EU4DUAL
Die FH JOANNEUM ist an einem European University Projekt – EU4DUAL – beteiligt. Ziel des mit Jänner 2023 gestarteten Projekts ist, eine europäische Hochschuleinrichtung zu gründen, die duale Ausbildungen und kooperative Forschungsaktivitäten in den Bereichen „Healthy Living“, „Green Economy“ und „Future of Work“ anbieten will. Der EU4DUAL-Allianz gehören neun europäische multidisziplinäre Universitäten oder Fachhochschulen an. Hinzu kommt eine große Anzahl an Unternehmen aus jedem beteiligten Land, die innovatives Lernen und die Verfügbarkeit künftiger Talente fördern wollen.
Das Projekt EU4DUAL wird von der Mondragon University (Spanien) geleitet. Die internen Koordinations- und Projektmanagementtätigkeiten (Local Office) werden von der Abteilung Forschungsorganisation und -services durchgeführt beziehungsweise geleitet. Seitens der FH JOANNEUM arbeiten eine Vielzahl an Studiengängen und zentralen Abteilungen an der Umsetzung dieses Vorhabens mit, unter anderem wird der Themenbereich „Future of Work“ und die Entwicklung zukünftiger kooperativer dualer Masterangebote mit den Partnern vom Institut Angewandte Produktionswissenschaften koordiniert. Auch der Aufbau des Themenbereichs „Qualitätsmanagement“ der neuen Hochschule wird seitens der FH JOANNEUM, Abteilung Forschungsorganisation und -services, verantwortet.
Kooperation AWS
Mit dem austria wirtschaftsservice arbeitet die FH JOANNEUM in verschiedenen Projekten zusammen. Im Rahmen der neuen, von der Abteilung Forschungsorganisation und -services koordinierten Kooperation mit dem aws werden potenzielle Gründer:innen, Start-ups sowie Mitarbeiter:innen in der Forschung ebenso wie Studierende und Multiplikator:innen über die Fördermöglichkeiten der aws informiert. Einen besonderen Schwerpunkt bilden dabei die Themenbereiche Entrepreneurship, Deep Technology und Impact.
Das aws nimmt im Rahmen der Kooperation an Wettbewerbsjurys teil und stellt seine Expertise bei Vorträgen und Veranstaltungen zur Verfügung. Damit soll bei Mitarbeiter:innen und Studierenden der FH JOANNEUM wie auch weiteren Multiplikator:innen Awareness geschaffen werden für die vielfältigen aws-Fördermöglichkeiten, etwa Leistungen für Gründer:innen von der ersten Idee bis zum Markterfolg einer Unternehmung oder auch Leistungen im Hochschulkontext.
WTZ Süd
Das Wissenstransferzentrum Süd (WTZ Süd) sieht sich als Vermittler von Know-how und Wissen zwischen Hochschulforschung, Wissenschaft, Wirtschaft und der Gesellschaft. Die Kompetenzen und das Know-how der Kooperationspartner aus den verschiedensten Fachgebieten werden durch neue, innovative, kreative und transdisziplinäre Ansätze gebündelt, optimiert und erweitert und für die Wirtschaft und die Gesellschaft leichter zugänglich gemacht.
Sechs Universitäten und drei Fachhochschulen aus der Steiermark und Kärnten bündeln im WTZ Süd ihre Kompetenzen und ihr Know-how im Bereich Wissenstransfer. Das WTZ Süd wird gefördert durch die aws, aus Mitteln der Nationalstiftung für Forschung, Technologie und Entwicklung (Österreich-Fonds). Durch den Zusammenschluss werden Synergien geschaffen, die Sichtbarkeit erhöht und der Zugang zu universitärem Wissen erleichtert. Die TU Graz koordiniert die WTZ-Süd-Projekte.
WTZ Süd II
Im Rahmen des Projekts WTZ Süd II (2019 bis 2021) standen unter dem Titel „Connecting.Ideas4Research“ partizipative, inter- und transdiziplinäre Wissenstransferprozesse zwischen Forschung und Communities of Practise im Zentrum unserer Projekttätigkeit. Das Projekt wurde in den Teilprojekten „Crowdsourcing“ und „Digitale Ethik und Responsible Research & Innovation“ durchgeführt. Zudem erweiterten wir unsere Expertise durch unsere Mitarbeit in den Themenfeldern „Hands on IPR“ und „Mint4School“.
WTZ Süd III
Im derzeit laufenden Projekt WTZ Süd III (seit 2022) koordinieren wir die Themenfelder „Open Data Management in Practice“, „Strategische Partnerschaften“ und „Reallabore und transformative Forschung“ und sind aktiv an weiteren WTZ-Themen beteiligt wie Wissenschaftskommunikation, Impact und Mint4SchoolDigital.