• Warenkunde pflanzlicher Lebensmittel
• Spezifische Qualitätsmerkmale ausgewählter Lebensmittel (z.B.: Zuckergehalt)
• Ernährungsphysiologische Grundlagen

• Einführung in die Organisationsformen pflanzlicher Organismen
• Funktionelle Pflanzen-Anatomie und pflanzliche Zellbiologie
• Pflanzenphysiologie (Photosynthese und Calvin-Zyklus, Shikimat-Weg)
• Nutzpflanzenkunde
• Bodenkunde
• Pflanzenschutz
• Konventionelle und biologische Wirtschaftsformen (extensiv und intensiv) des landwirtschaftlichen Pflanzenbaus und deren Vor- und Nachteile im Kontext der Nachhaltigkeit

• Agrarpolitische Strukturen auf nationaler und internationaler Ebene
• Agrarpolitik und ihre Auswirkungen auf verschiedene Aspekte der Lebensmittelproduktion, Lebensmittelverarbeitung und auf die Verteilung der Lebensmittel

• Gültige europäische und nationale Verordnungen und Leitlinien für Lebensmittel
• Codex Alimentarius Austriacus
• Lebensmittelkennzeichnungsverordnung

• Grundlagen der organischen Chemie
• Kohlenhydrate, Fette und Proteine
• wasser- und fettlösliche Vitamine
• Spurenelemente (Vorkommen)
• Einführung in die Lebensmitteltoxikologie
• Zusatzstoffe
• Wasser/Eis in Lebensmittel
• Aromen und Geschmacksstoffe
• Getränke
• Genussmittel
• Getreide- und Backwarenchemie
• Fleisch- und Wurstchemie
• Milch- und Käsechemie
• Obst- und Gemüsechemie

• Laborübungen zu Fetten / Kohlenhydraten / Proteinen
• Chromatographische Trennung von lebensmittelrelevanten Stoffen
• Extraktions- und Titrationsverfahren

• grundlegende Stoffwechselwege in der Zelle (z.B.: Glykolyse, Citratzyklus, Nucleinsäuresynthese)
• Enzymwirkung, Mechanismen der enzymatischen Katalyse, Enzymkinetik, Aktivitätsbestimmung
• Zelluläre Biochemie (z.B. Transport durch Membranen)
• Entwicklung und Bedeutung der Mikrobiologie
• Struktur und Funktion von Prokaryonten
• Wachstum und Ernährung von Mikroorganismen
• Grundprozesse des mikrobiellen Stoffwechsels
• Phylogenie und Systematik von Bakterien
• Schimmelpilze, Viren
• Grundlagen der Hygiene

• Grundlegende Techniken des Mikrobiologischen Labors (Kultivierung von Mikroorganismen, Mikroskopieren, Isolierung von Mikroorganismen aus diversen Proben, Luftkeimmessung, Oberflächenkeimmessung, Interpretation von Daten etc.)
• Unterschiedliche Stoffwechselkreisläufe von Mikroorganismen
• Bedeutung der Mikroorganismen (und deren Stoffwechselkreisläufe) in der Lebensmittelproduktion und Lebensmittelsicherheit

Der Lehrinhalt orientiert sich an dem jeweils gültigen Leitfaden.

· Grundlagen der Vortrag- und Präsentationstechnik
· Bewerbungstraining und Auftreten in Bewerbungssituationen

· Fachrelevante wissenschaftliche Texte in Englisch lesen und analysieren
· Diskussionen über fachrelevante Themen des Lebensmittelsystems führen und Texte verfassen

• Beschreibende Statistik
• Wahrscheinlichkeitstheorie
• Schließende Statistik
• Testen von Hypothesen inkl. der für Sensorik und Qualitätskontrolle wichtigsten Testverfahren
• Studienplanung

• Vermittlung eines Grundverständnisses über die Ziele und Aufgaben des externen und internen Rechnungswesens
• Basiswissen in Buchhaltung, Bilanzierung, Kostenrechnung und Finanzierung
• Betriebliche Leistungskennzahlen

• Betriebs- und Personalhygiene: praktische Umsetzung
• Bauliche Voraussetzungen
• Reinigung und Desinfektion
• Schädlingsbekämpfung
• HACCP gemäß Codex Alimentarius - Methoden und Werkzeuge
• Gefahrenanalyse und -bewertung

• Grundlagen von Managementsystemen, System- und Prozessorientierung
• Entstehung, Entwicklung von Qualitätssicherung und
Qualitätsmanagement, Zusammenhänge und Auswirkungen
• Entwicklung zugehöriger Normen und Regelwerke
• Wichtigste Ziele und Aufgaben des Qualitätsmanagements
• Grundsätze des Qualitätsmanagements und der Qualitätssicherung nach aktuell geltenden Normen • Q-Planung und Prüfplanung
· Werkzeuge der Qualitätssicherung, Audit
• Überblick über präventive Methoden und deren Einsatz
• Dokumentation

• Grundlagen der analytischen Chemie
• Proteinanalytik
• Fettanalytik
• Kohlenhydratanalytik
• Titration
• Dünnschichtchromatographie (DC)
• UV-VIS-Spektroskopie
• Bestimmung allgemeiner Parameter (Feuchte, Wasser, Dichte, Trockenmasse…)

