenz, deren Bedeutung sie gleichsetzt mit der Erfindung der Dampfkraft und der Entdeckung der Elektrizität. Auf der Grundlage einschlägiger Studien erwartet Welpe enorme Produktivitätsschübe und Kostensenkungen durch KI – überall da, wo Informationen verarbeitet werden.

Der Zukunftstag wurde heuer erstmals von der Steirischen Wirtschaftsförderung SFG und der JOANNEUM RESEARCH gemeinsam organisiert. Damit wurden der bisherige SFG-Zukunftstag und die Zukunftskonferenz von JOANNEUM RESEARCH zu einer Veranstaltung verschmolzen.

Foto: Jack Coleman

Foto: Jack Coleman

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Foto: Jack Coleman

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