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Porträt

Sandra Müller, BA MA

Sandra Müller ist Assistentin der Pflegedirektorin am LKH-Univ. Klinikum Graz. Das Krankenhaus als Unternehmen fasziniert sie, da hier rund um die Uhr mit Menschen gearbeitet wird.
Sandra Müller, BA MA

Eckdaten:

Jobbezeichnung: Assistentin der Pflegedirektorin
Unternehmen: Stmk. Krankenanstaltengesellschaft m.b.H. – LKH-Univ. Klinikum Graz
Ich arbeite in: Graz, Steiermark, Österreich
Ich arbeite hier seit: September 2015 am LKH-Univ. Klinikum Graz. In der Funktion als Assistentin der Pflegedirektorin seit März 2017

Mein Kontakt

Foto © Marija Kanizaj

Was ich mache:

  • Unterstützung der Pflegedirektorin
  • Vor- und Nachbereitung sowie teilweise die Durchführung von Besprechungen, Hearings, Workshops, Veranstaltungen und Klausuren
  • Koordination und Monitoring von Zielen- und Arbeitspaketen sowie mono- und interdisziplinären Arbeits- und Projektgruppen

Was ich an meinem Beruf liebe:

  • die Vielfältigkeit der Aufgaben
  • die multiprofessionelle Zusammenarbeit
  • den definierten Verantwortungsbereich mit eigenverantwortlichem Spielraum

Wichtige Fähigkeiten in meinem Job:

  • Fähigkeit zu selbstständigem, systematischem Arbeiten
  • Planungs- und Organisationskompetenz
  • Fähigkeit zu analytischem, vernetztem Denken

Mein bisher größter Erfolg in meiner Karriere

Besonders toll an meiner Funktion finde ich den eigenverantwortlichen Rahmen, den mir meine Vorgesetzte gibt. In diesem kann ich etwa die Leitung einer Arbeitsgruppe übernehmen und eine vorher definierte Zielstellung verfolgen. Der Weg zum Ziel lässt sich durch meine Ideen gepaart mit theoretischem Grundwissen aus dem Studium und in multiprofessioneller Zusammenarbeit erreichen.

So bin ich zu meinem Job gekommen

Ich habe bereits 2014 in den Sommerferien ein zweimonatiges Praktikum im Bereich Personalmanagement (BPM) am LKH-Univ. Klinikum Graz absolviert. Nach Absolvierung der Masterprüfung habe ich mich auf eine öffentlich ausgeschriebene Stelle am LKH-Univ. Klinikum Graz beworben, wo ich allerdings keine Chance hatte.

Eine Mitarbeiterin aus dem BPM hat mich angerufen und mir mitgeteilt, dass eine andere eventuell gut zu mir passende Stelle frei wäre und ich könnte gerne zu einem Bewerbungsgespräch kommen. Hierbei handelte es sich um die Stelle der Transplantkoordinatorin an der Univ. Klinik für Innere Medizin, Klinische Abteilung für Hämatologie. Dort arbeitete ich dann gut eineinhalb Jahre, bis die Position der Assistentin der Pflegedirektorin ausgeschrieben war und ich mich daraufhin offiziell beworben habe.

Das habe ich im Studium fürs Berufsleben gelernt

Im Studium waren vor allem das Erlangen von Kenntnissen im Projekt- und Prozessmanagement, in Betriebswirtschaft, Public Health, in der Gesundheitsförderung und im generellen Management sowie die Einblicke in die Physiologie des Menschen, die Hygiene und die Betriebliche Gesundheitsförderung klar von Vorteil. Die Problemlösungsfähigkeit, Kooperations- und Konsensfähigkeit sowie die Arbeit in Gruppen und Teams, welche ich im Studium trainieren durfte, sind mir aktuell sehr hilfreich, um nur einige davon zu nennen.

Die Jobchancen in meinem Bereich

In meiner aktuellen Funktion ist es Voraussetzung, entweder diplomierte Pflegeperson des gehobenen Dienstes für Gesundheits- und Krankenpflege mit mindestens fünf Jahren Berufserfahrung beziehungsweise einer Weiterbildung für mittleres Pflegemanagement nach § 64 GuKG oder Absolventin beziehungsweise Absolvent eines Studiums in den Bereichen Gesundheits- und Pflegemanagement oder Gesundheits- und Pflegewissenschaft zu sein. Aus meiner Sicht sind neben diesen Anforderungen die Kenntnisse von pflegerischen Prozessen sowie organisatorischen Abläufen im Krankenhaus essenziell.

Ich bin:

  • strukturiert
  • zuverlässig
  • kreativ
Bereits während meiner Ausbildung an der Handelsakademie hatte ich eine Vorstellung von einem späteren Job als Assistentin, obwohl ich noch nicht genau wusste, welche Aufgabengebiete diese Funktion umfasst. Nach dem Studium war ich froh, relativ rasch eine Anstellung am LKH-Univ. Klinikum Graz zu erhalten – mich persönlich fasziniert das Krankenhaus als Unternehmen, da hier rund um die Uhr mit Menschen gearbeitet wird. Mein erlerntes Wissen in der ersten Funktion verhalf mir, mich gut auf das Bewerbungsgespräch vorbereiten zu können. Im Hearing konnte ich dann meine jetzige Vorgesetzte sowie das Hearing-Komitee überzeugen.
Sandra Müller
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