Mit dem berufsbegleitend – dualen Studium wird der Arbeitsplatz zum Ausbildungsbetrieb. Die facheinschlägige Berufstätigkeit in Kombination mit der innovativen und praxisorientierten Ausbildung an der FH JOANNEUM rüstet Sie bestens, um innovative Produkte zu entwickeln und Produktionsprozesse zu optimieren.
Die Theoriephasen werden großteils in Freitag-Samstag-Blöcken (Präsenz und online) und den Präsenzwochen an der FH JOANNEUM erbracht an. In etwa die Hälfte des Workloads wird während der Betriebsphasen in den ersten drei Semestern erarbeitet und der Rest wird im Rahmen der Masterarbeit abgehandelt.
Ab dem zweiten Semester erfolgt der Know-how-Transfer von der Hochschule in die Ausbildungsbetriebe und umgekehrt. Das bedeutet, dass Sie studieren und arbeiten zu gleich. Dadurch haben Sie die Chance, sich persönlich zu spezialisieren und Ihre Kenntnisse praxisnah weiterzuentwickeln.
Viele unserer Bewerber:innen stehen schon im Berufsleben und haben einen Betrieb, der sich als Ausbildungsbetrieb eignet. Wir sprechen gerne mit Ihrem Arbeitgeber über die Rahmenbedingungen und Voraussetzungen einer berufsbegleitend – dualen Ausbildung. Wir unterstützen Sie aber auch gerne bei der Suche nach einem geeigneten Ausbildungsunternehmen.
Der Vorteil dabei ist, dass Sie zwei Ausbildungsorte haben: einmal an der FH JOANNEUM und einmal an Ihrem Arbeitsplatz in einem facheinschlägigen Betrieb, in dem Sie angestellt sind. Somit können Sie während des Studiums Berufserfahrung sammeln, Geld verdienen, sich fortbilden und aktuelle Themen aus der Wirtschaft direkt im Unterricht einbringen und diskutieren.
Wir empfehlen einen Anstellungsgrad von 60 % max. aber eine von 75 %.
Durch den regelmäßigen Wechsel zwischen Theorie- und Praxisphasen im Studium findet ein kontinuierlicher Austausch von Wissen und Erfahrungen statt. Betriebliche Entwicklungsprojekte sind hierbei nicht die Ausnahme, sondern die Regel.
Im Laufe des Studiums werden verschiedene Praxisprojekte in den Ausbildungsbetrieben bearbeitet, diese stehen im direkten Bezug zur beruflichen Tätigkeit. Begleitet und betreut werden diese mit dem Know-how der FH JOANNEUM. Diese Kooperation ermöglicht es den Studierenden, ihr erlerntes Wissen in der Praxis anzuwenden und aufkommende Fragestellung auch direkt im Unterricht zu behandeln und zu diskutieren.
Darüber hinaus wird die Masterarbeit in Zusammenarbeit mit dem jeweiligen Betrieb verfasst, wobei aktuelle Fragestellungen des Unternehmens im Fokus stehen. Wenn keine Fragestellungen vorhanden sind, die sich eignen, gibt es die Alternative, Fragestellungen an der FH JOANNEUM in aktuellen Forschungsprojekten und -themen zu bearbeiten. Dadurch erhalten die Studierenden die Möglichkeit, an konkreten Herausforderungen des Unternehmens mitzuarbeiten, praxisnahe Lösungsansätze zu entwickeln und von dem Wissen und den Einrichtungen der FH JOANNEUM zu profitieren.
Damit sich ein Betrieb als Ausbildungspartner eignet, muss dieser facheinschlägig und mit Lebensmittelbezug tätig sein. Über dessen Eignung entscheidet die Studiengangsleitung.
Solange sich Arbeitszeiten und die Präsenz an der FH JOANNEUM vereinbaren lassen, ist der Firmensitz und Arbeitsort nachrangig. Die Vertragsgestaltung obliegt einer individuellen Vereinbarung zwischen Studierenden und dem Ausbildungsbetrieb. Wir empfehlen jedoch einen Anstellungsgrad zwischen von max. 75%.
Für die Durchführung der Betriebspraxisprojekte kommen idealerweise die Fragestellungen aus dem Betrieb, in Ausnahmefällen können diese aber auch durch den Studiengang vorgegeben werden. Die Masterarbeit jedoch sollte immer in Kooperation mit dem Unternehmen erstellt werden.
Sie möchten Ausbildungsbetrieb werden? Wenden sie sich gerne an uns.