Zu Ostern wurden scheinbar noch nicht alle Ostereier gefunden. Dies nachzuholen haben sich Martin Fruhmann, Günter Pöllabauer, Viktoria Lind – aka FruFru, Tonerl und gr00t –, drei Studierende des Studienganges „Internettechnik“ gemeinsam mit Mathias Eckhart, ein Studierender des Studienganges „IT & Mobile Security“, zur Aufgabe gemacht. Um welche Eier es sich handelt? Easter-Eggs der online Hacky Easter Challenge von Hacking Lab, einer Plattform für IT-Security und Ethical Hacking.
Die letzten Osternester
Rene Schuster, 08. April 2016Bei diesem vom 14. März bis 31. Mai 2016 laufenden Spektakel gilt es 24 Ostereier durch das Lösen von Rätseln in verschiedenen Schwierigkeitsgraden zu finden. Diese Rätsel richten sich sowohl an Personen die einfach gerne Rätsel lösen, als auch – bei den schwereren Parts – an Expertinnen und Experten im Bereich IT. Zu diesem Anlass haben wir unsere TeilnehmerInnen, die sich im Moment als beste ÖsterreicherInnen auf Platz 50 von 1697 Teilnehmenden befinden, zu einem Interview gebeten.
Was war eure Motivation an der Challenge teilzunehmen?
Martin Fruhmann: Wir haben das Ziel bei der Austrian Cyber Security Challenge, welche ebenfalls von Hacking Lab veranstaltet wird, teilzunehmen. Hierfür bietet die Hacking Easter Challenge eine ideale Vorbereitung, um unser Teamwork und ebenfalls unser Können zu verbessern. Natürlich geht das auch weiter, da der allgemeine Lernfaktor, nicht zuletzt durch die Herausforderung, aber auch der Spaßfaktor sehr hoch ist.
Also macht ihr auch bei der Austrian Cyber Security Challenge mit?
Martin Fruhmann: Ja, die Online-Vorausscheidungen beginnen am 9. Mai 2016 und wir denken, dass wir durch die bisherigen Erfahrungen der Hacky Easter Challenge einen großen Vorteil gegenüber vielen anderen Teilnehmern haben werden.
Wie seid ihr auf die Challenge gestoßen?
Viktoria Lind: Das ist unser erster Wettbewerb dieser Art. Erfahren haben wir davon im fünften Semester unseres Studiums im Fach IT Security: Unser Vortragender fragte, ob wir Interesse an einer derartigen Herausforderung haben. Nachdem wir uns selbst ein Bild von der Challenge gemacht hatten, waren wir begeistert.
Ein Tabellenplatz, auf den man stolz sein kann.
Nun seid ihr von 1697 Teilnehmern aus insgesamt 89 Nationen derzeit auf dem geteilten 50. Platz, wie habt ihr das geschafft?
Günter Pöllabauer: Harte Arbeit!
War harte Arbeit der einzige Grund für euren Erfolg?
Günter Pöllabauer: Nein, wir konnten viele Challenges durch bereits erlerntes Wissen lösen. Hier konnten wir von so gut wie allen Fächern unseres Studiums Teile anwenden: Eigenrecherche, logisches Denken und vor allem Motivation.
Werdet ihr die Challenge beenden? Es fehlen ja schließlich nur mehr 4?
Viktoria Lind: Ja, wir haben ja auch noch genug Zeit. Bei zwei der vier sind wir bereits auf einem guten Weg und optimistisch, sie in den nächsten Tagen zu lösen.
Was hat euch die Hacky Easter Challenge persönlich gebracht?
Günter Pöllabauer: In erster Linie Erfahrungen, wie das Kennenlernen von neuen Tools und Denkansätzen. Darüber hinaus bietet die Hacking Lab Plattform auch eine hervorragende Möglichkeit, sich selbst für Unternehmen interessant dazustellen.
Da ihr im Moment im letzten Semester eures Bachelor-Studiums seid, stellt sich die Frage, ob ihr nach eurem Studium in eben diesem IT-Security Bereich arbeiten wollt?
Martin Fruhmann: Eventuell, aber vorher wollen wir unser Studium und anschließend den Master abschließen, um das Wissen zu vertiefen und bei den nächsten Challenges noch etwas besser zu sein.
Wir bedanken uns recht herzlich für das Interview und drücken die Daumen für den weiteren Erfolg des Teams. Wer die Challenge selbst gerne ausprobieren würde, kann das hier versuchen.
Weitere Informationen…
…zum Hacking Lab
…zur Cyber Security Challenge