• ausgewählte qualitative (DC) und quantitative Analysen
• verschiedene analytische Methoden (zB. Grundlagen der UV-VIS-Spektroskopie, manuelle und halbautomatisierte Titrationen, aW-Wert-Bestimmung, Trockenmassebestimmung)

• Auslegung und Auswahl verfahrenstechnischer Anlagen
• Anlagenplanung: Lastenheft, Pflichtenheft, Dokumentation
• Anlagenbau: Planung, Auslegung und Umsetzung
• Projektbezogene Fragestellungen

• Verfahrenstechnische und mathematische Beschreibung der Grundoperationen:
Trennen, Mischen, Zerkleinern, Agglomerieren
•Im Speziellen beispielsweise: Sedimentieren, Homogenisieren, Schneiden, Mahlen, Klassieren, Filtern, Sieben, Sichten, Zentrifugieren
• Scale-up von Anlagen und Prozessen
• Thermodynamik in der Verfahrenstechnik (Wärmetauscher, Destillation, Extraktion, Adsorption, Kreisprozesse)

• Trennen, Mischen, Zerkleinern, Agglomerieren
• im Speziellen: Sedimentieren, Homogenisieren, Schneiden, Mahlen, Klassieren, Filtern, Sieben, Sichten, Zentrifugieren
• Scale-up
• Transportprozesse (eindimensionale, stationäre Wärmeleitung, konvektive Wärmeübertragung, Wärmedurchgang, Auslegung von Wärmetauschern, Einführung in die Stoffübertragung)

• Einführung in alternative Lebensmittelsysteme, global und regional betrachtet
• Regionalität im Lebensmittelsektor
• Kurze Lebensmittelketten (Food Coops, Solidarische Landwirtschaft, Bauernmärkte,…)
• Regionale Lebensmittelbeschaffungswege
• Alternative Lebensmittelsysteme in der Praxis

• Aktuelle rechtliche und gesellschaftliche Vorgaben (EU-Green Deal, Farm to Fork Initiative, Circular Economy Action Plan, ...)
• Grundlagen und Regelwerke zu Sustainability und ESG (Environment, Social, Government) Management (ISO 26000, Global Compact, EMAS, ISO 14001, ...)
• Treibhausgasbilanz (Science Based Targets Initiative , Scope 1-, Scope 2-, Scope 3-Emissionen, ...)
• Die wichtigsten Schritte zum Nachhaltigkeitsbericht (Vorgangsweise gemäß GRI Guidelines bzw. CSRD Directive), European Sustainability Reporting Standards (ERSR)
• Good Practice Beispiele

• International Food Standard, BRC, ISO 22000
• Messung, Analyse, Verbesserung - Integration in das bestehende Managementsystem.

• Einführung in das Supply Chain Management System (SCM) und Grundstrukturen der Lebensmittellogistik
• Aspekte der Nachhaltigkeit und Optimierungsmöglichkeiten im SCM und Lebensmittellogistik

• Technologien der Haltbarmachung
• Verpackungstechnologien
• Praktische Anwendung der Methoden der Haltbarmachung und der Verpackung

• Spezielle Verfahren der Lebensmittelverarbeitung
• Prozesstechnische Grundlagen der Lebensmittelverarbeitung
(z. B. Technologie der Milchverarbeitung, Technologie der Fleischverarbeitung)
• Spezielle Technologien und Besonderheiten der Getränkeherstellung

• Übungen zu projektbezogenen Fragestellungen
• Spezielle Verfahren der Lebensmittelverarbeitung
• Technologie der Milchverarbeitung, Technologie der Fleischerverarbeitung
• Spezielle Technologien und Besonderheiten der Getränkeherstellung

• Konventionelle Energiesysteme der Lebensmittelproduktion
• Dekarbonisierungskonzepte der Lebensmittelproduktion
• Erneuerbare Energien (Solarenergie, Wärmepumpe, Biomasse, Biogas, Geothermie, Wind- und Wasserkraft)
• Fließbilder, Energie- und Massenbilanzen
• Prozessführung und -bewertung
• Identifikation von Optimierungsmaßnahmen

Der Lehrinhalt orientiert sich an dem jeweils gültigen Leitfaden.

• Grundprinzipien des Projektmanagement
• Instrumente des Projektmanagements
• Projektorganisation und -controlling
• Projektmanagementrollen

• Moderne Technologien der Automatisierung im Lebensmittelsektor
• Aktuelle Entwicklungen und Anwendungen Digitalisierung im Agri-Food- Sektor
• praktische Anwendung moderner Digitalisierung und Automatisierung
• Programmieren von einfachen Automatisierungslösungen in der Übung

• Ziele, Aufgaben und Funktionen der PPS
• Aufbau und Funktion von ERP-Systemen
• Praktische Übungen mit einem modernen ERP-System

· Vermittlung von Basiskenntnissen des Marketings mit Bezug zum Lebensmittelmanagement
· Grundzüge von Marktforschung, Konsumentenverhalten, Segmentierung, 4 P´s
· externe und interne Analyseinstrumente
· Erarbeitung der Wertigkeit des Themas "Marke"
· Einsatz unterschiedlicher Tools zur Beschreibung von Markenidentitäten
· Unterschiedliche strategische Ansätze sowie begleitende Assignments

