Jobbezeichnung: Content und Social Media Managerin
Unternehmen: Doppelpunkt
Ich arbeite in: Graz
Ich im Web:
Bild: privat
Was ich mache
Ich arbeite als Content und Social Media Managerin und bin somit für verschiedenste Bereiche – je nach Kund:in – zuständig. Ich leite Projekte, betreue Social-Media-Kanäle, verfasse Texte, Presseaussendungen, Factsheets und auch Newsletter oder lektoriere andere Beiträge. All dies umfasst unter anderem auch das Recherchieren und Sammeln von Ideen, die Entwicklung einer Strategie, die Content-Planung sowie -erstellung. Seit Oktober 2022 studiere ich auch den berufsbegleitenden Masterstudiengang „Content Strategy“.
Warum ich meinen Beruf liebe
Weil kein Tag dem anderen gleicht! Jeden Morgen hat mich in der Kommunikationsbranche bisher ein anderes Thema erwartet. Ich darf zu den verschiedensten Themen eigenständig recherchieren, Strategien entwickeln und Inhalte publizieren. Dafür spreche ich unter anderem mit Expert:innen und darf meiner Kreativität anschließend bei der Content-Erstellung freien Lauf lassen. Spannend ist auch die Interdisziplinarität, wie in Agenturen, bei der man von seinen Kolleg:innen laufend lernen kann.
Wichtige Fähigkeiten in meinem Job sind unter anderem:
- Neugier und Interesse am Unternehmen – in meinem Fall speziell an Gesundheitsthemen
- Social-Media-Kenntnisse
- laufende Lernbereitschaft
- Kreativität
- Teamfähigkeit
Der bisher größte Erfolg in meiner Karriere
Da gibt es wohl so einige, weil ich jeden Meilenstein wahnsinnig schätze und nicht für selbstverständlich halte. So waren bestimmte Jobzusagen, die Beteiligung am Aufbau des TikTok-Accounts des LKH-Univ. Klinikum Graz mit über 38.000 Follower:innen oder auch besonders die Gastvorträge für „Journalismus und Public Relations (PR)“ mit Wolfgang Kühnelt besondere Highlights. Der aber bisher größte Erfolg meiner Karriere ist und bleibt das persönliche Interview mit dem 53-fachen Weltcupsieger Gregor Schlierenzauer – denn damit hat meine Karriere eigentlich begonnen.
Das habe ich im Studium fürs Berufsleben gelernt
Sehr, sehr viel. Vor allem die Praxisprojekte sowohl im Journalismus als auch in der PR waren lehrreich, weil ich dort die Theorie sogleich in der Praxis anwenden konnte. Dabei gaben einem die Lehrenden auch Raum zur Entfaltung und halfen einem, die eigenen Fähigkeiten, wie beispielsweise den Schreibstil, stetig zu verbessern und weiterzuentwickeln. Vor allem die Kombination aus Journalismus und PR erweist sich für mich heute als Vorteil, da man Erfahrung in beiden Bereichen vorweisen kann.
Ich bin…
- kreativ
- kommunikativ
- neugierig
- genau
Ich über meinen Job
Die Vielseitigkeit ist etwas, das ich an meinem Job besonders liebe. Bereits während meines Studiums habe ich versucht, so viel Berufserfahrung wie möglich zu sammeln. So habe ich zwei Praktika im Sport-Ressort der Wiener Zeitung absolviert, war lange Zeit studentische Mitarbeiterin in der PR- und Marketing-Abteilung der FH JOANNEUM und im Zuge meines Pflichtpraktikums für Lena Hoschek tätig. Da mich schon immer der Gesundheitsbereich interessierte, verschlug es mich nach dem Studienabschluss ans LKH-Univ. Klinikum Graz, wo ich als PR-Allrounderin mit Fokus auf Social Media die Kanäle des Klinikums verwalten durfte. All diese Bereiche – auch die Arbeit in einer Agentur – zeichnen sich durch einen vielfältigen Aufgabenbereich aus. Und da gilt es stets am Ball zu bleiben, denn die Medienwelt dreht sich stetig weiter.
Meine beruflichen Ziele für die nächsten Jahre sind …
Zuerst möchte ich mein Masterstudium erfolgreich abschließen und möglichst viele Erfahrungen in verschiedenen Bereichen sammeln. Dafür will ich mich stetig weiterbilden und mittels verständlich aufbereitetem Content versuchen, Menschen für die unterschiedlichsten Themen zu begeistern.
Ich studiere „Content Strategy“ weiter, weil …
… für mich immer klar war, dass ich noch einen Master studieren möchte. „Content Strategy“ hat mich bereits während des Bachelorstudiums interessiert. Für mich persönlich ist es die perfekte Ergänzung zu „Journalismus und Public Relations (PR)“. Von den Vortragenden und meinen Studienkolleg:innen konnte ich in den vergangenen Semestern sehr viel lernen. Das neue Wissen wende ich auch in meinem Beruf an, um Inhalte tagtäglich ein bisschen besser zu gestalten.
So vereinbare ich Studium und Job
Eine gute Selbstorganisation und strukturierte To-do-Listen sind meine Essentials. Das waren sie schon im Bachelorstudium und sind sie jetzt auch im Master. Ich habe auch das große Glück, ein sehr unterstützendes Umfeld zu haben. Dadurch kann ich mir meine Zeit sehr gut und flexibel einteilen.