„Industrial Management“ ist ein „General Management“-Wirtschaftsingenieurstudium mit einer 50:50-Verteilung zwischen Management / Wirtschaft und Technik / IT sowie ein bis zwei Fremdsprachen, weil Wirtschaft und Industrie und damit unsere Absolvent:innen global agieren.
Wirtschaftsingenieur:innen vom Studiengang „Industrial Management“ sind die ideale Lösung für ein weltweites Problem in vielen Unternehmen: den Konflikt zwischen in Prozessen denkenden Techniker:innen und in Plänen beziehungsweise Budgets denkenden Betriebswirt:innen. Als Absolvent:in verstehen Sie die Sprache beider Welten, können diese verbinden und somit einen unverwechselbaren Mehrwert im Unternehmen schaffen. Erfolgreich im (Berufs-)Leben sind wir Menschen mit Fachwissen, aber auch individuellen Eigenschaften und Kenntnissen. Deshalb legen wir auch auf persönlichkeitsbildende Inhalte großen Wert.
Unser Studiengang ist führend im Wirtschaftsingenieurwesen und erzielt oft Top-Evaluierungen und Ranking-Ergebnisse. Nicht zuletzt deshalb finden sich viele unserer Absolvent:innen in verantwortungsvollen (Führungs-)Positionen in bekannten Unternehmen wieder. Zuletzt zeigte die aktuelle Premium-Akkreditierung der internationalen Agentur FIBAA, dass unsere Masterstudiengänge zu den besten zwei Prozent der weltweit 2.600 evaluierten Universitäten und Studiengänge zählen. Das strahlt natürlich auch in der Qualität auf unsere Bachelorstudiengänge aus.
Kein Problem, dieses Studium macht Sie automatisch über die Studiendauer sicher. Gerade für unser Wirtschaftsingenieurstudium „Industrial Management“ gilt: Sie müssen nicht vor dem Studium wissen oder sich entscheiden, welchen Job Sie in den nächsten Jahren und Jahrzehnten ausüben wollen. Die Breite der Themen führt während des Studiums zu einem Entdecken beziehungsweise zu einem Sich-selbst-sicher-werden, in welchen Bereichen des industriellen Managements Sie gerne und gut arbeiten und sich dann fokussieren wollen: Vom Einkauf über die Produktion bis hin zu Marketing und Vertrieb, vom Projektmanagement über Personalentwicklung und Innovation bis zu IT und Controlling, von der Spezialistin oder dem Spezialisten über die Abteilungsleitung und Geschäftsführung bis hin zur Beratung – Sie haben zahlreiche Berufsfelder zur Auswahl. Und der Bereich der produzierenden Unternehmen ist in Österreich und vielen Ländern weltweit der wichtigste und dynamischste Arbeitgeber.
Ein Schwerpunkt im Studium ist die Betriebswirtschaft mit knapp 50 Prozent der fachlichen Lehrveranstaltungen. Neben allen grundlegenden Konzepten und Instrumenten der Betriebswirtschaft fokussieren wir uns speziell auf die industrierelevanten Themen: Prozesse und deren Optimierung (Prozessmanagement), Logistik und Supply Chain Management, Controlling und Führen mit Zahlen sowie Kundenorientierung und Marketing.
Bei der Technik legen wir Wert auf Produktionstechnik, Automatisierung und IT. Es gilt, die grundlegenden Konzepte und Themen für produzierende Unternehmen zu verstehen: Welche Materialien gibt es? Wie wird produziert? Wie wird eine Produktion optimiert? Was passiert, wenn man die Produktionsmenge verdoppelt oder halbiert? Und vor allem: Wie können die Möglichkeiten der Informationstechnologie – von der Datenbank über weltweit führende betriebliche Informationssysteme bis hin zur Cloud – in den Unternehmen sinnvoll genutzt werden. Digitalisierung und Nachhaltigkeit sind zwei neue, techniknahe Vertiefungen, die Sie zukunftsfit machen.
Egal ob in einem der vielen österreichischen Weltmarktführer oder in einem anderen Land: Absolvent:innen von „Industrial Management“ benötigen Fachkompetenz, Sozial- und Kulturkompetenz sowie Sprachkompetenz. Daher werden ein bis zwei Fremdsprachen parallel zu den Fachthemen gelehrt. Englisch ist obligatorisch, die zweite Fremdsprache ist frei wählbar (meist Spanisch und mit Native Speaker). Insgesamt können zwei Semester im Bachelor im Ausland verbracht werden: eines an einer unserer über 20 Partnerhochschulen, eines im Verlauf des Praxissemesters, das in Unternehmen weltweit absolviert werden kann.