• Einführung in die Kreislaufwirtschaft
• Stoffstrommanagement and Prozessoptimierung
• Reststoff-, Abfallverwertung und Recycling in der Lebensmittelproduktion
• Zirkuläre Produktionssysteme in der Lebensmittelproduktion
• Good Practice Beispiele aus dem Lebensmittelsektor

• Lebenszyklusdenken (Life Cycle Thinking)
• Überblick über gängige Methoden und Standards der Nachhaltigkeitsbewertung von Produkten und Dienstleistungen (ISO 14031, ISO 14040/44, ISO 14046, ISO 14047....)
• Nachhaltigkeitsbewertung von Produkten und Dienstleistungen, mit Fokus auf die ökologischen Aspekte, praktische Anwendungen und Einsatzgebiete

Der Lehrinhalt orientiert sich an dem jeweils gültigen Leitfaden.

• Aktuelle Forschungsthemen der Landwirtschaft
• Analyse von landwirtschaftlichen Betrieben
• Erarbeitung möglicher zukunftsfähiger Betriebskonzepte

• Vertiefung in sensorischen Methoden
• Versuchsdesign sensorischer Prüfungen
• Statistisch korrektes Auswerten von sensorischen Prüfungen
• Beurteilen sensorischer Qualitäten verschiedener Warengruppen

• Chromatographische Analysenmethoden (HPLC und GC)
• Elektrophoretische Methoden
• ausgewählte Titrationen und UV-VIS-Methoden
• Laborübungen: Fortgeschrittene Analytische Methoden (zB. mikrowellenassistierte Probenvorbereitung, GC/HPLC, weitere UV-VIS-Methoden, Nernstscher Verteilungssatz)

· Themenfindung und -konkretisierung
· Forschungsplanung, -dokumentation und -evaluierung
· wissenschaftliche Recherche
· praktische Umsetzung
· Verfassen einer Abschlussarbeit

• Innovationsmanagement im Unternehmen
• Kreativmethoden und Ideengenerierung
• Unternehmensstrategie und Innovationspolitik
• Märkte und Zielgruppen
• Innovationsförderungen

• Theoretische Modelle in der Produktentwicklung
• Die Produktentwicklung als unternehmerische Aufgabe
• Spezielle Anforderungen an die Produktentwicklung von Lebensmitteln
• Nachhaltigkeitsaspekte in der Produktentwicklung
• Vom Lastenheft bis zum fertigen Produkt

• Praxis: Vom Lastenheft zum Produkt-Prototypen
• Verfahrenstechnische Umsetzung eines Produkt-Prototypen im Labor
• Integrierte Anwendung der im Studium erworbenen Kompetenzen
• Anwenden guter Herstellungspraxis der Produktentwicklung im Labor

Siehe begleitendes Seminar

· Vertiefung der Lehrinhalte aus dem ersten Semester
· Unterstützende Übungen zur Literatursuche und -auswahl
· Unterstützende Übungen zur Methodenwahl und Auswertung von Daten
· Unterstützende Übungen zur Gestaltung wissenschaftlicher Texte
· Peer-Reviewing von Textbausteinen der Bachelorarbeit
· Hilfestellungen zu organisatorischen Fragestellungen der Bachelorarbeit und der Bachelorprüfung

Ringvorlesung mit ausgewählten aktuellen Themenschwerpunkten entlang der Lebensmittelkette zu:
• Trends im Agri-Food Sektor
• Themen aus der Lebensmittelsystemwissenschaft
• Aktuelle und moderne Technologien im Food Sektor
• Alternative Roh- und Hilfsstoffe und Kreislaufwirtschaft
• Neue Organisationsformen
• Exkursionen und Besuch von Fachmessen

· Physiologie der Ernährung
· Pathophysiologie der Ernährung
· Gemeinschaftsverpflegung und Gesundheit in der Ernährung
· Diätetische Ernährungsformen
· Beispielhafte Ernährungsformen (Bsp.: perinatale Ernährung, Kleinkind, Alter, Sport)

• Verknüpfung der Inhalte der LV Nachhaltigkeitsmanagement und Berichterstattung
(3. Semester) mit den Lernerfahrungen aus Praxis 2 und Praxis 3
• ESG Chancen- und Risikobetrachtung
• Strategie und Organisation (Rollen im Unternehmen, Kontext-Analyse und Strategie-Entwicklung, Stakeholder-Einbindung)
• Von Strategie zu Berichterstattung und ESG Maßnahmen-Planung

Anstatt eines der vordefinierten Module können Studierende ein Äquivalent von 3 ECTS von einem der folgenden Angebote frei wählen:
· Ein zusätzliches Modulangebot des Studiengangs selbst.
· Ein Modul aus anderen Studiengängen oder Hochschulen, welches den Zielen des Studiengangs entspricht.

