Um Sie optimal auf die Berufswelt der Zukunft vorzubereiten, arbeiten Sie im Masterstudium an praxisnahen Projekten, die wir vorzugsweise in Kooperation mit unseren Partnern aus der Wirtschaft und der Industrie durchführen. Unterstützung erhalten die in Kleingruppen organisierten Projektteams von Fachbetreuerinnen und Fachbetreuern des Studiengangs.
Gemeinsam mit unseren Industriepartnern, wie beispielsweise Asfinag, Böhler, ÖBB, OMV, RHIMagnesita, Holding Graz, MVG, voestalpine sowie regionalen Energieversorgern, forschen Sie zu aktuellen Fragestellungen im Umwelt-, Energie- und Mobilitätssektor. Oft werden diese Forschungsthemen von unseren Studierenden auch im Zuge ihrer Masterarbeiten wissenschaftlich weiter ausgeführt. Diese Tatsache eröffnet Ihnen hervorragende Job- und Karrierechancen.
Im ersten Semester des Studiums werden Studierenden mit dem Mobilitätsproblem jeder Großstadt konfrontiert: “Wie kann ein nachhaltigeres Mobilitätssystem geschaffen werden?”. Diese Frage wird durch die Kombination von Inputs aus den Vorlesungen “Mobility Infrastructure”, “Trends in International and Urban Mobility” und “Smart Urban and Regional Planning” beantwortet.
Die Hauptaufgabe der Studierenden ist es, ein verbessertes Mobilitätssystem zu gestalten, wobei der Fokus auf bestimmten Szenarien liegt. Ein Projekt, welches sich auf Graz bezieht, trägt beispielsweise den Namen „Stadtzentren als fahrradfreundliche Einkaufszentren“. In diesem Projekt müssen die Studierenden die vorherrschenden Mobilitätsformen recherchieren, welche Wege (Länge und Zeitaufwand) pro Mobilitätsform möglich sind, das bestehende Netz auf Schwachstellen untersuchen und ein verbessertes Netzdesign erstellen, um das Potenzial der Stadt für Fußgänger:innen sowie Radfahrende zu ermitteln.
Ziel ist es, stets wesentliche Versorgungspunkte, wie etwa Stadtzentrum, Supermärkte, Schulen, medizinische Einrichtungen …, zu erreichen. Am Ende des Semesters präsentieren die Studierenden ihre Empfehlungen vor einer Jury.
Wie können Industrieunternehmen energieffizienter, ressourcenschonender und klimabewusster agieren? Diese Kernfragestellung dient als Ausgangspunkt für das Semesterprojekt „Nachhaltiges Supply Chain Management“. Im Rahmen dieses Projekt setzen sich die Studierenden mit dem Streben nach mehr Nachhaltigkeit und Effizienz in der Supply Chain von Industrieunternehmen auseinander. Als Kick-off dient ein Gastvortrag der RHIMagnesita AG zum Thema „Nachhaltigkeit in der Industrie“.
Basierend auf den Informationen erarbeiten die Projektgruppen unterschiedliche Strategien und Aktionsempfehlungen für den nachhaltigen Einkauf in den Bereichen Transport, Energie, Dienstleistungen und Verpackung. Die Handlungsempfehlungen werden abschließend einer Fachjury der RHIMagnesita AG präsentiert.