Maria Maier-Gsellmann kümmert sich seit 15 Jahren darum, dass die Administration für Studierende, Kolleginnen und Kollegen des Instituts Gesundheits- und Tourismusmanagement glattläuft.
25 Jahre FH JOANNEUM: 5 Fragen an … Maria Maier-Gsellmann
Natanja C. PascottiniDas 25-jährige Jubiläum der FH JOANNEUM können wir heute nur feiern, weil unser Team seit vielen Jahren großartige Arbeit leistet. Im Rahmen der virtuellen Feierlichkeiten stellen wir Ihnen Kolleginnen und Kollegen aus den verschiedensten Bereichen vor. Dieses Mal: Maria Maier-Gsellmann, Problemlöserin und Sekretärin am Institut Gesundheits- und Tourismusmanagement.
Können Sie sich noch an Ihren ersten Tag erinnern?
Das war der 18.04.2005 und es wurde der Geburtstag einer Kollegin gefeiert. Ich wurde von Beginn an als Teil des Teams herzlich aufgenommen. Eine schöne Erinnerung.
Welche Stationen haben Sie in Ihrer Karriere an der FH JOANNEUM durchlaufen?
Ich bin schon immer im Sekretariat am Institut Gesundheits- und Tourismusmanagement in Bad Gleichenberg. Nur mein Stundenausmaß hat sich über die Jahre immer wieder verändert. Ich habe, gemeinsam mit meiner Kollegin Nadja Legenstein, den damaligen Diplomstudiengang in der Administration betreut, die Umstellung auf Bachelor und Master, den Ausbau der Vertiefungsrichtungen im Master und vieles mehr. Mit Herbst 2020 startet voraussichtlich der neue Masterlehrgang „Sportmanagement und Training“ – auch hier übernehmen ich die Administration.
Außerdem engagiere ich mich immer wieder in Arbeitsgruppen zu Prozess- und Weiterentwicklung – zuletzt in jener rund um ein neues FH-weites Datenverwaltungssystem und die Einführung dessen in unseren Arbeitsalltag.
Was waren Highlights während Ihrer bisherigen Zeit an der FH JOANNEUM?
Da gibt es so viele. Grundsätzlich sind Graduierungen bei uns immer ein Highlight für sich. Eine ist mir aber in besonderer Erinnerung geblieben. Bei uns am Institut dürfen sich die Studierenden aussuchen, wer die Grußworte während der Zeremonie an sie richtet. Sie wählen üblicherweise Professoren und Lehrende, die ihren Weg an der FH JOANNEUM begleitet haben. 2016 hat der Masterjahrgang beschlossen, mich zu fragen. Das hat mich sehr gefreut und geehrt. Diese Ansprache war definitiv ein Highlight.
Ich freue mich auch immer, wenn Absolventinnen und Absolventen nach Bad Gleichenberg zurückkommen – als Lehrende, Gastvortragende oder einfach so. Teilweise nehmen sie ihren Nachwuchs mit – es ist schön zu sehen, wo ihre Reise hingeht und dass sie trotzdem immer wieder „heimkommen“.
Was hat sich Ihrer Meinung am stärksten verändert?
Die Arbeit wird mehr und ist aufwendiger geworden. Effizienz ist und wird immer wichtiger. Man kann sich manchmal nicht die Zeit nehmen, die Dinge eigentlich brauchen würden. Dadurch, dass wir so stark gewachsen sind, sind die Kommunikationskanäle auch andere und manchmal ist es nicht ganz nachvollziehbar, wo Änderungen herkommen beziehungsweise, wie wir die umsetzen sollen.
Welche Weiterentwicklung der FH JOANNEUM erwarten Sie?
In der Administration wird sich noch einiges verändern, da wir momentan mit vielen verschiedenen Systemen arbeiten, die ineinandergreifen. Mit der Einführung des neuen Studierendenadministrationsprogramms wird sich diese Komplexität auflösen und es werden viele Abläufe und Prozesse vereinheitlicht und verschlankt.
Auf persönlicher Ebene hoffe ich, dass ich die Weiterentwicklung der FHJ bis zu meiner Pensionierung verfolgen kann.