• Atomaufbau und Periodensystem der Elemente • Bindungsarten • Stoffumsatz bei chemischen Reaktionen • Energieumsatz bei chemischen Reaktionen • Redoxreaktionen, Protonenübertragungsreaktionen • Grundlagen der organischen Chemie • physikalische Chemie (Gasgesetze, Thermodynamik) • pH-Wert-Messung • Titrationen • Laborübungen

Anwendung von mathematischen Verfahren der Oberstufe Gymnasium bzw. HTL; elementares Rechnen,Logik, Mengen, Abbildungen, lineare und quadratische Gleichungen, Trigonometrie, logarithmische und Exponentialfunktionen, Differential- und Integralrechnung

Größen und Einheiten, Grundbegriffe des Messens und der quantitativen Beschreibung, Grundlagen der Mechanik - Bewegungen - Newton' sche Axiome - Arbeit, Energie, Leistung, Wärme, Löslichkeit, Diffusion, Elektrizität und Magnetismus, Schwingungen, Wellen und Optik, Aufbau der Materie

Zentrales Thema ist die Absolvierung von ca. 10 begleiteten Exkursionen zu Betrieben der Lebensmittelindustrie. Die Exkursionen dienen dazu einen - eventuell sogar ersten Blick - auf die verschiedensten Bereiche der Lebensmittelherstellung, - verarbeitung, und -handel zu bekommen.

Die drei Säulen Ökologie, Ökonomie und Soziales Methoden der Nachhaltigkeitsbewertung Integrierte Konzepte und internationale Entwicklungen

In der Vorlesung sollen Grundlagen einer ausgewogenen, gesunden Ernährung vermittelt werden. Dabei werden die Grundnährstoffe Eiweiß-, Fett- und Kohlenhydrate und die wichtigsten Lebensmittel dieser Makronährstoffe besprochen. Weiters wird auf relevante Mikronährstoffe und Ihre Rolle in der Ernährung eingegangen. Dabei wird der richtige und schonende Umgang mit Rohstoffen der einzelnen Lebensmittelgruppen erarbeitet und auf ernährungsphysiologisch kritische Punkte in der Produktion und der Verarbeitung der Lebensmittel eingegangen.

• Was ist Sensorik: Sensorik als Wissenschaft und der Unterschied zu Verkostungen und Organoleptik (Abgrenzung von der Chef Sensorik!) • Sinnesphysiologie und die Auswirkung von Farbe und Form auf unser Konsumverhalten • Warum wir essen was wir essen: genetische Prägung und erlerntes Essverhalten, Änderungen der Vorlieben im Laufe des Lebens (Präferenzen und Aversionen zu bestimmten Lebensmitteln) • Der Mensch als Messinstrument: Einsatzgebiete der Sensorik: Qualitätskontrolle (inkl. MHD Bestimmung), Produktentwicklung, Marktforschung, Food Design, Ernährungswissenschaft • Analytische und Hedonische Sensorik mit praktischen Übungen (Akzeptanz und Präferenztests, Dreieckstests, Duo- Trio – Test, QDA, statistische Auswertungen, Spiderwebs, Interpretation); • Durchführung und Planung einer Konsumentenverkostung inklusive Auswertung • Deskriptorentraining

• vocab-building exercises on topics relevant to LEB • Improvement of speaking, writing, and reading in English • English for Professional Purposes I

• Grundlagen der Kommunikation und Interaktion • Kommunikative Kompetenz • Grundlagen der Vortrags- u. Präsentationstechniken • Einführung in die Arbeit mit Lern- und Entwicklungszielen • Reflexion der Entscheidung für das Studium

• Definition Projekt • Projektteam • Projektplan • Visualisierung • Projektkrise

Studierende sollen anhand eines ausgewählten Lebensmittels, die Entstehung, Verarbeitung, Vertrieb und Gebrauch dieses Lebensmittels selbständig ermitteln und in Form eines Projektes abwickeln. Der Projektbericht muss den inhaltlichen und formalen Aspekten einer wissenschaftlichen Erstarbeit standhalten.

• formaler und inhaltlicher Aufbau von wissenschaftlichen Arbeiten • Literaturrecherche -Benutzung und Suche in Bibliotheken und Bibliothekskatalogen -on-line-Recherche • Literaturauswahl • Exzerpieren • Zitierregeln

Das Ziel dieser LV ist es, den Studierenden ein Grundverständnis über die Ziele und Aufgaben des externen und internen Rechnungswesen zu vermitteln. Dabei wird einerseits ein Basiswissen in Buchhaltung, Bilanzierung, Kostenrechnung und Finanzierung vermittelt. Weiters wird anwendungsorientiert das Verständnis über wirtschaftliche Zusammenhänge dadurch verstärkt, dass anhand praktischer Beispiele Parameter unternehmerischer Entscheidungen diskutiert und deren Bedeutung für Unternehmen mit den Studierenden herausgearbeitet wird.

Mitarbeit in einer kaufmännischen Abteilung zur praktischen Anwendung des theoretischen Wissens

• Aminosäuren und Aminosäurenanalyse • Peptidbindung, Proteinstruktur • Funktion von Proteinen • Enzymwirkung, Mechanismen der enzymatischen Katalyse, Enzymkinetik, Aktivitätsbestimmung • Transport durch Membranen • Biologische Membranen, Membranlipide, Cholesterin

• Entwicklung und Bedeutung der Mikrobiologie • Struktur und Funktion von Prokaryonten • Wachstum und Ernährung von Mikroorganismen • Grundprozesse des mikrobiellen Stoffwechsels • Phylogenie und Systematik von Bakterien • Schimmelpilze, Viren • Mikrobiologisches Labor

