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Alltagsprobleme mit Apps bestreiten

FH JOANNEUM, 18. Juni 2020
Alltagsprobleme mit Apps bestreiten

Apps können das Leben in so vielen Bereichen erleichtern. Insbesondere in der aktuellen Situation wurde uns dies vor Augen geführt. Doch wie können Apps nun unsere Alltagsprobleme lösen?

Digitalisierung geht uns allen was an

Die aktuelle Situation rund um Covid-19 stellt die Gesellschaft vor große Herausforderungen. Diese machen auch vor dem täglichen Gang zur Arbeit und Universitäten nicht halt. Genauer gesagt müssen wir uns derzeit neuen Herausforderungen in jeder Lebenssituation stellen.
Die einfachsten Tätigkeiten können durch die aktuellen Maßnahmen nicht mehr wie gewohnt durchgeführt werden. Von einer Besprechung im Unternehmen, über Einkaufen bis hin zu einem gemütlichen Abend im Kino. All dies kann heutzutage bereits mit wenigen Klicks am Smartphone erledigt werden. Wie? Mit Hilfe von Apps.

Zusammenfassen kann man es unter dem Begriff Digitalisierung – die Übertragung von analogen Prozessen in die digitale Welt. Apps können das Leben in so vielen Bereichen erleichtern. Konkrete Beispiele sehen wir in der aktuellen Situation deutlich am Beispiel von sozialer Kommunikation. Ein einfaches Treffen mit Freunden ist derzeit schlicht unmöglich daher wird sehr stark auf Applikationen zurückgegriffen, die dies online ermöglichen. Sei es Skype, WhatsApp oder HouseParty. Teilweise bieten diese Services sogar die Möglichkeit mit anderen Personen zu spielen oder ähnliches.

Wer steckt hinter solchen Applikationen?

Skype und WhatsApp sind aus dem persönlichen und beruflichen Umfeld nicht mehr wegzudenken, jedoch haben all diese Tools einmal klein begonnen. Benötigt wird für solche Anwendungen immer das gleiche und zwar eine Idee und ein Werkzeug. In diesem Fall ist das einfach gesagt eine Idee und App-Entwicklungs- beziehungsweise Programmierkenntnisse.

So manch eine oder einer von uns hatte bereits den Gedanken ein Alltagsproblem mit einer App zu lösen. Der Spruch „There is an App for that“ trifft bei Weitem noch nicht auf alle Bereiche des Lebens zu. So manche Appidee entstand aus den Bedürfnissen des alltäglichen Lebens, jedoch ist die Umsetzung nicht so einfach. Developerinnen und Developer benötigen eine Vielzahl von Fähigkeiten für die Erstellung einer App, dies geht von Programmierkenntnissen, über Designfähigkeiten bis hin zu Geschick in der Projekt- und Teamkoordination.

Photo: Foto von Julia M Cameron

Videotelefonieren in Zeiten von Social Distancing

Genau hier kommt der duale Studiengang „Mobile Software Development“ ins Spiel

Das Ziel vom Studiengang „Mobile Software Development“ ist es allen Abolventinnen und Absolventen genau diese Fähigkeiten mit auf den Weg zu geben. Das Studium ist sehr realitätsnah an das spätere Berufsfeld angelehnt. Ab dem dritten Semester des Studiums läuft der Unterricht auch mit agile Konzepten und über digitale Kanäle wie es auch im späteren Berufsfeld verbreitet ist.
Bestehenden Tools, wie Microsoft Teams, Git-Repositories, Chats und digitale Whiteboards unterstützen sowohl Lehrende, als auch Studierende bei der Kommunikation miteinander. Diese Form des Online-Unterrichts wird bereits seit Jahren am Institut „Internet-Technologien und -Anwendungen“ praktiziert. Daher stellte auch der von der Bundesregierung verordnete Ansatz des Unterrichts von zuhause keine Herausforderung dar.

Wir befinden uns derzeit in der glücklichen Lage, dass wir mit dem Werkzeugkasten in vielen Bereichen Gutes tun können. Um ein konkretes Beispiel aufzugreifen: Denken Sie einmal über das soziale Engagement von vielen Bürgerinnen und Bürgern bei der Unterstützung von Personen in der Risikogruppe. Diese können derzeit Ihre lebensnotwendigen Erledigungen, wie Einkäufe nicht selbst erledigen und werden deshalb von sozial engagierten Mitmenschen unterstützt. Die Verteilung dieser Aufgaben könnte einfach mit einer App durchgeführt werden. Vielleicht sind Sie ja die nächste Person, die die Welt durch derartige Dienstleistungen mit Hilfe einer Smartphone-App ein klein wenig besser macht.

Tipp

Bewirb dich jetzt für den Studiengang „Mobile Software Development“.
Ebenso könnte das Vollzeitstudium „Internettechnik“ für Sie interessant sein. Mehr Informationen darüber bekommen Sie in unserem Blogbeitrag oder auf der FH JOANNEUM Webseite.

Hinweis

Die nächste Bewerbungsfrist endet am 30. Mai 2022.

Auf der Institutsseite “Internet-Technologien & -Anwendungen” erfährst du mehr über unser gesamtes Studienangebot.

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