Zielgruppe
Hochschullehrende, die sich auch als Facilitator (Ermöglicher:in) von selbstgesteuerten, studentischen Lernprozessen sehen.
Inhalt
Lernportfolios sind ein lang bewährtes didaktisches Konzept, das die Selbstlernkompetenz fördert und es den Lernenden ermöglicht, die eigenen Lernprozesse zu steuern [1] . Online-Portfolios – die mediale Unterstützung solcher Lernprozesse – schöpfen die Vorteile dieses didaktischen Szenarios aus und fügen zahlreiche Benefits von Online-Umgebungen hinzu, wie etwa die Interaktivität und die Vernetzung zwischen Lernenden sowie zwischen Lernenden und Lehrenden.
Ziele
- Auseinandersetzung mit dem Werkzeug „Portfolio“ anhand der Theorie und der Umsetzung im Studiengang „Content-Strategie“
- Diskussion der Bewertung von Portfolios
- Generierung von Ideen für die Umsetzung im eigenen Unterricht
Didaktisches Design
Die Trainerin stellt Inhalte und Aufgabenstellungen – teilweise bereits vor dem Termin – zur Verfügung und teilt ihre professionellen Erfahrungen mit der Gruppe. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer arbeiten in Gruppen bzw. einzeln an den Aufgaben. Nach dem Workshop wird den Teilnehmenden eine Dokumentation des Workshops von der Trainerin per Mail zugesendet. Im Gegensatz zu einem Webinar stehen bei einem Workshop die Gruppenarbeit und die individuellen Lernprozesse im Zentrum – nicht der Vortrag der Expertin/des Experten.
Trainerin
Jutta Pauschenwein leitet das ZML – Innovative Lernszenarien der FH JOANNEUM, lehrt in den Studiengängen „Journalismus und PR“ sowie „Content-Strategie“. Ihre Masterstudierenden der „Content-Strategie“ arbeiten vier Semester lang an ihren Online-Portfolios.