Eckdaten:
Jobbezeichnung: Nachhaltigkeitspraktikant
Unternehmen: Weltweitwandern GmbH
Ort: Graz
Mein Kontakt: markus.dallavia@gmail.com
Mein Aufgabenbereich:
Wie man aus der Jobbezeichnung bereits lesen kann, lag meine Haupttätigkeit im Bereich der Nachhaltigkeit.
Ich überarbeitete verschiedene Blogposts zu dieser Thematik und erhielt einen Einblick in die Bedienung von WordPress sowie SEO. Zudem wirkte ich bei der Nachhaltigkeitszertifizierung „travelife“ mit und sprach mit verschiedenen Abteilungen über nachhaltige Praktiken und die potenzielle Verbesserung dieser.
Besonders große Freude hatte ich jedoch an den Berechnungen und Evaluierungen verschiedener potenzieller nachhaltiger Unternehmens- und Portfolioentwicklungen und den Präsentationen und kritischen Diskusionen dieser in Meetings. Dies wurde auch schlussendlich der Hauptteil meines Tätigkeitsbereichs.
Warum das Praktikum für mich eine Bereicherung war:
Ein großer Vorteil war zu sehen, wie sich meine Stärken und Schwächen im Arbeitskontext zeigen, sowie wie ich diese einzusetzen weiß, bzw. wie ich mit diesen umgehen kann.
Die größte Bereicherung des Praktikums war jedoch zu erkennnen, welche Aufgaben mir am meisten Freude bereiten, wodurch ich zu glauben weiß, worauf ich mich in meinem künftigen Bildungs- und Karriereweg konzentrieren möchte und welches Arbeitsumfeld ich mir in der Zukunft erwarte.
Das habe ich gelernt:
Mein gelerntes lässt sich in zwei Haupaspekte einteilen:
Einerseits habe ich einige praktische skills wie beispielsweise den Umgang mit WordPress gelernt und meine Excel-, Präsentations- und Diskussionskenntnisse ausgebaut. Zudem kam natürlich einiges an neuem Brachen- und Nachhaltigkeitswissen, welches ich durch die Arbeit an diesen Thematiken und den Austausch mit den verschiedenen Mitarbeiter:innen lernte.
Andererseits habe ich gelernt, wie eine gute und konstruktive Kommunikation in einem Unternehmen aussehen kann, sowie welche Vorteile diese auf die Effizienz und Effektivität des Arbeitens hat. Hierbei war auch die authentische Unternehmenskultur entscheidend, bei der man klar die Werte des Unternehmens, der Mitarbeiter:innen und der Führungskräfte spürte und sich somit innerhalb der Organisation zu orientieren wusste.
Mein größter Erfolg/mein bestes Erlebnis:
Nach Anfrage bekam ich die Möglichkeit ein potenzielles Plastikrecyclingkonzept für die Manaslu Region in Nepal zu planen und in meiner Bachelorarbeit zu evaluieren. Hierfür flog ich nach dem Abschluss des dreimonatigen Praktikums für zwei Monate nach Nepal.
In der Projektarbeit setzte ich mich mit verschiedenen Personen, Unternehmen und Organisationen in Kontakt und lernte einiges über regionales und internationales Abfall-Management, die nepalesische Kultur sowie die ökonomische, ökologische, politische und soziale Situation des Landes kennen. Während meines Aufenthaltes hatte ich gleichzeitig die Chance die Bildungsprojekte des Vereins „Weltweitwandern Wirkt!“ zu besuchen und durch die wunderschönen Landschaften Nepals zu wandern und diese zu genießen.
Das möchte ich in Zukunft tun:
In Zukunft möchte ich in Organisationen mittels Analysen die nachhaltige Entwicklung von Unternehmen, Prozessen, Mitarbeiter:innen, Produkten und Dienstleistungen fördern und kritisch aufkommende Chancen, Bedrohungen und Möglichkeiten betrachten und evaluieren.
