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Porträt

Sabine Muhri BSc, MSc

Sabine Muhri ist in den Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz (GGZ) in der Position „eHealth“ beschäftigt. Sie hat den Bachelor-Studiengang "Gesundheitsinformatik / eHealth" und den Master-Studiengang "eHealth" an der FH JOANNEUM absolviert.
Sabine Muhri

Eckdaten

Jobbezeichnung: eHealth
Unternehmen: Geriatrische Gesundheitszentren der Stadt Graz
Ich arbeite in: Graz, Österreich
Ich arbeite hier seit: 2015

Was ich mache

Seit Juni 2015 bin ich in den Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz (GGZ) in der Position „eHealth“ beschäftigt. Eine meiner ersten Tätigkeiten war die Einführung der elektronischen Gesundheitsakte „ELGA“ in allen Einrichtungen der GGZ – das sind die Albert Schweitzer Klinik und vier Pflegewohnheime. Zudem zählen Tätigkeiten im Bereich Prozessmanagement, Ambient Assisted Living (AAL) und Telemedizin zu meinem Aufgabenbereich.

Was ich an meinem Beruf liebe

Besonders gefällt mir an der Position „eHealth“ die Kombination aus organisatorischen und technischen Themen. Ich sehe mich als Bindeglied zwischen patientennahem Personal und der IT. In den GGZ habe ich die Möglichkeit, an unterschiedlichen Projekten mitzuwirken und ein breites Spektrum an Themen zu behandeln.

Wichtige Fähigkeiten in meinem Job

Genauigkeit und die Fähigkeit, vernetzt denken zu können.

Mein bisher größter Erfolg in meiner Karriere

Einer meiner größten Erfolge stellt die erfolgreiche ELGA-Einführung in den Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz dar. Wir konnten, gemeinsam mit der Steiermärkischen KAGes, weiteren Krankenhäusern der Steiermark und dem Wiener KAV als Vorreiter im Dezember 2015 mit ELGA starten. Beeindruckt haben mich die Größe und die Komplexität des Projektes sowie die gute Zusammenarbeit mit den beteiligten Akteuren und Gesundheitsdiensteanbietern.

So bin ich zu meinem Job gekommen

Auf die Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz bin ich bereits während des Master-Studiums „eHealth“ aufmerksam geworden. Einen Teil meines Masterprojektes „Ein praxisorientierter Vergleich der vier größten in Österreich angewandten Qualitätsmanagementsysteme sowie Durchführung einer Nutzwertanalyse und Erstellung eines Kriterienkataloges auf Basis von Experteninterviews und Literaturrecherche zur Entscheidungsunterstützung für Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen und Mobile Dienste“ konnte ich damals mit den GGZ abwickeln. Zur konkreten Stelle „eHealth“ bin ich über eine offizielle Bewerbung gekommen.

Das habe ich im Studium fürs Berufsleben gelernt

Im Master-Studiengang „eHealth“ waren Vorlesungen in vielen Bereichen, unter anderem Softwareentwicklung, Qualitätsmanagement, Prozessmanagement, Datenschutz und Datensicherheit, vorgesehen. Gerade das Thema „ELGA“ wurde im Studium intensiv behandelt und bot mir eine gute Grundlage für die praktische Umsetzung. Ich denke, die Kombination aus Management und Technik bezogen auf das Gesundheitswesen macht es aus – und dies ist bei den potentiellen Arbeitsgeberinnen und Arbeitgebern auch gefragt.

Ich bin

Motiviert, an zukünftigen eHealth-Entwicklungen mitzuwirken.

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