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Automotive-Engineering-Projekt

DRIVES – Development and Research on Innovative Vocational Education Skills

Ein Erasmus+ Sector Skills Alliance Project

Hintergrund

Technologischer Fortschritt und Globalisierung revolutionieren die Art, wie wir leben, lernen, arbeiten und Geschäfte machen. Digitale und andere Schlüsseltechnologien verändern die Grundlagen der Industrie und der globalen Wirtschaft. Dies bietet enorme Chancen für Innovation, Wachstum und Arbeitsplätze, erfordert aber auch fähige und anpassungsfähige Personen, die in der Lage sind, Veränderungen voranzutreiben und zu unterstützen.

Um sektorspezifische Kompetenzlösungen zu liefern, hat die neue europäische Kompetenzagenda den Entwurf für eine sektorale Zusammenarbeit bei Qualifikationen auf den Weg gebracht. Der Blueprint ist ein neuer Rahmen für die strategische Zusammenarbeit zwischen Schlüsselakteuren (zum Beispiel Unternehmen, Gewerkschaften, Forschung, Bildungs- und Ausbildungseinrichtungen, Behörden) in einem bestimmten Wirtschaftssektor. Das wird Investitionen stimulieren und die strategische Nutzung von Finanzierungsmöglichkeiten auf EU- und nationaler Ebene fördern. Ziel ist die Entwicklung konkreter Maßnahmen zur Befriedigung kurz- und mittelfristiger Qualifikationsanforderungen zur Unterstützung der sektoralen Gesamtstrategie.

Projektziele

Ziel des EU-Projekts DRIVES ist die Umsetzung der Blueprint-Ziele für den Automobilsektor, insbesondere die Bereitstellung von Human-Capital-Lösungen für KMU in der Beschaffungskette durch die Einrichtung einer Automotive Sector Skills Alliance auf allen Ebenen der Wertschöpfungskette: von Fahrzeugproduktion über Automobilzulieferer und Automobilverkauf bis hin zu Aftermarket-Dienstleistungen.

Die wichtigsten Ziele sind wie folgt definiert:

  1. Bewertung und Einbeziehung bestehender und bewährter Qualifikationsrahmen in europäischen Ländern, Modernisierung dieser Instrumente zur Bewältigung künftiger Automobiltrends (unter Verwendung von Experten-Analyseunternehmen) und Einsatz in anderen Ländern.
  2. Ermöglichung der gegenseitigen Anerkennung von Auszeichnungen und Zertifikaten zwischen formeller und informeller Automobilausbildung, Berufsbildung und Universitäten in ganz Europa, um die Nutzung und den Erfolg staatlich finanzierter Mobilitätsprogramme wie Erasmus+ zu verbessern.
  3. Implementierung eines gemeinsamen europäischen Kompetenzrahmens für Automotive-Kenntnisse und Integration bestehender Qualifikationsrahmen (Sector Skills Council, ECQA, AQUA, SkillMan, Qualifikationspass usw.) einschließlich Pilottrainings.
  4. Einführung des Lehrlingsmarktplatzes für Automotive-Arbeitssuchende. Schaffung einer IT-Infrastruktur zur Erleichterung der Verbreitung gemeinsamer Arbeitsanforderungen, die für Arbeitssuchende, Ausbildungsanbieter (insbesondere Universitäten), Berufsbildungsanbieter und andere Interessengruppen verfügbar sein wird. Förderung des Portals als Arbeitsmarkt auf lokaler, nationaler und europäischer Ebene.

Resultate

Die Ziele des Projekts werden in folgenden Bereichen erreicht:

  • Profile (Berufsprofile im ESCO-Format, Automotive Skills Strategic Roadmap oder Einrichtung eines Kompetenzpools unter definierten Normen)
  • Anerkennung (einschließlich bereits verwendeter Instrumente wie OASQF – Open Automotive Skills und Qualitätsrahmen, ERFA – Europäischer Anerkennungsrahmen für Automotive oder harmonisierter Qualifikationspass für harmonisierte ERFA)
  • Implementierung (Integrierter Online-Campus oder europäische Zertifikate)
  • Ausbildung (den Marktplatz verstehen und den Ausbildungsmarkt fördern)
  • Evaluierung (Empfehlungen zu gemeinsamen europäischen Standards für Automotiv-Stellenbeschreibungen oder Maßnahmen gegenüber nationalen und europäischen Interessengruppen)

Projektstruktur

Projektkoordinator: Technical University Ostrava (TUO), Tschechien

Projektsteuerungsgruppe: ACEA – Vorsitz der Steuerungsgruppe, Europäische Kommission – DG GROW, JaguarLandRover, IndustriALL, CLEPA, ETRMA, Stuttgart Regionale Entwicklungsagentur CEFIC, Automotive Council (UK); unterstützende Partner – Petrochemicals, Europe ZAP (Verband der Automobilindustrie der Slowakischen Republik), AIMMAP (PT – Verband der metallurgischen und metallmechanischen Industrie), Grupo ANTOLIN, Município de Mangualde.

Projektmitglieder: 24 Partner aus 11 Ländern der EU – Österreich (ISCN Graz, TU Graz, FH Joanneum), Belgien (ETRMA, ACEA, CLEPA, Efvet), Tschechien (VSB-TU Ostrava), Ungarn (Budapest University of Technology and Economics), Italien (SPIN 360, Confindustria), Niederlande (U Twente, Symbol Business Improvement), Polen (East Automotive Alliance), Romänien (APIA), Spanien (SERNAUTO, Mondragon University, AIC, GESTAMP), Portugal (IPV, IDESCOM, Universidade do Minho, Eupportunity) und das Vereinte Königreich (SEMTA).

Drives News

Tipp

Weitere Informationen finden Sie unter: Facebook – www.facebook.com/Project-DRIVES und der Projektwebsite – www.project-drives.eu/

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