Der berufsbegleitende Lehrgang „Inklusive Kinder-, Jugend- und Gemeinwesenarbeit (INJUG)“ wird von der FH JOANNEUM in Graz in Kooperation mit der Karl-Franzens-Universität Graz und dem Land Steiermark organisiert.
Die Einteilung erfolgt nach Studiensemestern. Am Beginn des jeweiligen Semesters findet eine geblockte Unterrichtswoche statt. Ebenso kommen E-Learning und ein ausgewiesener Selbststudienanteil zum Einsatz. Präsenzphasen und betreutes E-Learning werden durch Selbstlernphasen ergänzt. Die Präsenzzeit der Kontaktstunden ist mindestens 80 Prozent und wird im Syllabus der jeweiligen Lehrveranstaltung festgelegt.
Nationale Feiertage werden berücksichtigt, ebenso gilt eine studierendenfreundliche Leitlinie in der Semesterplanerstellung beispielsweise, wenn möglich, die Berücksichtigung von Fenstertagen. Die Einteilung des Studienjahres wird am Studienbeginn rechtzeitig bekannt gegeben.
Die Präsenztage nehmen auf die besonderen zeitlichen Anforderungen aus dem Praxisfeld Rücksicht. Speziell die Offene Jugendarbeit hat an den Wochenenden den stärksten Betrieb und damit den größten Personalbedarf. Das wird bei der Planung der Unterrichtszeiten berücksichtigt: Die Lehrveranstaltungen finden daher konzentriert von Dienstag bis Donnerstag statt. Für E-Learning wird die Lernplattform Moodle genutzt. Die Aufgaben werden in den einzelnen Lehrveranstaltungen umgesetzt.
Das pädagogische Konzept des Lehrgangs sieht vor, dass für den erfolgreichen Abschluss der einzelnen Lehrveranstaltungen eine Mindestanwesenheitspflicht von 70 Prozent beziehungsweise 90 Prozent (Cluster Theorie und Praxis) zu erfüllen ist.