Zielgruppe
Hochschullehrende, Trainerinnen und Trainer – Frauen und Männer
Inhalte
Nach Wenger [Quellenangabe 2] koexistieren Communities of Practice und Netzwerke, wobei in Communities of Practice die Identität im Mittelpunkt steht, in Netzwerken die Verbindung. Lernen und Identität stehen miteinander in enger Verbindung. In Lernprozessen jonglieren Lernende mit der eigenen Lernerfahrung und mit in der Community/im Netzwerk/an der Hochschule definierten Kompetenzen. Das Lernergebnis kann gewürdigt und der Kompetenzerwerb anerkannt werden oder auch nicht. Dies führt dazu, dass sich die Lernenden/Studierenden mit der Community/dem Netzwerk/der Hochschule identifizieren oder „de-identifizieren“, dass sich Lernende im Zentrum des Lerngeschehens befinden oder an einem Rande. Im Netzwerk, wie in der Lehre, wird diskutiert, gelernt und produziert. Produktive Tätigkeiten fördern die Identitätsbildung und -weiterentwicklung [Quellenangabe 3].
Ziele
- Auseinandersetzung mit Lernprozessen in Netzwerken und Communities of Practice
- Reflexion des Zusammenhangs von Identität, Lernen und Motivation
- Arbeit am Transfer in den eigenen Unterricht, das eigene Training
Trainerin
Jutta Pauschenwein leitet das Kompetenzzentrum „ZML – Innovative Lernszenarien“, ist Lehrende an den Studiengängen „Journalismus und Public Relations (PR)“ sowie „Content-Strategie / Content Strategy“ und Online-Netzwerkerin.