Global Wellness Summit 2016 - Gipfeltreffen in Kitzbühel
Foto: Global Wellness Summit

Global Wellness Summit 2016 – Gipfeltreffen in Kitzbühel

David Kinzer,

Der jährliche Global Wellness Summit vereinte heuer zum zehnten Mal das Who’s who der Wellness-Industrie. Zum Jubiläum trafen sich internationale Vertreterinnen und Vertreter in Kitzbühel, um die Zukunft der Branche zu formen. Lisa Jost und Christina Feilmayr, zwei Absolventinnen des Studiengangs „Gesundheitsmanagement im Tourismus“, haben sich als freiwillige Mitarbeiterinnen gemeldet, um das weltweit größte Event der Wellness-Industrie mitzugestalten.

Lisa Jost hat ihr Bachelor-Studium „Gesundheitsmanagement im Tourismus“ an der FH JOANNEUM absolviert. Im Anschluss daran hat sie am Studiengang Tourism and Leisure Management an der Fachhochschule Krems ihren Master gemacht. „Bereits in meinem Studium an der FH JOANNEUM in Bad Gleichenberg erfuhr ich vom Global Wellness Summit“, erzählt sie. „Da dieser zum zehnjährigen Jubiläum dieses Jahr in Kitzbühel und damit zum ersten Mal in Österreich stattgefunden hat, musste ich mich einfach als Volontärin bewerben.“

Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern gab der Global Wellness Summit eine Perspektive auf die Zukunft der Wellness-Industrie. Rund 50 Vorträge von international renommierten Expertinnen und Experten wurden bei dem Kongress gehalten. Neben der Chance auf Weiterbildung bot der Global Wellness Summit auch Vernetzungsmöglichkeiten mit über 400 leitenden Führungskräften aus internationalen Wellness-Betrieben.

Lisa Jost war eine von vielen freiwilligen Mitarbeiterinnen, welche für die erfolgreiche Organisation des Global Wellness Summit sorgten. Keine leichte, aber dafür sehr lehrreiche Aufgabe für das Team. „Es war spannend, hinter den Kulissen der Organisation mitzuarbeiten und den genauen Ablauf eines Kongresses dieser Größe einmal kennenzulernen - man glaubt gar nicht, wie lange im Vorhinein die Organisation beginnt. An tausende Kleinigkeiten muss gedacht werden“, erinnert sie sich.

Global Wellness Summit
Foto: Global Wellness Summit

Teamwork

Christina Feilmayr befindet sich noch mitten im Studium „Gesundheitsmanagement im Tourismus“. Auch Sie ließ sich die Möglichkeit, an dieser Veranstaltung mitzuarbeiten, nicht entgehen. Besonders das herausragende Teamwork ist ihr in Erinnerung geblieben: „Es war von Anfang ein sehr familiäres Verhältnis. Die Organisatorinnen waren zum Teil noch jung beziehungsweise sind jung geblieben. Wir waren schnell eine gut funktionierende Einheit. Insgesamt bestand mein Team aus sechs Voluntärinnen aus Österreich, Deutschland, Tschechien, Australien und den USA. Wir waren ein buntgemischter Haufen, der sich immer super verstanden hat.“

 Global Wellness Summit
Foto: Global Wellness Summit

Die Früchte des Volontariats ernten

Die gute Stimmung herrschte aber nicht nur im Organisationsteam vor, der ganze Gipfel war von einer sehr familiären Atmosphäre geprägt. „Der gesamte Summit war sehr leger. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren sehr freundlich. Es wirkte sehr lässig, was auch an dem Veranstaltungsort Kitzbühel gelegen hat“, schwärmt Christina Feilmayr. „Für viele war es das erste Mal in den Bergen und ich war schon ein bisschen stolz zu hören, wie gut die Leute über unser Land und die Tiroler Berge gesprochen haben.“

Für die Mitarbeiterinnen war aber nicht nur die praktische Erfahrung lehrreich. Tourismusexpertin Lisa Jost legt die Mitarbeit an solchen Veranstaltungen allen Studierenden aus dem Fachgebiet Tourismus ans Herz: „Da man als Associate auch Vorträgen zuhören kann, kann ich Studierenden aus diesem Fachgebiet ein Volontariat nur empfehlen. Trotz der vielen Arbeit konnte ich den einen oder anderen inhaltlichen Gedanken für mich mitnehmen. Außerdem kann man hier auch bestens Kontakte zur Wellness-Industrie knüpfen und so möglicherweise sogar ein Praktikum oder einen Job ergattern.“