Neben unseren Partnerunternehmen stehen bei unserer Kampagne 2018 auch wieder unsere Studierenden im Mittelpunkt. Was sie bewogen hat ein Studium an der FH JOANNEUM zu beginnen, wie sie von der Ausbildung profitieren und was sie für die Zukunft planen, erzählen sie hier.
Bei uns. Studieren. Darum.
Eva-Maria KienzlZu allererst: Danke an Jasmin Koller, Julia Halbwachs, Elsa Ehrenreich, Saskya Lipp, Michael Feigl und Patrick Schlauer für’s Mitmachen und das Beantworten unserer Fragen. Das denken die sechs über ihr Studium an unserer Hochschule:
Jasmin Koller mit Peter Puchwein, Director of Development & Innovation der KNAPP AG. (© FH JOANNEUM / Marija Kanizaj)
Warum hast du dich für ein Studium an der FH JOANNEUM beworben?
Jasmin Koller: Schon während meiner Schulzeit war ein Studium im Bereich Informatik mein Ziel. Ich habe mir viele Universitäten und Fachhochschulen angesehen und mich letztendlich für den Studiengang „Internettechnik“ an der FH JOANNEUM entschieden. Ich fühlte mich hier sofort willkommen und kann mein Wissen in vielen Bereichen erweitern.
Möchtest du nach dem Bachelor noch einen Master anschließen?
Jasmin Koller: Ja, ich habe vor, ein passendes Master-Studium anzuhängen: „IT-Recht & Management“ an der FH JOANNEUM würde mich vor allem reizen.
Welche Projekte im Rahmen des Studiums sind dir in besonderer Erinnerung geblieben?
Jasmin Koller: Die zweite Projektarbeit im fünften Semester: Dabei arbeitete ich mit einer Studienkollegin an einem Konzept für zwei Unternehmen, welche eine mobile Applikation entwerfen wollten. Wir konnten unser erlerntes Wissen in Kooperation mit den beiden Unternehmen in der Praxis umsetzen.
Julia Halbwachs (© FH JOANNEUM / Marija Kanizaj)
Warum hast du dich für ein Studium an der FH JOANNEUM beworben?
Julia Halbwachs: Ich habe bereits zuvor eine HTL für Bautechnik besucht und wollte mich weiterhin mit dem Ingenieurbau beschäftigen und weiter vertiefen. Die FH JOANNEUM bietet das Studium „Bauplanung und Bauwirtschaft“ an, in dem die Zusammenarbeit von Architektinnen und Architekten mit uns Ingenieurinnen und Ingenieuren stark gefördert wird. Das war mir sehr wichtig.
Was sind für dich die Vorteile eines FH-Studiums?
Julia Halbwachs: Was mir persönlich sehr an einem FH-Studium gefällt, sind der geregelte Ablauf, der nahe Bezug zur Praxis und vor allem der zwischenmenschliche Umgang zwischen Vortragenden und Studierenden.
Welche Projekte im Rahmen des Studiums sind dir in besonderer Erinnerung geblieben?
Julia Halbwachs: Einige Beispiele: Die vertragliche Abwicklung von Projekten und die dazugehörigen wirtschaftlichen und rechtlichen Dinge. Die Baustelleneinrichtung und Untersuchungen vor Ort. Die Entwicklung von Plänen für die Einreichung sowie Ausführung. Spezifische Detaillösungen. Versuche im Labor. Statische und bauphysikalische Berechnungen. Die Verwendung der einzelnen Materialien im Detail und natürlich auch die ökologischen Aspekte.
Wo hast du schon Praktika absolviert und wie war die Erfahrung für dich?
Julia Halbwachs: Ich durfte bereits bei der Firma PORR AG in Wien arbeiten und das sogenannte Baustellen-Praktikum bei der Firma Singer & Co Baugesellschaft mbH in Hartberg absolvieren. Beide Unternehmen sind sehr gut organisiert und strukturiert, haben sehr nette und kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, von denen man wirklich viel lernen kann.
