Ricarda Schweigler, BA MA

Eckdaten

Jobbezeichnung: Kommunikationsdesignerin | Lehrerin, Fachsparte Kunst & Design
Unternehmen: Selbstständig bei BRANDED | studio for visual communication | Lehrauftrag an der HTL Ortwein | Grafik- & Kommunikationsdesign
Ich arbeite in: Graz, Österreich
Ich arbeite hier seit: 2017 | 2018
Mein Kontakt: ricarda@branded-studio.at | schweigler.ricarda@ortweinschule.at
Ich im Web: branded-studio.at | facebook.com/ricarda.schweigler/ | instagram.com/rici/

Was ich mache:

• Konzeption & Gestaltung, Branding, Editorial Design
• Ich unterrichte die Fächer Marketing und Werbung sowie Entwurf.

Warum ich meinen Beruf liebe:

• Etwas Bewegen: die Welt einfacher und gleichzeitig ästhetischer gestalten.
• Abwechslung: Ich muss mich permanent (mit jedem Projekt) in neue Branchen „reindenken“.
• Nah am Menschen: an der Kundin, am Kunden wie auch an der Schülerin, am Schüler

Mein Lehrauftrag ist dabei für mich die „Crème de la Crème“: Meine tagtäglichen Erfahrungen kann ich 1:1 weitergeben und so wiederum umso mehr die Zukunft wie auch die Gesellschaft mitgestalten. So spiegelt mein Lehrauftrag im Grunde den Punkt „etwas Bewegen“ wider.

Wichtige Fähigkeiten in meinem Job:

• Ästhetisches Gespür
• Neugierde
• Empathie
• Argumentationsfähigkeiten
• Organisationstalent
• Ausdauer

Mein bisher größter Erfolg in meiner Karriere:

Mein erstes Karriere-Sprungbrett wurde mir am Ende meines Bachelorstudiums Informationsdesign mit dem Red Dot Design Award für meine Abschlussarbeit geliefert. Weitere sehr prägende Ereignisse waren auf jeden Fall meine beiden Auslandspraktika in Hamburg, Deutschland, und Cape Town, Südafrika. So lernte ich, worauf ich mich spezialisieren möchte.

Letztes Jahr, im Februar 2020 setzten wir mit unseren Kolleginnen und Kollegen in Cape Town die Jahreskampagne für sehen!wutscher um. Das war anstrengend, hat aber besonders Spaß gemacht. Einerseits weil das gesamte Projekt einen enorm hohen ästhetischen Anspruch hatte und andererseits die gesamte Kampagne interdisziplinär wie auch international durchgedacht sowie umgesetzt wurde: von der Marken-Entwicklung über das Storytelling bis hin zum Shooting inklusive Fashion-Auswahl und Set Design vor Ort in Cape Town.

So bin ich zu meinem Job gekommen:

Ich habe mich immer und überall in meiner Karriere offiziell beworben. Das war auch sehr gut, da so meiner Meinung nach viele Konflikte und grundsätzliche Erwartungen von vornherein umgangen werden.

Das habe ich im Studium fürs Berufsleben gelernt:

Hauptsächlich meine Denkweise: interdisziplinär, netzwerkend, ästhetischer Anspruch.
Und geholfen hat auf jeden Fall auch der liebevolle Support, was sich wiederum in meiner Denkweise widerspiegelt: Man kann alles erreichen – wenn man nur will!

Die Jobchancen in meinem Bereich:

Für Leute, die sich „reinhängen“, ihre Expertise finden („ihr Ding machen“), sind die Jobchancen auf jeden Fall sehr gut. Hart gesagt: „richtig gute“ Designerinnen und Designer – mit gutem ästhetischen Gespür, aber gleichzeitig auch Ausdauer gibt es nur wenige. Bringt man diese beiden Fähigkeiten mit, wird es gut klappen.

Ich über meinen Job:

An und für sich bin ich sehr zufrieden mit meinem heutigen Set-up, da für mich Selbstständigkeit und Lehrauftrag die perfekte Balance darstellen. So habe ich derzeit kein spezielles Ziel vor Augen. Ich bin mir aber sicher, dass sich zukünftig wieder einige spannende neue Wege ergeben werden. Mit dem nötigen Grundvertrauen und der richtigen Einstellung ergeben sich immer neue spannende Dinge.

Ich absolviere aktuell:

Um meine Skills in meinem Lehrauftrag zu professionalisieren, absolviere ich gerade ein paar Pädagogik-ECTS. Ansonsten aber nichts ;).

Ich studiere weiter weil …

… es immer etwas gibt, an dem es gut ist zu „feilen“.

So vereinbare ich Studium und Job:

Mit gutem Management, vor allem Prioritätensetzung, Motivation und Energie lässt sich Beruf und Studium gut verbinden.