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Auszeichnung

Erster, zweiter und vierter Platz bei Studierendenwettbewerb 2019

Tourismusstände Südweststeiermark
X Platz bei Studierendenwettbewerb 2019 2

© Berrenberg, Hintermayer

Studierende des Masterstudiengangs „Architektur“ wurden für ihre eingereichten Projekt mit dem ersten und zweiten Platz beim Studierendenwettbewerb „Tourismusstände Südweststeiermark“ ausgezeichnet.

Studierende des Masterstudiengangs „Architektur“ wurden für ihre eingereichten Projekte mit dem ersten, zweiten und vierten Platz beim Studierendenwettbewerb „Tourismusstände Südweststeiermark“ ausgezeichnet.

Der Wettbewerb hatte zur Aufgabe Entwürfe sowie Prototypen für Verkaufs- und Tourismusstände für Betriebe in der Region Südsteiermark zu planen. Studierende der Fachrichtungen Architektur, Bauingenieurwissenschaften oder Holzbau sowie verwandter Studienrichtungen, die im Sommersemester 2019 an der FH JOANNEUM oder an der Technischen Universität Graz gemeldet waren, konnten sich daran beteiligen.

Der Wettbewerb wurde vom Regionalmanagement Südweststeiermark in Zusammenarbeit mit proHolz Steiermark organisiert.

Gruppenfoto der Preisverleihung des Studierendenwettbewerbs Tourismusstände Südweststeiermark (Foto: RMSW Stangl)

Das Siegerprojekt

Die Hütte Anton (Robin Berrenberg, Peter Hintermayer)

„Die Südweststeiermark, eine kulturreiche Region Österreichs soll sich auf Festen und Veranstaltungen mit einer eigenen, innovativen Hütte repräsentieren. Die Hütte Anton schafft einen Wiedererkennungswert, der mit seiner spannenden linearen Struktur das Erscheinungsbild idyllischer Weinberge widerspiegelt. Das Hauptaugenmerk fällt jedoch auf die konstruktive Grundstruktur. Im geschlossenen Zustand stellt sich das Erscheinungsbild einer nahezu monolithischen Kiste ein, ähnlich einer neu interpretierten Weinkiste. Im geöffneten Zustand erscheint im Ganzen das Erscheinungsbild einer modernen Hütte. Das zuvor versteckte Innenleben tritt zum Vorschein und lädt den Besucher mit einer warmen Atmosphäre ein.”
(Auszug Wettbewerbsplakat)

Über den Sommer wird das Siegerprojekt im Detail ausgearbeitet und anschließend ein Prototyp gebaut. Dabei werden die Studierenden von Lehrenden der FH JOANNEUM in Kooperation mit der ausführenden Firma sowie von diversen Sponsoren unterstützt.

Vorderansicht | Die Hütte Anton (Robin Berrenberg, Peter Hintermayer)

X Platz bei Studierendenwettbewerb 2019 3

Seitenansicht | Die Hütte Anton (Robin Berrenberg, Peter Hintermayer)

X Platz bei Studierendenwettbewerb 2019 2

Die Hütte Anton (Robin Berrenberg, Peter Hintermayer)

Zweiter Platz

Holzlaube (Marco Baumgartner, Simon Kalteis)

„Die Inspiration für das Design der HOLZLAUBE kommt von dem, was die Südsteiermark ausmacht: Ihrer Landschaft und ihren Menschen. Die Konstruktion besteht aus einem Holzrahmen, welcher durch ein intelligentes Knotensystem einfach zusammen und wieder auseinander gesteckt werden kann. Die Form erinnert dabei an die regional typischen Satteldächer. Die Seitenwände bestehen aus aufgelockerten Holzlatten, eine Anekdote an den Namengeber: die Weinlaube.”
(Auszug Wettbewerbsplakat)

X Platz bei Studierendenwettbewerb 2019 1

Holzlaube (Marco Baumgartner, Simon Kalteis)

Erster und zweiter Platz bei Studierendenwettbewerb 2019 1

v.l.n.r.: Marco Baumgartner, Simon Kalteis

X Platz bei Studierendenwettbewerb 2019

Holzlaube (Marco Baumgartner, Simon Kalteis)

Vierter Platz

Kogelfalter (Lukas Kienreich, Simon Kruckow)

„Die Inspiration unseres Designs der Süd-Weststeiermärkischen Tourismusstände entsprang der Natur dieser Region. Die wellig, flach gehäufte Hügellandschaft, die sich in die Weite der steiermärkischen Weinreben zieht, findet sich in der Dachgestaltung der Stände wieder. Steht sie alleine, wird das Konzept bereits sichtbar, aber erst in Verbindung mit anderen entfaltet es ihre ganze Komposition.
Als Fassadengestaltung ist eine leichte Fräsung der Platten angedacht, die den Verlauf des Daches wiedergeben. Auch sie erinnert an die Hügellandschaft der Region. Das Besondere daran ist, dass bei Zusammenstellung der Stände sich der Verlauf über andere Objekte fortsetzt. Die verschobenen Rahmen werden auf der kurzen Seite aufgeteilt. Durch den Versatz wird eine merkliche Tiefenwirkung erzeugt, welche die kürzere Seite länger erscheinen lässt. Somit wirkt der Raum im Inneren größer als er tatsächlich ist.”

(Auszug Wettbewerbsplakat)

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