Eckdaten
Jobbezeichnung: Projektleiterin
Unternehmen: ADEPT Architekten
Ich arbeite in: Kopenhagen (Dänemark)
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Was ich mache
Aktuell arbeite ich als Projektleiterin am “Stadtmuseum Marinehaus” in Berlin (Deutschland). Hier bin ich unter anderem für die Kommunikation zwischen Fachplaner:innen verantwortlich, um eine gemeinsame Lösung zu finden sowie den Überblick über die Kosten und den Terminplan zu behalten.
Das “Stadtmuseum Marinehaus” ist ein baufälliges Gebäude in Berlin Mitte. In diese Ruine wird ein Holzkubus gebaut, der Platz und Raum für Künstler:innen bietet soll. Es wird kein herkömmliches Museum an sich sein, denn das Haus soll durch unterschiedlichste Aktionen mit Leben befüllt werden.
Warum ich meinen Job liebe
- Eigenständiges Arbeiten
- Verantwortung und Vertrauen von meinem Team
- Flexibilität
Wichtige Fähigkeiten in meinem Job
- Eigenständigkeit
- Zusammenarbeit und Respekt zu den anderen Gewerken, um das gemeinsame Projekt bestmöglich zu verwirklichen
- Verständnis für Wünsche des Bauherrn und die Bereitschaft diese umzusetzen
Mein bisher größter Erfolg
Das Projekt “Stadtmuseum Marienhaus” ist sehr kompliziert aufgebaut und durch die verschiedenen Phasen eine wirkliche Herausforderung. Doch durch eine gute Struktur und Teamwork lässt sich beinahe jedes Projekt „schaukeln“ und umsetzen. Daher bin ich stolz darauf, als Projektleiterin an dem Museumsprojekt zu arbeiten und das Vertrauen von meinem Team zu bekommen.
Timing is everything! Nicht nur bei der Jobsuche kommt es auf die richtige Zeit an, sondern auch im Büroalltag. Als Projektleiterin ist es wichtig denn Überblick zu behalten und sich auf sein Team verlassen zu können.
Carina Steiner
Wie ich diesen Job bekommen habe
Ich wurde von dem Büro ADEPT schon im Frühjahr 2019 kontaktiert, jedoch entschied ich mich vorerst bei meinem vorherigen Büro zu bleiben. Zweieinhalb Jahren später war dann doch der Zeitpunkt gekommen, wo ich auf eine Stellenausschreibung reagiert habe, und nun arbeite ich an demselben Projekt, bei welchem ich schon damals hätte anfangen sollen – es gibt eben Zufälle.
Was ich im Studium für den Job gelernt habe
- Praktische Wissen, welches uns von den Lehrenden vermittelt wurde
- Die persönliche Weiterentwicklung
- Prioritäten zu setzen
- Die Bedeutsamkeit einzelner Aufgabenstellung abwiegen zu können
Ich bin
- Selbstständig
- Überraschend (durch meine gesunde Naivität werden öfters unerwartete Lösungen umgesetzt)
- Verständnisvoll
Was möchten Sie Studieninteressierten oder Studierenden mit auf den Weg geben?
Für den persönlichen Karriereweg ist es wichtig vieles auszuprobieren, denn nur so kann man herausfinden, was einem Spaß macht und wo, bzw. in welchem Fachbereich man zukünftig arbeiten will. Jede negative Erfahrung bringt eine positive Veränderung mit sich.
Nach dem „Architekturstudium“ an der FH JOANNEUM hat man ein gutes, stabiles Grundwissen und kann sich in persönlichen Interessen vertiefen und selbstbewusst in den Arbeitsalltag starten. Das Studium ermöglicht im Anschluss eine Entwicklung in unterschiedlichsten Fachbereichen.
Carina Steiner
Hinweis
Alle Fotos von ADEPT Architects.
