Jobbezeichnung: Selbstständige Grafikdesignerin
Unternehmen: Isabella Thaller
Ich arbeite in: Graz und Wien
Ich arbeite hier seit: 2014
Mein Kontakt
Was ich mache
- Grafikdesign für diverse Medien (Print, Web, etc.)
- Das visuelle Erscheinungsbild von Marken schaffen
- Konzeption und Gestaltung
Warum ich meinen Beruf liebe
Am Ende der Arbeit steht meist ein Produkt das man sehen und – oft – auch anfassen kann. Mein Beruf ermöglicht es, in den meisten Teilen der Welt zu arbeiten und viele kreative und interessante Leute zu treffen. Außerdem kann die Arbeit mit Kundinnen und Kunden aus unterschiedlichsten Branchen sehr vielseitig sein und bringt mich dazu, immer für Neues offen zu bleiben.
Was ich an meinem Beruf nicht so mag
Viel Zeit, die ich sitzend und vor dem Computer verbringe, schlecht oder gar nicht bezahlte Praktika und Jobs in der Anfangszeit und Kundinnen und Kunden, die kein Verständnis für Gestaltung haben.
Wichtige Fähigkeiten in meinem Job
- Fingerspitzengefühl
- Sinn für Qualität
- Entscheidungsfreude
- Argumentationsfähigkeit
Mein bisher größter Erfolg in meiner Karriere
In der Zeit, in der ich in London als Freelance-Designerin gearbeitet habe, war es immer wieder toll von einem guten Design-Studio für ein Projekt gebucht zu werden. Unter anderem hatte ich die Gelegenheit, eine Ausstellung für das Victoria & Albert Museum im Rahmen des London Design Festivals zu gestalten. Es freut mich immer, meine Arbeit umgesetzt zu sehen. Insbesondere, wenn sie in der Oxfordstreet in Form eines Doppeldeckerbusses an mir vorbei fährt.
So bin ich zu meinem Job gekommen
Beim Freelancen in London war es für mich sehr wichtig ein gutes Netzwerk aufzubauen. Neben einem professionellen Portfolio waren Empfehlungen von früheren Projekten und Design-Studios essenziell, um einen Job zu bekommen. Wurde ich von einem Studio gebucht, musste ich mich dann erstmal beweisen. Effizienz, Vielseitigkeit, Teamfähigkeit und besonders soziale Kompetenzen waren dafür notwendig. In einigen Fällen wurde dann beispielsweise aus der ursprünglich vorgesehenen Woche in einem Studio ein halbes Jahr und ich wurde auch für neue Projekte wieder gebucht.
Das habe ich im Studium fürs Berufsleben gelernt
Im Studium haben wir in vielen verschiedenen Bereichen Basiswissen gesammelt. Das hilft oft in der Zusammenarbeit mit Personen anderer Professionen, wie zum Beispiel Programmiererinnen und Programmierern, Fotografinnen und Fotografen, Texterinnen und Textern etc.
Die Jobchancen in meinem Bereich
Der Markt und die Designlandschaft variieren in unterschiedlichen Städten und Ländern. Die Chancen in meinem Job sind allerdings immer so gut wie mein Können, meine Fähigkeit dies zu präsentieren und mein Netzwerk. Ich finde es sehr wichtig für unterschiedliche Personen und Design Studios zu arbeiten, bevor man sich selbstständig macht. Man lernt immer in der Praxis und von anderen Menschen am meisten.
Ich bin
- Gut organisiert
- Präzise bis ins Detail
- Ästhetin
Ich über meinen Job
Ein großer Vorteil meines Berufs ist, dass die dabei erworbenen Fähigkeiten international anwendbar sind. Außerdem sind im Bereich des Designs keine strikten Grenzen zu ziehen. Man kann daher gut disziplinübergreifend tätig sein und sein Repertoire jederzeit erweitern. Durch meine Ausbildung stehen mir sämtlich Bereiche des kreativen Schaffens offen. Besonders das „Freelancen“ und das selbstständige Arbeiten ermöglichen mir, auch mein Leben flexibel zu gestalten.