Hallo zusammen. Ich wollte euch ein Update aus meinem Erasmus-Semester in Zwolle, einer charmanten Stadt mit etwa 130.000 Einwohnern, geben. Ich studiere derzeit an der Windesheim University of Applied Sciences im Rahmen des Studiengangs HBO-ICT und besuche dort das Elective Semester „Mobile Solutions“. Mein Abenteuer begann am 24. August 2024 und dauert bis zum 31. Jänner 2025 – eine Zeit voller neuer Erfahrungen und Eindrücke.
🌟 Erste Highlights
Ich bin super dankbar, Teil des Erasmus-Netzwerks hier zu sein! Schon von Beginn an wurden Events organisiert, bei denen ich Menschen aus aller Welt kennenlernen konnte – von Mexiko über Korea bis hin zu Frankreich, Schweden und Irland. Es war toll, wie international und offen alles ist!
Einige meiner Highlights bisher:
Dutch Culture:
- Bruisweek: Ein Einführungsevent für Erstsemester, das mir die niederländische Kultur und das Leben hier nähergebracht hat – quasi ein Crashkurs in „Wie tickt Holland?“.
- Get to Know Zwolle: Ein fantastischer Sightseeing-Tag, bei dem wir klassische niederländische Gerichte wie Bitterballen und Frikandel probiert haben.
- Zwoltoberfest: Die niederländische Variante des Oktoberfests – ein absolutes Muss!
🌍 Internationale Erlebnisse:
- Karaoke Nights
- Multicultural Dinner (mit Gerichten aus aller Welt)
- Beerpong-Turnier (Platz 3)
- Städtetrips nach Utrecht und Groningen
- Pub Crawls & Halloween Bar Competitions
- Movie Nights
🚴♂️ Unterschiede zu Österreich
Was hier auffällt:
- Radfahren ist ein Lebensstil, nicht nur Fortbewegung.
- In den Cafés erlebt man eine starke, entspannte Café-Kultur.
- Bier wird standardmäßig in 0,25l Gläsern serviert – Cheers.
- Das Benotungssystem (1–10 Punkte) und die Projektorientierung sind eine spannende Abwechslung.
- Der Campus ist unglaublich durchdacht: Alles liegt zentral, mit zwei großen Kantinen, einer eigenen Sporthalle (inklusive Schwimm- und Kletterhalle) und Angeboten, die von Studierenden und der Community genutzt werden.
✨ Fazit:
Das Erasmus-Semester in Zwolle mit den ESN-Events ist eine unglaubliche Erfahrung, die ich nie vergessen werde. Es war erstaunlich einfach, mich hier einzugewöhnen, auch wenn ich die deutsche Sprache ein bisschen vermisse. Jetzt freue ich mich schon auf die kommenden Monate und darauf, mit vielen neuen Eindrücken wieder nach Graz zurückzukehren.