Oida, was haben Gartenzwerge, Panzer und Uganda mit der österreichischen Geschichte zu tun? All das erfährt man auf dem brandneuen TikTok-Account „Geschichte Oida!“ – ein Projekt von Studierenden der FH JOANNEUM
Auf TikTok gibt’s jetzt Geschichte, Oida!
Simon Auernig, Tobias Graf, Mathias Huber, 15. März 2022Im fünften Semester des Studiums „Journalismus und Public Relations (PR)“ entwickeln die Studierenden ihr eigenes Projekt. Dies geschieht als Praxisübung in Zusammenarbeit mit dem Digitaljournalisten Stefan Apfl. Vorgaben gibt es keine, die Studierenden können ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Die einzige Bedingung: Online muss das Ganze sein. Und so kam es zu „Geschichte Oida!“
Österreichische Geschichte auf TikTok
Die Gruppe aus sechs Studierenden – Nikolai Hartlieb, Nico Lang, Lukas Lorber, Marie Miedl-Rissner, Jonas Rettenegger und Florian Schantl – entschied sich, einen TikTok– und Instagram-Account zu starten. Dies war für die Studierenden eine Herausforderung, denn niemand hatte zuvor große Erfahrungen mit TikTok gehabt, erzählt Nico Lang.
Für sie war es wichtig, ihre Interessen in das Projekt einfließen zu lassen, und so entschieden sie sich für das Thema österreichische Geschichte – einem Thema, dem sich noch nicht viele andere Accounts zuvor widmeten. Den gesamten Jänner über veröffentlichten sie nahezu täglich kurze Videos zu spannenden und zugleich kuriosen Fakten aus der heimischen Geschichte. Die Suche nach genügend interessanten Material war laut Nico Lang das Aufwendigste am Projekt. Der Dreh verlief dafür schnell, binnen zwei Tagen waren alle Clips für den Monat produziert.
Photo: Nico Lang
Offensichtlich war diese Aufnahme erfolgreich.
Sechsstellige Aufrufzahlen
Die Sechs waren mit dem Erfolg ihres Projekts überaus zufrieden – sowohl in Sachen Reichweite als auch bei den Follower-Zahlen wurden die Erwartungen übertroffen. Mit „Geschichte Oida!“ begeisterten sie eine junge Zielgruppe für Anekdoten aus der österreichischen Geschichte – teils mit sechsstelligen Aufrufzahlen. Der Erfolg gibt ihnen recht, oida.
Simon Auernig, Tobias Graf und Mathias Huber sind Studierende des Jahrgangs JPR21