• Kolben- und Körnerfrüchte • Blattfrüchte • Dauergrünland • Energie- und Rohstoffpflanzen

Mitarbeit in einer kaufmännischen Abteilung zur praktischen Anwendung des theoretischen Wissens

• Botanik • Bodenkunde • Einführung in die Düngung • Einführung in den Pflanzenschutz

• Gruppenprozesse und Teamtraining • Visualisierung, Präsentation, Planungsberichte • Bewertung von Präsentation, Entscheidertraining, Infomarkt • Ist- Aufnahme und Analysetechniken (Interview, Fragebogen, Dauerbeobachtung, Multimomentaufnahmen)

• continuation of the improvement of speaking, writing, and reading in English • discussions and debates of wurrent topics on topics related to LEB • examination of case studies relevant to LEB • English für Professional Purposes II

• Qualitative und quantitative Analytik von Haupt-, Neben- und Spurenbestandteilen in Lebensmittel • Analysenmethoden für anorganische und organische Routineanalytik (AAS, ICP, GC, HPLC, DC) • Probenvorbereitung

• Kohlenhydrate (Aufbau, Vorkommen, Reaktionen, Veränderungen bei Lagerung, Zubereitung, Verarbeitung, Süßstoffe) • Fette (Zusammensetzung, Vorkommen, Verarbeitung, Kristallisationsverhalten, Oxidation von Fetten) • Eiweiß (eiweißreiche Lebensmittel) • wasser- und fettlösliche Vitamine • Spurenelemente (Vorkommen) • Einführung in die Lebensmitteltoxikologie (kanzerogene Stoffe, pflanzliche Toxine, toxische Elemente) • Zusatzstoffe • Wasser/Eis in Lebensmittel • Aromen und Geschmacksstoffe

Differieren je nach landwirtschaftlichem Unternehmen.

• Didaktisch angeleitete Supervision • Vergleich der Praxiserfahrungen der einzelnen Studierenden • Sammeln der Ergebnisse

Einführung ins Lebensmittelrecht anhand der im 1. Semester (Studienprojekt) aufgeworfenen Fragestellungen: - Grundlagen der Lebensmittelsicherheit, Lebensmittelkette - Kennzeichnungsverordnungen und -richtlinien - Amtliche und privatrechtliche Gütesiegel - Anforderungen an Verpackungen

• Beschreibende Statistik: Skalenniveaus, empirische Verteilungen, grafische Darstellung von Datenmaterial, Verteilungsfunktion, Lage- und Streuungsmaße, Klassierung von Daten, Einsatz von Statistiksoftware, Normalverteilung, statistischer Zusammenhang • Wahrscheinlichkeitstheorie: Zufallsvariablen, stetige und diskrete Verteilungen, Erwartungswert und Varianz, Dichte- und Verteilungsfunktionen, Testverteilungen, Kovarianz, mehrdimensionale Verteilungen • Schließende Statistik: Schätzen von Parametern, Satz von Tschebyscheff, Konfidenzintervalle incl. Bedeutung in der Messtechnik, Testen von Hypothesn incl der für Sensorik und Qualitätskontrolle wichtigsten Testverfahren, Gaußsches Fehlerfortplanzungsgesetz, einfache Varianzanalyse

• Angewandte Rinder- und Schweinehaltung • Angewandte Schaf- und Ziegenhaltung • Angewandte Vererbungslehre und Züchtung • Spezielle Tierernährung

Mitarbeit in einer kaufmännischen Abteilung zur praktischen Anwendung des theoretischen Wissens

• Anatomische Grundlagen • Physiologische Grundlagen • Grundlagen der Vererbung • Grundlagen der Züchtung • Grundlagen der Tierernährung

Praktische Umsetzung einer verfahrenstechnischen Grundoperation in Absprache mit den LV-Leitern; Tätigkeit in der Produktion oder Projektarbeit;

Mathematische und verfahrenstechnische Beschreibung der Grundoperationen: • Sedimentieren, Homogenisieren, Schneiden, Mahlen, Klassieren, Filtern, Sieben, Sichten, Zentrifugieren, Mischen • Scale-up • Grundzüge der Modellierung

• Grundlagen der Thermodynamik (Temperatur, Wärmedehnung, Hauptsätze der Thermodynamik, thermische Maschinen, Kreisprozesse) • Grundlagen der Transportprozesse (eindimensionale, stationäre Wärmeleitung, konvektive Wäremeübertragung, Wärmedurchgang, Auslegung von Wärmetauschern, Einführung in die Stoffübertragung)

Umsetzung des in der Theorie gelernten Stoffes im Rahmen einer Tätigkeit , die gemeinsam mit dem/der Praxisbetreuer/in festgelegt wird. Beschreibung und Reflexion im Praxisbericht

• Grundlagen von Managementsystemen, System- und Prozessorientierung • Entstehung, Entwicklung von Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement, Zusammenhänge und Auswirkungen • Entwicklung zugehöriger Normen und Regelwerke • Wichtigste Ziele und Aufgaben des Qualitätsmanagements • Grundsätze des Qualitätsmanagements und der Qualitätssicherung nach ISO 9000-Reihe, ISO 22000, IFS, BRC und Interpretation • PDCA-Kreis, Werkzeuge der Qualitätssicherung, Audit • Überblick über präventive Methoden und deren Einsatz • Q-Planung und Prüfplanung • Systematische Problemlösung, K-/V-Maßnahmen, KVP • Dokumentation

• Betriebs- und Personalhygiene: praktische Umsetzung • Bauliche Voraussetzungen • Reinigung und Desinfektion • Schädlingsbekämpfung • HACCP gemäß Codex Alimentarius - Methoden und Werkzeuge • Gefahrenanalyse und -bewertung

Die Studierenden lernen in der Praxisphase die Grundlagen der Lebensmittelverarbeitung und des Lebensmittelhandels kennen. Ihre Erkenntnisse präsentieren sie in der LV Reflexion zum Praxismodul 2.

