Jobbezeichnung: Intern Spa Department
Unternehmen: Six Senses Zil Pasyon
Ort: Felicite Island, Seychellen
Ich absolvierte mein Praktikum vom 19. Februar 2019 bis 4. Juli 2019.
Ich im Web:
- Facebook: Julia Ne
- Instagram: my life as jules
Was ich machte:
- Empfang und Bewirtung von Gästen
- Rechnungslegung
- Buchungsanfragen entgegennehmen und abwickeln
- Spa Show Around Touren
- Management-Meetings
- Produktberatung und Verkauf
- Reporterstellung für die Geschäftsführung
Warum mir das Praktikum Spaß machte:
Für mich war es ein total neues Arbeitsumfeld: das erste Mal im Bereich Hospitality. Umso gespannter war ich, ob ich wirklich für den Tourismus geschaffen bin. Wie sich schnell herausstellte, habe ich mit meiner SPA-Nische eine gute Entscheidung getroffen. Der Kontakt mit den Gästen aus aller Welt, mit verschiedenen Therapeutinnen und Therapeuten, die Ihre Treatments vorstellen und verkaufen, sowie der abwechslungsreiche Alltag haben mir sehr gut gefallen.
Generell kann ich sagen, dass ich mich mit dem Thema Wellness und Gesundheit gut identifizieren kann: Gepaart mit kultureller Diversität hat die Spa-Tourismusbranche mein Herz erobert. Motiviert und meinen Ehrgeiz zusehends angespornt hat, dass ich sehr viel Verantwortung übernehmen konnte. Nur ticken die Uhren auf der Insel einfach anders als wir Österreicher es gewohnt sind, aber auch daran konnte ich mich problemlos anpassen.
Das habe ich gelernt:
Jeder Gast, jede Kollegin, jeder Kollege, jede Kultur tickt anders. Es ist spannend zwischen Sprachen und Denkweisen der verschiedenen Länder hin und her zu switchen. Es bedarf viel Fingerspitzengefühl, interkultureller Fähigkeiten und ein gewisses Maß an Einfühlungsvermögen, um Situationen richtig einschätzen und meistern zu können.
Des Weiteren lebt man auf einer Insel, man verbringt hier seinen kompletten Alltag, 24/7, und kann nicht einfach weg, wie es am Festland normal ist. Die Kolleginnen und Kollegen trifft man zum Frühstück, mittags und abends, in der Bar oder auch am Strand. Viel Zeit für private Stunden bleibt zwar nicht, aber diese kann man nutzen, um die Insel vollends zu erkunden. Man muss man eine gewisse Anpassungsfähigkeit mitbringen, um hier bestehen zu können. Zudem ist das Freizeitangebot sehr begrenzt, da sich alles auf der Insel abspielt. Es ist eine neue Art der Lebensgestaltung, anders, aber für mich mit viel Potenzial.