Michael Feigl mit Peter Schöggl, Head of Vehicle, Vice President Business Field Racing and Vehicle, Engineering and Technology Powertrain Systems von AVL LIST GMBH. (© FH JOANNEUM / Marija Kanizaj)
Warum hast du dich für ein Studium an der FH JOANNEUM beworben?
Michael Feigl: Nach meiner HTL Ausbildung wusste ich, dass ich mich im Bereich Fahrzeugtechnik weiterbilden möchte. Da die FH JOANNEUM nicht wie viele Universitäten ein allgemeines Maschinenbau-Studium, sondern das spezialisierte Studium „Fahrzeugtechnik / Automotive Engineering“ anbieten, war sie meine erste Wahl.
Was sind für dich die Vorteile eines FH-Studiums?
Michael Feigl: Man ist ein Name und keine Nummer. Die Gemeinschaft unter verschiedenen Jahrgängen besteht und die Türen der Lehrenden stehen immer offen. Die Motivation und das Engagement der Vortragenden sind hoch – beispielsweise in Mathematik, Mechanik, Thermodynamik und Strömungsmechanik.
Welche Projekte im Rahmen des Studiums sind dir in besonderer Erinnerung geblieben?
Michael Feigl: Das riesige Projekt Formula Student hat nicht nur mein Studium, sondern mein ganzes Leben seither geprägt. Ich bin so froh ein Teil des Teams von joanneum racing graz zu sein und gemeinsam mit meinen Kommilitoninnen und Kommilitonen ein Rennfahrzeug zu entwickeln, zu konstruieren und zu bauen.
Wo hast du schon Praktika absolviert und wie war die Erfahrung für dich?
Michael Feigl: Ich habe einige Praktika absolviert und das hat mir gezeigt, dass ich mich später nicht mit Serienproduktion des Fahrzeugbaus beschäftigen möchte, sondern mich eher auf die Klein- beziehungsweise Prototypenserien konzentrieren will. Mein favorisierter Bereich wäre dabei die Automobilentwicklung im Motorsportbereich.
Elsa Ehrenreich mit Christopher Mayr, Country Manager von Milupa ELN Austria. (© FH JOANNEUM / Marija Kanizaj)
Warum hast du dich für ein Studium an der FH JOANNEUM beworben?
Elsa Ehrenreich: „Hebammen“ ist mein absolutes Traumstudium. Auch die Aussicht auf eine praxisnahe und fundierte Ausbildung, in der ich durch vielfältige Praktika meinen Horizont ständig erweitern kann, war an der FH JOANNEUM gegeben.
Was waren bisher die Highlights deines Studiums?
Elsa Ehrenreich: Unser Studium ist auf außerordentlich viele Praktika ausgelegt – und diese Praktika waren, jedes für sich, ein absolutes Highlight und haben neue Einblicke in die vielfältige Tätigkeit als Hebamme gebracht. Meine Stationen bisher waren beispielsweise: Klinikum Klagenfurt am Wörthersee, Landeskrankenhaus Judenburg-Knittelfeld, Landeskrankenhaus Hochsteiermark, Krankenanstalt Rudolfstiftung des Wiener Krankenanstaltenverbundes, Kepler Universitätsklinikum Linz oder das Hebammenteam Graz. So bekam ich ganz unterschiedliche Einblicke in Wochenbettstationen und Kreißsäle.
Was sind für dich die Vorteile eines FH-Studiums?
Elsa Ehrenreich: Am FH-Studium schätze ich nicht nur die vielen Vortragenden, die sowohl Theorie als auch Praxis authentisch und leidenschaftlich lehren, sondern auch den fixen Zeitplan, die einzigartigen Praktika und die Möglichkeit, in Kleinstgruppen Lehrveranstaltungen besuchen zu können.
In welchem Bereich möchtest du später einmal arbeiten?
Elsa Ehrenreich: Wenn ich mein Studium abgeschlossen habe, möchte ich auf jeden Fall als Hebamme in einem Kreißsaal tätig werden. Auch die Lehre an einer Hochschule würde mich reizen.
