Vom Flughafen ins Studium: Eine klare Flugbahn
Schon seit seinem 12. Lebensjahr war für Johannes klar: Seine Zukunft liegt in der Luftfahrt. „Wir waren früher öfters am Flughafen, um den Papa von Geschäftsreisen abzuholen. Ich glaube, das waren wirklich prägende Ereignisse”, erzählt er. Nach dem Abschluss an der BORG Dreierschützengasse in Graz mit naturwissenschaftlichem Schwerpunkt fiel die Entscheidung für die FH JOANNEUM leicht: „Die FH war die offensichtliche Wahl wegen der Praxisnähe.”
Eigentlich wollte Johannes zunächst Pilot werden, doch die Corona-Pandemie machte ihm einen Strich durch die Rechnung. „Die Flugschulen waren zu, also brauchte ich einen Plan B. Und da ich jetzt auch den Master hier mache, bin ich offensichtlich überzeugt davon, dass es die richtige Entscheidung war.”
Praxisnah und international: Der perfekte Aufwind
Was Johannes besonders am Studium an der FH JOANNEUM schätzt, ist die Praxisnähe und die außergewöhnliche Infrastruktur: „Wir haben ziemlich viele Möglichkeiten, praktisch zu arbeiten. Wir haben einen riesigen Hangar, abwechslungsreiche Projekte, coole Praktika – das ist schon besonders.”
Ein weiteres Highlight ist die internationale Ausrichtung des Masterstudiums, das komplett auf Englisch stattfindet. „Wir haben sicher zwölf Nationalitäten im Masterstudium. Das englischsprachige Studium ist eine sehr gute Möglichkeit, die Sprache besser zu lernen. Durch die tägliche Anwendung kommt man da ziemlich schnell rein.”
Design, Build & Fly: Mehr als nur ein Studententeam
Neben dem Studium engagiert sich Johannes als Leiter des Organization & Management Departments des Design, Build & Fly-Teams (DBF), eines studentischen Wettbewerbsteams, das jährlich an einem internationalen Wettbewerb in Amerika teilnimmt. „Da geht es darum, dass man nach Regeln eines amerikanischen Instituts, des AIAA, ein unbemanntes elektrisches Modellflugzeug designt, baut und fliegt”, erklärt er.
Diese zusätzliche Herausforderung bedeutet oft lange Tage und viel Arbeit: „Das Studium ist schon ein bisschen mein Hobby geworden – man hat eigentlich keine anderen Hobbys mehr.”