Im Sommersemester 2017 durften mein Mitstudent Julian Robida und ich unser Auslandssemester in China verbringen.
Peking war von Anfang an meine erste Wahl. Nachdem ich im Zuge meines Studiums begonnen habe Mandarin zu lernen, war für mich klar, dass ich für mein Auslandssemester nach China gehen möchte. Ich wollte mein Chinesisch verbessern und dafür gibt es kaum einen besseren Ort als Peking. Die Vorbereitungen waren nicht allzu kompliziert (anders als in China erwartet). Ist der Anmeldungsprozess einmal durchlaufen, findet sich schnell eine Wohnung oder ein Platz im Studentenwohnheim, wobei ich das Studentenwohnheim empfehlen würde, das es nagelneu und auch recht günstig ist.
Im Februar war es dann endlich soweit. Mit vielen Erwartungen ging es Peking, wo der akute Kulturschock überaschenderweise ausblieb. Peking erscheint auf den ersten Blick sehr westlich und modern. Viele Menschen ja, aber nicht so eng wie man sich das in einer 20 Millionen Stadt vorstellen würde.