Sasya Lipp mit Claus Mittendorfer, kaufmännischer Geschäftsführer der voestalpine BÖHLER Edelstahl GmbH & Co KG. (© FH JOANNEUM / Marija Kanizaj)
Warum hast du dich für ein Studium an der FH JOANNEUM beworben?
Sasya Lipp: Ich war auf der Suche nach einem Studium das Wirtschaft und Technik miteinander verbindet. Nach vielen Besichtigungen von anderen Fachhochschulen und Universitäten, habe ich mich schlussendlich für „Industriewirtschaft / Industrial Management“ entschieden. Mich haben besonders der Aufbau des Studiums sowie auch die sehr positiven Erfahrungen von Studierenden, Absolventinnen und Absolventen überzeugt.
Möchtest du nach dem Bachelor noch einen Master abschließen?
Sasya Lipp: Ja, ich möchte auf jeden Fall nach dem Bachelor den Master „International Industrial Management“ berufsbegleitend absolvieren.
In welchem Bereich möchtest du später einmal arbeiten?
Sasya Lipp: In meinem Studium habe ich die Gelegenheit mich mit den unterschiedlichsten Themengebieten auseinanderzusetzen, wie: Logistik, Supply Chain Management, Projektmanagement, Controlling, Einkauf und Vertrieb. Momentan möchte ich alles kennenlernen und denke meine Richtung wird sich nach dem Berufspraktikum herauskristallisieren.
Welchen Eindruck hast du von voestalpine Böhler Edelstahl?
Sasya Lipp: Die aktuellsten Praktika habe ich bei Böhler Edelstahl und bei der voestalpine Tubulars absolviert. Da ich aus Kapfenberg komme, wurde mir schon seit ich klein bin immer wieder von Böhler Edelstahl erzählt. Und nach so vielen Jahren kann ich nun wirklichen sagen, dass mich das Unternehmen fasziniert. Ich finde es beeindruckend, dass Böhler sich schon so lange auf dem internationalen Markt beweist und immer wieder mit Innovation und höchster Qualität überzeugt.
Patrick Schlauer mit Ingrid Kornberger, Leiterin Redaktion Steiermark der APA – Austria Presse Agentur. (© FH JOANNEUM / Marija Kanizaj)
Was waren bisher die Highlights deines Studiums?
Patrick Schlauer: Ein großes Highlight war sicherlich das Interview mit Timothy Shriver, Chairman von Special Olympics und Neffe von John F. Kennedy, den wir bereits im ersten Studienmonat von „Journalismus und Public Relations (PR)“ interviewen durften. Die Arbeit am Fifteen Seconds Festival und die von uns entwickelten PR-Kampagnen werden mir auch noch in Erinnerung bleiben.
Möchtest du nach dem Bachelor noch einen Master abschließen?
Patrick Schlauer: Irgendwann bestimmt, aber ich glaube, ich möchte zuerst einmal in anderen Städten oder Ländern Praxisluft schnuppern und später zu einem berufsbegleitenden Master zurückkehren.
In welchem Bereich möchtest du später einmal arbeiten?
Patrick Schlauer: Mein Traum wäre es Moderator zu werden – egal, ob Fernsehen oder Radio. Es geht mir nicht wirklich darum, mich selbst ins Rampenlicht zu stellen, aber ich möchte die Menschen unterhalten und ihnen etwas mitgeben. Dass ich gern rede, ist natürlich von Vorteil.
Wo hast du schon Praktika absolviert und wie war die Erfahrung für dich?
Patrick Schlauer: Ich habe ein Praktikum in der Kommunikationsabteilung des Landes Steiermark absolviert und arbeite neben meinem Studium in der Konzernkommunikation der Steiermärkischen Sparkasse. Außerdem moderiere ich immer wieder Events und nehme von jeder einzelnen Veranstaltung wahnsinnig viel für mich persönlich mit.