FH JOANNEUM - Chance für Studierende: Forschungsreise nach China

Chance für Studierende: Forschungsreise nach China

Ingo Suppan,

Einer Einladung der Firma Huawei folgend, flogen Vizerektor Werner Fritz in Vertretung von Rektor Karl Peter Pfeiffer, Jay Peng, Direktor von Huawei Austria und Vizedekan an der Fakultät für Informatik, Kommunikation und Medien der FH Oberösterreich, Clemens Holzmann, sowie Georg Mittenecker, Lehrender am Institut Informationsmanagement der FH JOANNEUM, nach China. Ihre Mission: nach der Landung in Peking zu einer hochrangigen Wirtschaftsdelegation unter Führung von Bundespräsident Heinz Fischer aufzuschließen und eine einmalige Kooperation für die Studierenden der FH JOANNEUM zu unterzeichnen.

Einmalige Chance für Studierende

Mit einem weltweit agierenden Technologieunternehmen wie Huawei als Partner, eröffnen sich für die Studierenden der FH JOANNEUM, die an der Forschungsreise teilnehmen werden, große Chancen. Neben dem Erwerb von interkulturellen Kompetenzen erhalten die Studierenden auch einen direkten Einblick in die Forschung und Entwicklung aktueller und zukünftiger Informations- und Kommunikationstechnologien. An der Kooperation, die vorerst auf drei Jahre befristet ist, nehmen österreichweit neben der FH JOANNEUM nur die FH Oberösterreich und TU Wien teil.

Tipp:

Die Kooperation beinhaltet das Studierendenprogramm „Telecom Seeds for the Future“ und lädt Studierende der FH JOANNEUM ein, einen Essay zu einer von Huawei vorgegebenen Frage zu den Themen Innovation, Technologie und China zu verfassen. Eine unabhängige Jury bewertet sämtliche Beiträge und kürt die Gewinnerinnen und Gewinner.

Den Verfasserinnen und Verfassern der besten Essays winkt eine kostenlose zweiwöchige Reise nach China, die im September 2015 stattfinden wird. Dabei erhalten sie einen intensiven Einblick in die verschiedenen Fachabteilungen der Huawei-Zentrale in Shenzhen. Außerdem werden verschiedene chinesische Städte und Kulturgüter besichtigt. Der Link zum Wettbewerb: http://www.huawei-university.at

Georg Mittenecker, Lehrender an der FH JOANNEUM; Werner Fritz, Vizerektor der FH JOANNEUM; Catharina Rieder, Pressesprecherin Huawei Austria und Clemens Holzmann, Vizedkan der FH Oberösterreich im Forschungs- und Entwicklungszentrum von Huawei nördlich von Peking.
Foto: Huawei
Georg Mittenecker, Lehrender an der FH JOANNEUM; Werner Fritz, Vizerektor der FH JOANNEUM; Catharina Rieder, Pressesprecherin Huawei Austria und Clemens Holzmann, Vizedkan der FH Oberösterreich im Forschungs- und Entwicklungszentrum von Huawei nördlich von Peking (v.l.n.r.).

Huawei forscht an Technologien für das nächste Jahrzehnt

Bevor es zur Unterschriftenzeremonie kam, stand zuerst noch ein Besuch in der Zukunft auf dem Programm. Die Gruppe verließ Peking Richtung Norden und fuhr zum Forschungs- und Entwicklungszentrum von Huawei. Dort angekommen konnte Werner Fritz einen Blick darauf werfen, was in den nächsten zehn Jahren auf die Märkte treffen wird. Ein Teil der etwa 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort forschen am Mobilfunk der fünften Generation. Die neue Funktechnik wird hundertmal schneller als LTE und 2022 marktreif sein“, erzählt Werner Fritz. Schon jetzt gibt es ein von Huawei entwickeltes mobiles Internet, das auch in Hochgeschwindigkeitszügen an der 400 km/h Grenze funktioniert, bisher war nämlich schon bei etwa 200 km/h Schluss. „Rasant geht es auch bei den Smartphone- und Tabletverkäufen zu“, weiß Werner Fritz, „da hat sich Huawei in letzter Zeit an die vierte Stelle weltweit geschoben und liefert sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den dritten Platz mit Lenovo hinter Apple und Samsung.“

Update am 8. April 2015.