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Department Bauen, Umwelt und Gesellschaft

Akademische Peer-Beratung

Im Lehrgang

Ausbildungsziele

Die Ausbildungsziele des Lehrgangs „Akademische Peer-Beraterin / Akademischer Peer-Berater“ umfassen drei zentrale Punkte:

  • Selbsterfahrung und Empowerment
  • Beratung auf Augenhöhe
  • Kompetenzerwerb

Die Teilnehmenden des Lehrgangs werden durch die Weiterbildung qualifiziert, eigene Erfahrungswerte ihrer vielfältigen Lebenssituationen mit den Kompetenzen im Beratungsbereich als Grundlage für erfolgreiches Peer-Counseling in Verbindung zu bringen.

Die beruflichen Tätigkeitsfelder einer Akademischen Peer-Beraterin beziehungsweise eines Akademischen Peer-Beraters liegen im weitreichenden Feld von Selbstbestimmtheit. Hierbei können Beratungen sowohl Teil institutioneller Organisationen als auch individueller Leistungsangebote sein. Sie sind in der Lage, die eigene Lebenssituation und deren gesellschaftliche Bedingtheit zu reflektieren, verfügen über Beratungskompetenzen und über die notwendige Konsequenz für längere Auseinandersetzungen mit Inhalten und Themenstellungen.

Daraus ergeben sich vier relevante Kompetenzbereiche:

  • Individuelle Kompetenzen wie Reflexionsfähigkeit oder Lernfähigkeit, etc.
  • Grundlegende Beratungskompetenzen wie Peer-Beratung als Konzept und Handwerk verstehen oder Aufnahmefähigkeit von theoretischem und praktischem Wissen, etc.
  • Methodische Kompetenzen wie erweiterte Kommunikationskompetenz oder Kompetenz zur Beratungsdokumentation, etc.
  • Erweiterte Kompetenzen wie Beobachtungs- und Beschreibungswissen oder Fähigkeit zur Aneignung von Theorien und Praxis der Peer-Beratung, etc.

Dies bedeutet jedoch auch, dass zwei zentrale Qualifikationen vorliegen müssen, nämlich

  • die Reflexionsfähigkeit der eigenen Lebenssituation und
  • die Anwendungsfähigkeit von vermittelten Inhalten – Kompetenzerwerb und Anwendung.
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