Unter fachkundiger Begleitung werden Warengruppen vorgestellt. Die Studierenden müssen einen Bezug zum gewählten Produkt herstellen, und vom Anbau bis zum Verkauf die wichtigsten Produktionsschritte beschreiben können. Ein wesentlicher Bestandteil des Seminars ist auch die Sensorik der gewählten Produkte.

Die Studierenden reflektieren ihre Praxisphase und stellen im Rahmen einer Präsentation ihre Tätigkeit vor. Zudem ist ein Theorie-Praxis-Vergleich vorzunehmen und Best-practice-Beispiele sind darzustellen.

Im Rahmen der Praxis ist eine Projektarbeit zu erstellen, die die wesentlichen Teile eines Lebensmittelsicherheitskonzeptes enthalten muss.

• Geschichtliche Entwicklung der Materialwirtschat und Logistik • Begriff und Inhalt der Logistik • Der Wettbewerbsfaktor Logistik • Trends in der Logistik • Ziel und Vorgehen in der Materialflussanalyse • Methoden der Materialflussanalyse • Die Planung des Materialflusses • Leistungssicherung in der Logistik • Bestands-Kennzahlen in der Produktion

• IFS, BRC, ISO 22000 • Messung, Analyse, Verbesserung - Integration in das bestehende Managementsystem.

Ein ausgewählter verfahrenstechnischer Behandlungsschritt wird wissenschaftlich vom Studierenden betrachtet und vorgestellt.

• Spezielle Verfahren der Lebensmittelverarbeitung • Prozesstechnische Grundlagen der Lebensmittelverarbeitung • Technologie der Milchverarbeitung • Technologie der Fleischverarbeitung • Spezielle Technologien und Besonderheiten der Getränkeherstellung

Die Studierenden lernen in der Praxisphase die Grundlagen der Lebensmittelverarbeitung und des Lebensmittelhandels kennen. Ihre Erkenntnisse präsentieren sie in der LV Reflexion zum Praxismodul 3.

Unter fachkundiger Begleitung werden Warengruppen vorgestellt. Die Studierenden müssen einen Bezug zum gewählten Produkt herstellen, und vom Anbau bis zum Verkauf die wichtigsten Produktionsschritte beschreiben können. Ein wesentlicher Bestandteil des Seminars ist auch die Sensorik der gewählten Produkte.

Die Studierenden reflektieren ihre Praxisphase und stellen im Rahmen einer Präsentation ihre Tätigkeit vor. Zudem ist ein Theorie-Praxis-Vergleich vorzunehmen und Best-practice-Beispiele sind darzustellen.

Die theoretischen Konzepte der Industriebetriebslehre sowie des Sales und Key Account Management werden in der Betriebspraxis "angewandt".

• Definition und Abgrenzung IBL,BWL,VWl • Unternehmenstypologien und -rechtsformen Literaturempfehlungen Folien-Handouts und Skriptum des Lehrbeauftragten

Hier werden die speziellen Anforderungen aus dem Lebensmittelindustriebereich auf den Verkaufsprozess umgelegt. Dabei werden neben Grundlagenverständnis die Besonderheiten von Industriekaufprozessen und dem Lebensmittelhandel hervorgehoben. Weiters werden Nachfrageanalysen sowie Segmentierungstechiken bearbeitet sowie das Key Account Konzept mit Account Planung abgehandelt.

• Grundlagen des Messens lebensmittelrelevanter Größen • Messfühler und Sensortechnik: messtechnische Wirkprinzipien, meßtechnische Schaltungen und gerätetechnische Grundlagen • Automatisierung in der Lebensmittelverarbeitung: Aktuatoren • Grundlagen der Steuer- und Regelungstechnik • Aufbau, Entwurf und Beurteilung von Steuer- und Regeleinrichtungen • Gerätetechnische Ausführung von Regeleinrichtungen

Der Einsatz neuer Technologien in der Lebensmittelproduktion wird in der Praxis erprobt.

Diese Lehrveranstaltung dient auch als Einführung in die Volkswirtschaftslehre mit Konzentration auf den Agrarmarkt. Dabei wird Basiswissen zum Thema ökonomische Systeme, Knappheit und Effizienz sowie in die Mikro- und Makroökonomie vermittelt. Bezug zur aktuellen Wirtschaftspolitik rundet diese LV ab. Einführung in Konzepte und Umsetzungsvarianten der Vermarktung landwirtschaftlicher Produkte mit dem Fokus auf Direktvermarktung.

