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Department Management und Business

European Project Management

Im Studium

Die Schwerpunkte des Masterlehrgangs

Die Vernetzung der EU schafft auch für österreichische Unternehmen neue Möglichkeiten, aber auch Herausforderungen. Die FH JOANNEUM bildet im Rahmen des Lehrgangs Managerinnen und Manager mit unverzichtbarem Know-how für EU-Projekte aus.

Europäischen Union.

Sie lernen sowohl die Politikbereiche der EU als auch ihre institutionellen Rahmenbedingungen kennen. Der jeweiligen inhaltlichen Verbindung zum Projektmanagement wird besondere Aufmerksamkeit geschenkt.

Projektmanagement.

Sie lernen, den Projektantrag aus dem Blickwinkel einer Evaluatorin oder eines Evaluators zu konzipieren. Gleichzeitig unterstützen wir Sie im Rahmen unserer maßgeschneiderten IT-Kurse bei der Anwendung moderner Projektmanagement-Tools.

Soft Skills. Netzwerken.

Europäische Projektarbeit findet virtuell statt, was ein hohes Maß an zwischenmenschlichen Fähigkeiten, vor allem aber Leadership-Skills erfordert. Ausschlaggebend für den Projekterfolg sind häufig interkulturelle Managementmethoden, deren Anwendung Sie mit unseren Expertinnen und Experten trainieren können. Die Zusammenstellung des Projektkonsortiums und der Zugang zu nationalen und internationalen Förderstellen wird zudem durch gutes Netzwerken erheblich unterstützt.

Finanzierung. Funding.

Wir ermöglichen Ihnen einen verständlichen Zugang zu Finanzierung und Förderung von EU-Projekten. Schwerpunkte werden mit der Erstellung eines Finanzplans für ein EU Projekt gesetzt, nicht zuletzt durch die Vermittlung konkreter Erfordernisse für Financial Planning und Reporting.

Realer Projektantrag. Masterarbeit.

Sie können einen realen Projektantrag als Masterarbeit einreichen und damit einen zweifachen Erfolg landen, einerseits für Ihr Unternehmen, andererseits für Sie persönlich.

Der Schlüssel liegt in Brüssel.

Ohne ein professionelles Netzwerk und die richtigen Kontakte kann es zu einer Herkulesaufgabe werden, sich durch die komplexe Förderlandschaft Brüssels zu navigieren und einen profitablen Projektantrag einzureichen. Als Highlight des dreisemestrigen Lehrgangs zur Weiterbildung „European Project Management” bietet die FH JOANNEUM im zweiten Semester eine dreitägige Exkursion nach Brüssel an. Ziel ist es, die Studierenden mit allen notwendigen Fähigkeiten auszustatten, um in diesem komplexen Umfeld erfolgreich sein zu können.

Die Exkursion beinhaltet:

  • Eine 3-tägige Agenda, die auf die individuellen Bedürfnisse der Studierenden zugeschnitten ist
  • Einen Besuch bei der Europäischen Kommission, dem Europäischen Parlament und ihren Vertreterinnen und Vertretern
  • Vorträge von Mitgliedern der Europäischen Kommission, des Parlaments und verschiedener Ministerien im „Styrian Liaison Office“ in Brüssel

Damit wird der Rahmen für zahlreiche Möglichkeiten zur direkten Vernetzung sowohl mit europäischen Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern als auch mit österreichischen Vertreterinnen und Vertretern Brüssel geschaffen.

„Das Programm war sehr gut organisiert und beschäftigte uns vom frühen Morgen bis 17 Uhr. Während unseres Aufenthalts in Brüssel hatten wir Treffen mit zahlreichen Expertinnen und Experten aus verschiedenen EU-Programmen. Den Beitrag von Heidi Meissnitzer zum Thema „kreatives Europa“ fand ich besonders wertvoll für mein eigenes Projekt. Es ist ihr gelungen, recht komplexe EU-Themen in einer sehr verständlichen Weise zu erklären. Neben den inhaltlichen Informationen, die von den Expertinnen und Experten zur Verfügung gestellt wurden, hat unsere Gruppe auch viel Spaß gehabt. Ich lerne wieder gerne und diese Erfahrung hat einen großen Beitrag zu meinem persönlichen Wachstum geleistet.“
Sandra Kocuvan, Studentin und Mitarbeiterin der EU-Beratungsstelle im Kulturresort des Landes Steiermark über die Exkursion nach Brüssel

Photo: FH JOANNEUM

Als Absolventin des Lehrgangs und als Leiterin der EU-Beratungsstelle für Künstlerinnen und Künstler im Land Steiermark begrüße ich das neue Curriculum des Master-Lehrgangs European Project Management. Die Notwendigkeit von Kunst und Kultur innerhalb der Europäischen Union wird immer sichtbarer. Bei meinen Beratungsgesprächen fällt auf, wie interessiert Kunst- und Kulturschaffende an einer Weiterentwicklung der Europäischen Union sind – betrifft diese Europäische Union doch vor allem auch unsere gesellschaftliche Entwicklung, nicht nur unsere wirtschaftliche.



Der Aufbau des Curriculums ist stimmig und sinnvoll. Ziel ist, die Studierenden zielgerichtet auf ihr Projekt hinzuführen, sofern sie ein solches bereits in Vorbereitung haben, oder sie zu animieren, dass sie ein Projekt in ihrem Interessens- und Themenfeld entwickeln. Hierzu wird ein Fächer an Wissen von Seiten der Lehrgangsleitung aufgespannt und die Studierenden werden mit den notwendigen Tools in der richtigen Reihenfolge zur richtigen Zeit versorgt.


Das Curriculum wurde so sorgsam angepasst, dass der Spirit der Europäischen Union überspringt. Wie wir wissen, fragen wir Menschen uns immer: Wozu mache ich das? Dieser Purpose ist gegeben und wird sehr elegant vermittelt. Das Studium ist sehr herausfordernd. Gleichzeitig ist der Zugewinn an Wissen so unschätzbar und bereichert das eigene Leben sehr. In diesem Sinne wünsche ich viel Erfolg und viele schöne Stunden an der FH JOANNEUM und im Kreise der Studienkolleg*innen.




Sandra Kocuvan, MSc, Amt der Steiermärkischen Landesregierung Abteilung 9 Kultur, Europa, Sport Referat Beteiligungen und Kultur International Unit Holdings and Culture International

Organisation

Um Ihre berufliche Tätigkeit ideal mit Ihrer Ausbildung kombinieren zu können, finden Präsenzlehrveranstaltungen und Onlineeinheiten in der Regel an Wochenenden statt, die nach Möglichkeit im Vorhinein auch mit der Verfügbarkeit unserer Teilnehmerinnen und Teilnehmer an diesen Wochenenden abgeklärt werden. Seminararbeiten und „Home Exams“ ermöglichen den weitgehenden Verzicht auf konventionelle Prüfungsmethoden.

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