Der Penaten Hebammen Award wurde Ende April zum fünften Mal vergeben. Den ersten Platz erreichte FH JOANNEUM-Studentin Stefanie Riedl mit ihrer Bachelorarbeit. Sie nahm ihre Auszeichnung bei der Hauptversammlung des österreichischen Hebammenkongresses in Wien entgegen, ihre Studiengangsleiterin Moenie van der Kleyn zählte zu den Rednerinnen.
Erster Platz beim Penaten Hebammen Award 2018
Der Penaten Hebammen Award wurde Ende April zum fünften Mal vergeben. Den ersten Platz erreichte FH JOANNEUM-Studentin Stefanie Riedl mit ihrer Bachelorarbeit. Sie nahm ihre Auszeichnung bei der Hauptversammlung des österreichischen Hebammenkongresses in Wien entgegen, ihre Studiengangsleiterin Moenie van der Kleyn zählte zu den Rednerinnen.
Die ausgezeichnete Arbeit von Stefanie Riedl, die an der FH JOANNEUM „Hebammen“ studierte, beschäftigt sich mit sekundärer Traumatisierung von Hebammen. Dazu hielt sie auch einen Fachvortrag bei der Hauptversammlung des österreichischen Hebammenkongresses, in dessen Rahmen die Preisverleihung stattfand. Sie beendete ihre Präsentation mit sieben Fragen, die sich nicht nur Hebammen in Krisensituationen zur Stärkung der persönlichen Ressourcen stellen können:
- Was läuft bei mir gut?
- Was kann vorerst so bleiben, wie es ist?
- Wo liegen meine Stärken?
- Wofür werde ich von anderen geschätzt oder gelobt?
- Welche Fähigkeiten, über die ich bereits verfüge, können mir dabei helfen,
Probleme zu lösen? - Wie habe ich ähnliche Probleme in anderen Situationen schon gelöst?
- Wer oder was könnte mir dabei helfen oder mich unterstützen?
Die zum fünften Penaten Hebammen Award eingereichten Arbeiten wurden von einer unabhängigen Fachjury nach folgenden vier Kriterien beurteilt:
- Nutzen der wissenschaftlichen Information für die Hebammenpraxis
- Beitrag zur Professionalisierung des Berufsstandes der Hebammen
- Beitrag zum Empowerment von Frauen in Medizin und Gesellschaft
- Beitrag zur nachhaltigen Gesundheitsförderung von Mutter & Kind
