Medienkompetenz und Digital Literacy

Zugangsvoraussetzung ohne Berufserfahrung ist ein abgeschlossenes Studium im Ausmaß von 180 ECTS-Punkten. Als relevante Bachelor- und gleichwertige postsekundäre Bildungsabschlüsse gelten beispielsweise
ein

• abgeschlossenes Medienstudium,
• abgeschlossenes geistes-, kultur- oder sozialwissenschaftliches Studium,
• abgeschlossenes Lehramtsstudium

Aufgrund der intendierten Zielgruppe beziehungsweise den fokussierten Berufsfeldern werden vor allem Interessentinnen und Interessenten mit folgenden Bachelorabschlüssen angesprochen:

• Elementarpädagogik
• Erziehungs- und Bildungswissenschaften / Pädagogik
• Informations- und Kommunikationsdesign
• Journalismus
• Kommunikationswissenschaften
• Kulturmanagement
• Kunst und Kultur
• Kunstgeschichte
• Medienmanagement
• Philosophie
• Psychologie
• Public Relations
• Publizistik
• Rechtswissenschaften
• Sozial- und Verwaltungsmanagement
• Soziale Arbeit
• Soziologie
• Sprach- und Literaturwissenschaften
• Trans- bzw. Interkulturelle Kommunikation
• Unternehmenskommunikation, Politische Kommunikation, NPR/NPO-Kommunikation, Organisationskommunikation, etc.

Die Schwerpunkte des Studiums liegen neben dem Verständnis und der Interpretation medialer Ereignisse und Netzwerke auch auf professionellem Arbeiten mit und innerhalb der digitalen Gesellschaft, der Produktion zielgruppenspezifischer, medialer (Online-)Inhalte und zudem auch auf einer zielführenden und verständlichen Weitervermittlung dieser Kompetenzen im Rahmen einer lehrenden Tätigkeit. Daher sind insbesondere Interessentinnen und Interessenten mit den folgenden Berufen angesprochen:

• Administratorinnen und Administratoren
• Beraterinnen und Berater / Coaches
• Bibliothekarinnen und Bibliothekare / Archivarinnen und Archivare
• in Bereichen der Cultural Studies Tätige
• in der Erwachsenenbildung und Weiterbildung Tätige
• Informations- und Kommunikationsdesignerinnen sowie -designer
• Journalistinnen und Journalisten
• in der Jugendarbeit Tätige
• Kinder- und Jugendpsychologinnen sowie -psychologen
• Kommunikationswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler
• in der Kulturarbeit Tätige
• im Kulturmanagement Tätige
• Kulturvermittlerinnen und -vermittler
• Kunsthistorikerinnen und -historiker (speziell in den Bereichen digitaler / medialer Kunst)
• Kuratorinnen und Kuratoren
• Lehramtsabsolventinnen und -absolventen
• Lehrende an Schulen, Hochschulen und Universitäten
• Lerndesignerinnen und -designer
• Mediendesignerinnen und -designer
• in den Bereichen der Medientheorie oder Medienpsychologie Tätige
• Medienwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler
• Museumspädagoginnen und -pädagogen
• in der Öffentlichkeitsarbeit / in der PR Tätige
• Pädagoginnen und Pädagogen
• in der Philosophie (speziell mit Schwerpunkt auf postfaktische Gesellschaft / Digitalisierung / Globalisierung) Tätige
• in der politischen Kommunikation / der Politiktheorie Tätige
• Publizistinnen und Publizisten
• (Schul-)sozialarbeiterinnen und -arbeiter
• Sozialpädagoginnen und -pädagogen
• Soziologinnen und Soziologen
• Sprach- und Literaturwissenschaftlerinnen sowie -wissenschaftler
• in der Unternehmenskommunikation / im Marketing (speziell webbasierte Kommunikation) Tätige

Das Erfordernis eines abgeschlossenen Studiums kann durch eine mindestens fünfjährige facheinschlägige Berufspraxis in Verbindung mit der Allgemeinen Hochschulreife kompensiert werden. Hierbei sind zum Beispiel
Bewerberinnen und Bewerber angesprochen, die in der Aus- und Weiterbildung oder Erwachsenenbildung, in der Sozialen Arbeit, Sozialpädagogik oder Psychologie sowie in Medien- und Kommunikationsunternehmen tätig sind oder es waren.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer ohne abgeschlossenes Studium befassen sich während der Studieneingangsphase im ersten Semester schwerpunktmäßig mit Themen wie Wissenschaftlichkeit und wissenschaftliches Arbeiten sowie mit den Kriterien wissenschaftlicher Analyse.

Die fachlich und inhaltlich auf den Masterlehrgang bezogenen Tätigkeiten sind nachzuweisen und zu dokumentieren.