Anwendung betriebswirtschaftlicher Kenntnisse auf die in der Landwirtschaft angewandten Verfahren der Ertrags- und Investitionsrechnung. Finanzierungsvarianten und Förderwesen in der Landwirtschaft. Unternehmensführung und Personalwesen in der Landwirtschaft.

Die theoretischen Konzepte der Führung eines landwirtschaftlichen Betriebes, des Agrarmarktes und der Direktvermarktung werden in der Praxisphase "angewandt".

Der Einsatz neuer Technologien in der Lebensmittelproduktion wird in der Praxis erprobt.

• Einführung in die Landmaschinentechnik • Moderne Arbeitsgeräte und ihr Einsatzgebiet • Einführung in Landmaschinen für die nachhaltige und ressourcenschonende Bewirtschaftung

• Einführung • Systemcharakter der nachhaltigen Landwirtschaft • Anlagenplanung und Errichtung für die Lebensmittelproduktion (pflanzlich und tierisch) • Neueste technologische und organisatorische Entwicklungen • Exkursionen zu ausgewählten Betrieben

Die Studierenden arbeiten an ihrer Bachelorarbeit und werden von fachkundigen Lehrenden unterstützt.

Praxisseminar mit Coachingelementen zur Klärung der nächsten Schritte im Übergang in ein Berufsfeld (Urproduktion, Verarbeitung, Handel oder sonstige Dienstleistungen) oder in ein weiterführendes Studium. Dadurch können noch Weichenstellungen im letzten Studienabschnitt vorgenommen werden.

Die Studierenden werden von Lehrenden bei Ihrer Bachelorarbeit begleitet.

Mitarbeit in einer Marketinabteilung und Vergleich der Theorie mit dem praktischen Alltag

Ausgehend von der Bedeutung einer Vision sowie eines Mission Statements wird die Wertigkeit des Themas "Marke" erarbeitet. Unterschiedliche Tools zur Beschreibung von Markenidentitäten werden erläutert und die Zusammenhänge von Markenidentität und Positionierung dargestellt. Darauf aufbauend werden die wichtigsten Kriterien einer crossmedialen Kampagne erarbeitet.

Im ersten Teil werden basierend auf Kotler die Basiskenntnisse des Marketings vermittelt, wobei jeweils der Bezug zu Lebenmittelmanagement hergestellt wird. Nachdem die Studierenden die Grundzüge von Marktforschung, Konsumentenverhalten, Segmentierung und den 4 P´s erfahren haben, wird im 2. Teil dieser LV auf unterschiedliche externe und interne Analyseinstrumente eingegangen. Unterschiedliche strategische Ansätze sowie begleitende Assignments runden die Lehrveranstaltung ab.

Die Studierenden betrachten einen Aspekt eines Nachhaltigkeitskriteriums und stellen diesen im Rahmen einer Diskussionsrunde dar.

• Internationale Lebensmittelstandards • Lebensmittelzusatzstoffe • Lebensmittelzulassung • Lebensmittelsicherheit

• Emissionen und Abfall in der Lebensmittelproduktion • Umgang mit erneuerbaren und nicht erneuerbaren Ressourcen • Strategien und Optionen zur Vermeidung und zur Nutzung von Rest- und Nebenprodukten • Strategien und Optionen zur Senkung des Energie- und Wassereinsatzes in der Lebensmittelproduktion • Nachhaltigkeitskriterien: Ökobilanzen, Stoffstromanalysen, Product Carbon Footprint, Kostenoptimierung und andere

Die Studierenden erledigen eine Praxisaufgabe und präsentieren ihre Ergebnisse.

• Auslegung und Auswahl verfahrenstechnischer Anlagen • Anlagenplanung: Pflichtenheft, Dokumentation, Abwicklung, Projektbildung; Projektarbeit • Anlagenaufbau: Anlagenkomponenten, Apparate, Anlagenteile, Medienführung, Ausstattung, Sicherheit, Umwelttechnik • Auswahl und Dimensionierung von Fördereinrichtungen und Stofftransportsystemen in der Verfahrenstechnik

• Einführung und Überblick • Ziele, Aufgaben und Funktionen in der PPS • Aufbau von ERP- und PPS-Systemen • Betriebskennlinienverfahren • Disposition, Bedarfsrechnung, Sequenzierung • JIT und KANBAN • Übung mit einem modernen ERP-Systems

Die Studierenden betrachten ein Lebensmittel entlang der gesamten Wertschöpfungskette nach Kriterien aus dem Bereich Supply Chain Management.

• Allgemeine Grundlagen des Verpackungswesens • Hygienegerechte Gestaltung von Packmitteln und -prozessen • Verpackungsverfahren ( Vakuum-, Modified und Aseptisches Verpacken, Autoklavieren von Lebensmittel) • Entkeimungsmodelle und Validierungsverfahren, Relevanz der D- und Z-Werte • Verpackungsmaschinen für Lebensmittel und deren Hygienekategorisierung

• Geschichtliche Entwicklung des SCM • Begriff und Inhalt des SCM • Der Wettbewerbsfaktor SCM • Trends im SCM • Ziele und Vorgehen im SCM • Methoden der Analyse des SCM • Bestands-Kennzahlen im SCM • Losgrößenbetrachtung aus Sicht des SCM

• Physikalische und biologische Grundlagen • Energie als zentrales Element in der Lebensmittelkette • Prinzipien von Cleaner Production • Agrarische Energie- und Rohstoffproduktion als Haupt- oder Nebenprodukt • Exkursionen zu ausgewählten Beispielen

Anstatt einen der vordefinierten Module können Studierende ein Äquivalent von 5 ECTS von einem der folgenden Angebote frei wählen: - Ein zusätzliches Modulangebot des Studiengangs selbst. - Ein Modul aus anderen Studiengängen oder Hochschulen, welches den Zielen des Studiengangs entspricht. - Der erfolgreiche Besuch von mindestens vier Semestern (mindestens 8 SWS) eines anerkannten Lehrgangs in einer weiteren Fremdsprache, die für globale Themen der Lebensmittelversorgung von Bedeutung ist.

