Sie erhalten ein umfassendes Verständnis der Merkmale von Schwellenmärkten inklusive der Chancen und Bedrohungen, die sie für multinationale Unternehmen darstellen. Sie lernen die Herausforderungen dieser Märkte kennen und erfahren, wie diese mit historischen Entwicklungen zusammenhängen.
In kompakten Kursen eignen Sie sich Kenntnisse über relevante globale Themen wie internationale Handelstheorie, internationale Handelspolitik und das globale finanzielle Umfeld an. Unternehmensfusionen und -übernahmen, rechtliche Aspekte sowie spezielle Themen wie Umweltökonomie haben ebenfalls einen festen Platz im Lehrplan.
Sie bekommen einen tiefen Einblick in die Strategieentwicklung und Erstellung eines Businessplans. Im Business Lab wenden Sie Ihr Wissen ganzheitlich in einem Start-up-Projekt an und verbessern Ihre Networking-Fähigkeiten bei Unternehmen, die in Schwellenländern und Entwicklungsländern tätig sind.
Big Data ist nicht nur ein weiterer Trendbegriff für uns. Durch die Verwendung modernster Statistiksoftware führen wir Sie in die Welt der fortschrittlichen statistischen Analyse ein. Sie lernen, große Datenmengen zu analysieren, Ergebnisse visuell darzustellen und zu interpretieren.
In dieser Vorlesung können Sie in ein sich schnell veränderndes Geschäftsumfeld eintauchen. Hier interagieren Sie direkt mit Unternehmen aus Wachstumsmärkten und Entwicklungsländern. Dadurch knüpfen Sie wertvolle Kontakte für einen erfolgreichen Start in Ihre zukünftige Karriere.
Sie lernen, auf fortgeschrittenem Niveau mit qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden zu arbeiten. Im Research Lab wenden Sie Ihr Wissen in einem Forschungsprojekt an. In Ihrer praxisbezogenen Masterarbeit kombinieren Sie Ihre Fachkenntnisse mit wissenschaftlichen Methoden.
Durch die Auswahl Ihrer Partneruniversität können Sie sich auf eine bestimmte Region spezialisieren, wie beispielsweise Lateinamerika, Russland oder Südostasien. Während Ihres Auslandssemesters können Sie Kurse aus den Bereichen Internationale Wirtschaft, Strategie und Innovation sowie Finanzen und Forschung wählen. Somit können Sie sich auf Ihre persönlichen Interessengebiete konzentrieren. Lesen Sie mehr.
Beim Verfassen der Masterarbeit setzten Sie sich mit einer konkreten Problemstellung auseinander und entwickeln dafür Lösungen. Sie können die Themenstellung frei wählen, sofern sie in das Ausbildungsspektrum des Masterstudiums passt und den Anforderungen an die akademische Qualität genügt. Dies erlaubt Ihnen, sich auf ein bestimmtes Sachgebiet oder eine bestimmte Industriesparte zu spezialisieren. Sie können die Masterarbeit auch in Kooperation mit einem Unternehmen verfassen.
Übung macht den Meister. Daher ist der Masterstudiengang „Business in Emerging Markets“ berufsermöglichend organisiert. Das bedeutet, dass die Studien- und Präsenzzeiten so eingeteilt sind, um Ihnen eine Teilzeitbeschäftigung zu ermöglichen. Sie können also bei Bedarf Ihr Studium, insbesondere die Praxisprojekte und die Masterarbeit, mit einer allfälligen nebenberuflichen Tätigkeit verknüpfen. Das Wochenende bleibt unterrichtsfrei. Es gibt einen geringen E-Learning-Anteil.
Ausnahmen sind möglich, insbesondere für Tutorien und Prüfungen.
Gelernt wird nicht nur im, sondern auch außerhalb des Hörsaals. Ein ECTS-Leistungspunkt entspricht etwa 25 bis 30 Arbeitsstunden. Pro Semester stehen Lehrveranstaltungen mit einer Gesamtsumme von 30 ECTS auf dem Programm – das entspricht etwa 750 bis 900 Arbeitsstunden. Etwa ein Drittel davon sind Anwesenheitszeiten: Der Unterricht findet also im Hörsaal beziehungsweise manchmal auch via E-Learning oder in Form von Exkursionen statt. Die restliche Zeit wird von unseren Studierenden für die Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen sowie für die Prüfungsvorbereitung genutzt.
Es besteht bei allen Lehrveranstaltungen des gegenständlichen Masterstudiums Anwesenheitspflicht nach Vorgabe durch die jeweilige Lehrperson.
Bei Lehrveranstaltungen vom Typ UE, SE und PT besteht für die Studierenden die Verpflichtung, im Falle von Abwesenheiten eine schriftliche Entschuldigung vorzulegen. Bei Lehrveranstaltungen vom Typ ILV ist dies nur bei einer zwei Werktage überschreitenden Abwesenheit notwendig, bei Lehrveranstaltungen vom Typ VO hingegen nur bei einer drei Werktage überschreitenden Abwesenheit. Ungeachtet dessen gilt bei allen Lehrveranstaltungen, dass im Falle einer kumulierten Überschreitung der Abwesenheit im Ausmaß von fünf Unterrichtseinheiten (das heißt 5 x 45 Minuten) oder aber im Ausmaß von 20 Prozent aller Unterrichtseinheiten jedenfalls eine schriftliche Entschuldigung vorzulegen ist.
Das Nichterfüllen der Anwesenheitspflicht bei einer Lehrveranstaltung kann im Einverständnis mit der jeweiligen Lehrperson durch entsprechende Zusatzleistungen kompensiert werden. Erfolgt dies nicht, so ist das Nichterfüllen der Anwesenheitspflicht mit einer negativen Beurteilung der jeweiligen Lehrveranstaltung gleichzusetzen. In diesem Fall ist den Studierenden eine angemessene Möglichkeit zur Erbringung der geforderten Leistungsnachweise (1. Wiederholung) einzuräumen. Eine negative Beurteilung dieser Leistungsnachweise bewirkt automatisch eine kommissionelle Prüfung (2. Wiederholung).
Es gelten ferner die entsprechenden Bestimmungen der Studien- und Prüfungsordnung der FH JOANNEUM in ihrer jeweils aktuellsten Fassung.