Im ersten Semester stehen neben Leadership-Kompetenzen die Themen „Supply Chain Engineering“, „Lean Production“ und wahlweise „Industrial Management & Engineering “ oder „Production Technologies & Organisation“ am Programm. In einem Industrial-Research-Projekt im zweiten Semester leiten die Studierenden ein Projektteam und lösen eine Aufgabenstellung in einem nationalen oder internationalen Unternehmen. Ab dem dritten Semester können Sie Ihre Mastervertiefung wählen: „Supply Chain Engineering“ mit Beschaffung und Vertrieb oder „Smart Production & Services“.
Um die Supply Chain eines Unternehmens ideal zu gestalten, werden Sie bei uns für Führungsfunktionen im Bereich der Logistik und des technischen Einkaufs mit internationalem Profil ausgebildet. Im Masterstudium vertiefen Sie sich in Themenbereiche wie Logistikmanagement, strategische Beschaffung und Lieferantenmanagement sowie in die Weiterentwicklung von Informations- und Steuerungssystemen der Materialwirtschaft.
Auf der anderen Seite des „Verhandlungstisches“ sitzt Technical Sales, der zweite Schwerpunkt der Vertiefungsrichtung „Supply Chain Engineering“. Sie erwerben im Masterstudium die Fach- und Methodenkompetenz, die vertriebsorientierte Wirtschaftsingenieurinnen und -ingenieure im Arbeitsalltag benötigen: von der Entwicklung einer Absatz- und Umsatzplanung über die Erstellung von Angeboten bis hin zur Optimierung von Absatzwegen.
Darüber hinaus entwickeln Sie im (technischen) Marketing Konzepte, auf denen nationale und internationale Marketing- und Vertriebsstrategien beruhen.
In der Vertiefungrichtung „Smart Production & Services“ vermitteln wir Ihnen zusätzliche Kompetenzen im vieldiskutierten Schnittbereich zwischen Produktion und IT. Hier stehen einerseits die technologischen Voraussetzungen, wie etwa cyber-physische Systeme und betriebliche Informationssysteme, im Fokus. Andererseits beschäftigen Sie sich mit der digitalen Transformation in Unternehmen und den daraus resultierenden neuen Prozessen und Geschäftsmodellen – Stichwort: Service Engineering. So kann / soll die Wettbewerbsfähigkeit heimischer Produktionsunternehmen durch erhöhte Effizienz, bessere Flexibilität und neue Geschäftsmodelle gestärkt werden.
Sie gestalten schon während des Studiums die Konzeption und die Transformation von Industrie 4.0 aktiv mit. Dafür steht Ihnen eine der größten Lehr- und Forschungsfabriken Österreichs – das Smart Production Lab – am Campus Kapfenberg zur Verfügung.