Das “Apallische Syndrom” (Wachkoma) zählt zu den schwersten neurologischen Zustandsbildern. Im Vordergrund steht die massive Beeinträchtigung beziehungsweise ein völliges Fehlen der bewussten Wahrnehmung der eigenen Person und der Umwelt.
Die Betreuung dieser PatientInnen stellt sowohl aus ärztlich-therapeutischer als auch aus pflegerischer Sicht eine besondere Herausforderung dar und es gilt, gerade aus ethisch-moralischer Sicht, diese Menschen zu schützen. Die Frage, ob diese Patientinnen und Patienten Schmerzen wahrnehmen können und wie bedeutsam ein multiprofessionelles Schmerzmanagement ist, wird Teil des Vortrages sein.
Vortragende:
Prim. Dr. Gerald Pichler, MSc. Leiter der Abteilung für Neurologie in der Albert Schweitzer Klinik in Graz
Hartmann Jörg Hohensinner, MBA. Departmentleiter der Apallic Care Unit in der Albert Schweitzer Klinik Graz
Beide sind im Vorstand der “Österreichischen Wachkoma Gesellschaft”
Diese Veranstaltung ist kostenlos. Wir bitten um Ihre Anmeldung bis spätestens 17. April 2018 bei Johanna Fuchs.
Ihre Teilnahmebestätigung kann im Rahmen des MTD-CPD Zertifikats eingereicht werden.