Studierende erhalten einen Einblick in Einflüsse auf und Auswirkungen (ökonomisch, sozial und ökologisch) eines globalisierten Lebensmittelsystems. Sie lernen den Umgang mit relevanten Daten- und Informationsquellen sowie die Bewertung dieser Informationen zur eigenen Meinungsbildung. Das Modul wird mit einem individuellen Forschungsprojekt abgeschlossen.

• Grundlagen der Diätetik: Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Allergien, Zöliakie,… • Ernährungsformen bestimmter Personengruppen (Schwangere, Kinder, Senioren), • Spezielle Ernährungsformen (Vegetarier, Veganer,…) • Leistungssteigernde Substanzen • Genußmittel in der Ernährung • Ernährungsphysiologie • Ökologische Aspekte: Ernährung und Umweltschutz (Bio-Landbau, Ressourcenverbrauch, Lebensmittelproduktion, Lebensmitteltransporte....) • Sozial-ethische Aspekte einer nachhaltigen Ernährungsweise: Fairer Handel, Welternährung: Nahrungssicherung hinsichtlich einer wachsenden Weltbevölkerung (pflanzliche versus tierische Lebensmittel, Verteilung von Ressourcen, Veredelungsverluste, Verantwortung und Möglichkeiten der Industrienationen…) • Ökonomische Aspekte: Lebensmittelpreise, Wegwerfen von intakten Lebensmittel…

Themenfindung und -konkretisierung, Projektplanung, -dokumentation und -evaluierung, wissenschaftliche Recherche, praktische Umsetzung, Berichtserstellung und Präsentation

Gruppenfeedback zu den einzelnen Abschnitten der Bachelorarbeit, Verfassung und Präsentation von wissenschaftlichen Arbeiten; Vertiefung in ausgewählte technische und organisatorische Fragestellungen

Ringvorlesung mit aktuellen technisch-organisatorische Themen entlang der Lebensmittelkette unter Einbindung von Gastlehrenden aus dem wissenschaftlichen und betrieblichen Umfeld. Themen zur Erleichterung der eine Orientierung für weitere Vertiefung in einem Masterstudium: - Technologie des Kühlens und Gefrierens - Lebensmittelbiotechnologie - Grundlagen der Lebensmittelrheologie - Moderne analytische Verfahren zur Inhalts- und Herkunftsfeststellung - Neueste Technologien im Food Sektor - Alternative Roh- und Hilfsstoffe in der Verarbeitung - Neue Organisationsformen zur Förderung kurzer Wege und Kooperationen zwischen Erzeugern und Verbrauchern - Anlassfälle von Umwelt- und Gesundheitsthemen

• Zielgruppen für neue Lebensmittel • Kennenlernen von Innovationsmethoden • Praktisches Vorgehen bei Entwicklungsaufgaben in der Lebensmittelindustrie

• Rechtliche Grundlagen, • Zulassungsverfahren für Novel Food, • Ernährungssituation in Österreich und Europa • Gesundheitsfördernde Eigenschaften • Abgrenzung von funktionellen Lebensmitteln zu Arzneimitteln

• Praktisches Vorgehen bei Entwicklungstätigkeiten in der Lebensmittelindustrie • Auswahlkriterien und Modifizierungmöglichkeiten von Lebensmitteln • Verfahrenstechnische Planung der Umsetzung

Ringvorlesung mit Inhalten, welche als Ergänzung zum Curriculum die Zulassung zur landwirtschaftlichen FacharbeiterInnenprüfung ermöglichen: • Spezielle Kapitel Pflanzenbau und Tierhaltung • Betriebsführung in der Landwirtschaft • Spezielle Kapitel der Land- und Forsttechnik • Praktische Übungen Land- und Forsttechnik

Anstatt einen der vordefinierten Module können Studierende ein Äquivalent von 5 ECTS von einem der folgenden Angebote frei wählen: - Ein zusätzliches Modulangebot des Studiengangs selbst. - Ein Modul aus anderen Studiengängen oder Hochschulen, welches den Zielen des Studiengangs entspricht. - Der erfolgreiche Besuch von mindestens vier Semestern (mindestens 8 SWS) eines anerkannten Lehrgangs in einer weiteren Fremdsprache, die für globale Themen der Lebensmittelversorgung von Bedeutung ist.

Einführung in die energetische Optimierung und in den vorsorgenden Umweltschutz in Anlagen zur Lebensmittelverarbeitung.

Analyse ausgewählter Lebensmittelproben unter Einsatz moderner Probenaufschluss- und Analysemethoden: LC, GC, MS