Management NEU denken: Christina Feilmayr studiert erfolgreich

Christina Feilmayr studiert „Gesundheits-, Tourismus- & Sportmanagement“ mit der Vertiefung „Gesundheitstourismus und Freizeitmanagement“ am Department Management. Sie erzählt von ihrem Auslandssemester in Finnland und ihrem Berufspraktikum in Tirol.

Christina Feilmayr hat bereits das Bachelorstudium „Gesundheitsmanagement im Tourismus“ an der FH JOANNEUM absolviert. Dabei konnte sie sich ein breites Wissen über die Tourismusbranche aneignen. Zudem machte sie ein Auslandssemester in Finnland an der Turku University of Applied Sciences. Nach ihrer Rückkehr ging es sofort weiter nach Tirol: Dort absolvierte Christina Feilmayr ihr Pflichtpraktikum in einem 5-Sterne-Hotel. Schließlich entschied sie sich für den Master mit dem Schwerpunkt „Gesundheitstourismus und Freizeitmanagement“.

Warum studieren Sie an der FH JOANNEUM?
Christina Feilmayr: Nach meinem Bachelorstudium wollte ich mein Wissen vertiefen und mich spezialisieren, da die Inhalte im Bachelorstudium sehr breit und vielfältig ausgelegt waren. Der Master „Gesundheits-, Tourismus- & Sportmanagement“ wurde neu spezialisiert und somit ist unser Studiengang einzigartig, was für die berufliche Zukunft bestimmt Vorteile mit sich bringt.

Was war bisher das Highlight Ihres Studiums?
Mein größtes Highlight war definitiv mein Auslandssemester in Finnland. Für mich war von Anfang an klar, ich möchte unbedingt im fünften Semester ins Ausland. Ich wollte das Gefühl kennenlernen, in einem fremden Land zu leben. Und ich wollte wissen, wie der Studienalltag in einem anderen Land abläuft: wie die Prüfungen sind, wie die Studierenden untereinander kommunizieren und wie es ist, wenn Studierende aus so vielen verschiedenen Ländern zusammenkommen. Ich wollte eine neue Herausforderung wagen und würde es jederzeit wiederholen.

Wie verlief das Auslandssemester an der Turku University of Applied Sciences in Finnland?
Die FH JOANNEUM hat mich gut bei den Vorbereitungen auf mein Auslandssemester unterstützt. Als Outgoing-Studentin hatte ich eine Ansprechperson, welche mir den Kontakt zur Partnerhochschule herstellte und mir alle wichtigen Informationen übermittelte. Die Turku University of Applied Sciences – kurz TUAS genannt – hatte ähnlich viele Projekte wie die FH JOANNEUM. Durch die hohe Anzahl an Austauschstudierenden und unterschiedlichen Arbeitskulturen, bekam ich viele Einblicke in die verschiedensten Herangehensweisen an Projekte. Der Umgang mit anderen Kulturen kann anfangs herausfordernd sein, jedoch lernt man sehr viel voneinander, egal ob fachlich oder zwischenmenschlich. Ich konnte das im Studium an der FH vermittelte Wissen sehr gut anwenden. Speziell bei Tourismusthemen wurde mir klar, dass wir hier an der FH JOANNEUM sehr gut aufgestellt sind.

Welche Skills aus dem Studium konnten Sie im Pflichpraktikum anwenden?
Ich habe mein Praktikum im Bereich SPA-Management absolviert, dabei habe ich erfahren, wie das, was wir theoretisch gelernt haben, in der Realität umgesetzt wird. Dazu zählen zum Beispiel die Größe und Ausstattung eines Behandlungsraums sowie die Bedeutung von Customer Relationships. Ich habe gemerkt, dass mir gerade im Hotel, wo man mit sehr vielen verschiedenen Bereichen zu tun hat, das Bachelorstudium „Gesundheitsmanagement im Tourismus“ sehr zugutegekommen ist. Die Breite des Wissens, von Anatomie über BWL bis hin zu SPA-Management und die Verknüpfung dieser diversen Bereiche, empfinde ich nach wie vor als große Stärke.

Welches Wissen aus dem Bachelor- und Masterstudium nehmen Sie für das Berufsleben mit?
Vom Bachelorstudium nehme ich ein sehr breites Wissen mit, das mir ermöglicht, viele Themenbereiche zu verknüpfen. Ich habe gelernt, das große Ganze zu sehen und nicht nur einen, sondern alle möglichen Aspekte mit einzubeziehen. Durch die Spezialisierung im Master konnte ich auf ein breites Wissen aufbauen und mich gleichzeitig in dem Bereich spezialisieren, für den mein Herz noch immer schlägt – der Tourismus. Die Fächer haben dementsprechend immer einen touristischen Bezug und speziell von den externen Vortragenden aus der Tourismuswirtschaft kann man einiges mitnehmen.