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Porträt

Patrick Schaffer, BSc

Patrick Schaffer, Assistent der Geschäftsführung im elterlichen Betrieb, absolviert aktuell den Master Baumanagement und Ingenieurbau. Sein Ziel ist, das Unternehmen vielleicht eines Tages selbst zu führen.
Patrick Schaffer

Eckdaten:

Jobbezeichnung: Assistent der Geschäftsleitung
Unternehmen: Schaffer Pflasterprofi GmbH
Ich arbeite in: Kaibing, Feistritztal, Österreich
Ich arbeite hier seit: 2018
Mein Kontakt: patrick.schaffer@pflasterprofi.at

Foto: Carolin Bohn

Was ich mache:

  • Einkauf und Lieferantenkontakt
  • beratende Tätigkeiten im Verkauf
  • administrative Aufgaben im Bereich der Zeiterfassung von Arbeitern und Angestellten

Warum ich meinen Job liebe:

  • intensiver Menschenkontakt
  • abwechslungsreiche Herausforderungen
  • flexible Arbeitszeiten

Was ich an meinem Job nicht so mag:

  • Oftmals wird es gerade zum Wochenende hin besonders stressig.
  • Neue Probleme überraschenden einen immer dann, wenn man gerade am wenigsten Zeit für sie hat.

Wichtige Fähigkeiten in meinem Job:

  • Flexibilität
  • Beharrlichkeit
  • Selbstbewusstsein

Mein bisher größter Erfolg / mein bestes Erlebnis

Als ich das erste Mal vor versammelter Belegschaft eine wesentliche Erneuerung im Firmensystem ankündigte, erhielt ich durchwegs positive Rückmeldungen. Ich war gleichermaßen überrascht wie auch begeistert, dass auch langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einem jungen Ingenieur vertrauen und mir die Chance gaben, mich zu etablieren.

So bin ich zu meinem Job gekommen

Ich habe zuvor schon des Öfteren im elterlichen Betrieb in den Sommerferien mitgearbeitet. Für mich war es klar, dass ich während meines Studiums immer weiter in diesen Beruf hineinwachsen und dafür auch einen großen Teil meiner Nicht-Studienzeiten investieren will.

Das habe ich im Studium fürs Berufsleben gelernt

Neben all den bautechnischen Elementen habe ich vor allem in den Projektarbeiten und der damit verbundenen Zusammenarbeit in einer Gruppe viel für das Berufsleben gelernt. Denn das Interagieren und Funktionieren von unterschiedlichsten Charakteren in einem Team ist eines der wesentlichsten Dinge.

Die Jobchancen in meinem Bereich

Die Nachfrage nach jungen, lernwilligen Ingenieurinnen und Ingenieuren voller Tatendrang ist sehr groß. Selbstständige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in der Baubranche heiß begehrt und werden mit offenen Armen empfangen.

Ich bin …

  • zuverlässig
  • engagiert
  • weltoffen

Ich studiere weiter weil

Das Masterstudium „Baumanagement und Ingenieurbau“ der FH JOANNEUM bietet in vielerlei Hinsicht Möglichkeiten, sich einzelnen Bereichen vertieft zu widmen und individuell daran zu arbeiten. Zusätzlich werden auch Lehrveranstaltungen angeboten, die das klassische Spektrum des Bauingenieurwesens teilweise verlassen, um einen weiteren, umfassenderen Blick fürs große Ganze zu entwickeln.

So vereinbare ich Studium und Job

Das Arbeiten während der Ausbildung ist natürlich mit einem größeren Zeitaufwand verbunden, welcher auch das Wochenende in Anspruch nehmen kann. Allerdings ist es eine großartige Möglichkeit, einen Praxisbezug schon im Studium herzustellen. Der persönliche Lerneffekt, die finanziellen Aspekte und nicht zuletzt das Vergnügen an der Arbeit rechtfertigen die Entscheidung, wöchentlich ein paar Stunden mehr zu investieren, in allen Belangen.

Mein Ziel ist es, immer weiter in die Leitung der Firma integriert zu werden und sie vielleicht eines Tages selbst führen zu dürfen. Obwohl man immer wieder in das sprichwörtlich kalte Wasser geworfen wird, bereitet mir gerade das Übernehmen von Aufgaben mit Verantwortung großes Vergnügen. Der Kernbereich meines Unternehmens ist im Sektor der Außenraumgestaltung, hauptsächlich bei Privatkundinnen und Privatkunden angesiedelt. Gerade Kundinnen und Kunden, welche auf qualitativ hochwertige Bauleistungen Wert legen, sind unsere Stärke. Genau dieser Ansatz, bestmögliche Lösungen kreieren zu können, motiviert mich im Studium. Und wenn die To-do-Liste wieder einmal etwas länger wird, ist es wichtig sich vor Augen zu halten, dass der Aufwand eigentliche nur eine Investition in die Möglichkeiten der Zukunft ist.
Patrick Schaffer
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