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Porträt

Kooperation mit KML Vision

eHealth-Studierende sammeln praktische Erfahrungen und entwickeln in Zusammenarbeit mit KML Vision Bioimage-Analyse-Plugins.
Kooperation mit KML Vision

Im Rahmen eines Kooperationsprojekts zwischen der FH JOANNEUM und dem Grazer Bioimage-Analyse-Software-Anbieter KML Vision erhalten Studierende des Instituts eHealth die Möglichkeit, praktische Erfahrungen in einem realen Bioinformatik-Plugin-Entwicklungsprojekt zu sammeln.

Die Ziele des studentischen Projekts

Die Wahl des richtigen Masterarbeitsprojekts ist entscheidend für die zukünftigen Berufsaussichten von Absolventinnen und Absolventen der Gesundheitsinformatik. Durch die Teilnahme an dem von KML Vision geförderten Projekt erhalten die eHealth-Studenten Katja Hämmerle, Fabian Fratzl und Fabian Ziegler die Möglichkeit, im Rahmen ihrer Masterarbeit an einem spannenden Coding Projekt zu arbeiten.

Photo: © KML Vision

Ziel dieses herausragenden Projekts ist es, ein neues Plugin für die Bioimage-Analyse-Software Fiji zu entwickeln. Fiji ist ein frei verfügbares Open-Source-Bioimage-Analyseprogramm, das auf ImageJ aufbaut. Forscher:innen und Entwickler:innen können zur wachsenden Sammlung von Fiji-Erweiterungen beitragen, indem sie der wissenschaftlichen Gemeinschaft neue Plugins zur Verfügung stellen.
Durch den Entwurf eines voll funktionsfähigen Bioimage-Analyse-Plugins erhalten eHealth-Studierende die Möglichkeit, die Prinzipien der Bioinformatik durch konkrete Problemlösungen und reale Szenarien zu erkunden.

Treffen Sie die Projektmentoren

Dieses spannende Studierendenprojekt wird unter der Leitung von Dr. Markus Bödenler, Lektor am Institut für eHealth der FH JOANNEUM, durchgeführt. Der Masterstudiengang „eHealth“ der FH JOANNEUM bietet eine breit gefächerte Ausbildung im Bereich der Gesundheitsinformatik, die von der Datenanalyse in der klinischen Forschung über maschinelles Lernen bis hin zum IT-Management im Gesundheitswesen reicht.

KML Vision ist ein preisgekröntes Unternehmen auf dem Gebiet der Biobildanalyse. Die Expertise des Unternehmens liegt in der Entwicklung von KI-gesteuerten Bildanalyseanwendungen, die es Forschern weltweit ermöglichen, komplexe quantitative Informationen aus biomedizinischen Bilddaten zu extrahieren. KML Vision unterhält die Cloud-Plattform IKOSA, die User:innen und Usern die Möglichkeit bietet, vollautomatische und maßgeschneiderte Algorithmen zur Biobildanalyse zu entwickeln. Lesen Sie mehr.

Jakob Hatzl, MSc betreut das Studierendenprojekt seitens KML Vision. Sowohl Jakob Hatzl als auch KML Vision-Geschäftsführer Dr. Philipp Kainz sind erfolgreiche Absolventen des Bachelor- und Masterstudiengangs „eHealth“ und unterstützen die zukünftigen Absolventinnen und Absolventen aktiv durch Know-how-Austausch und Vortragstätigkeit.

Photo: © KML Vision

Die finalen Softwareprodukte

Das Endprodukt des Studierendenprojekts soll ein Java-basiertes SDK (Software Development Kit) für die IKOSA-Plattform und ein Plugin werden, das die bestehenden IKOSA-Bioimage-Analysealgorithmen zur direkten Verwendung in Fiji / ImageJ verfügbar macht. Dies bietet eine wertvolle praktische Erfahrung für eHealth-Absolventinnen und -Absolventen, die sie in ihr Softwareentwicklungsportfolio aufnehmen können.

Know-how und Innovationspartnerschaft

Das eHealth Institut ist bestrebt, regionale Unternehmen und Institutionen der Gesundheitswirtschaft mit hochqualifizierten Absolventinnen Absolventen des österreichweit einzigartigen eHealth-Studiengangs zu unterstützen. Andererseits ist der aktuelle Kontakt und der fachliche Input von erfolgreichen High-Tech-Unternehmen wie KML Vision wichtig für die Qualität der Ausbildung. Erfreulich ist auch, dass sich die eHealth-Absolventinnen und -Absolventen auf dem hart umkämpften Markt erfolgreich behaupten können.

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