Wie schön und gleichzeitig nervenaufreibend es sein kann, ein eigenes Printmagazin zu entwickeln, konnten 14 JPR-Studierende von November bis Februar erleben. In der Lehrveranstaltung „Texten in der Kommunikationspraxis“ konzipierten sie die mittlerweile 17. Ausgabe des Info-Magazins JPResse. Da galt es bereits zu Beginn erste große Entscheidungen zu treffen: Welche Inhalte sollen (wieder-)aufgenommen werden? Was müssen Studieninteressierte unbedingt über „Journalismus und Public Relations (PR)“ an der FH JOANNEUM wissen? Und wie verwandeln wir die Fakten in Geschichten, die gerne gelesen werden? Nachdem diese Fragen geklärt worden waren, ging es für die angehenden Medienprofis ans Recherchieren und Texten. Währenddessen entwickelte das Layout-Team Design und Seitenspiegel. Nach mehreren Korrekturschleifen konnte dieser mit den finalen Texten gefüllt werden. Anschließend startete die Feinarbeit – hier war noch ein Abstand zu groß, dort hatte sich noch ein Tippfehler eingeschlichen. Mitte Februar war das Magazin dann schließlich bereit für den Druck. Anfang März wurden die Ausgaben geliefert. Beim Open House wurde die JPResse #17 erstmals der Zielgruppe, Studieninteressierten, präsentiert. Das Feedback: Wow, so was schafft man bereits im ersten Semester? Unsere Antwort: Ja, definitiv!
Bewiesen wurde das von der dreiköpfigen Chefredaktion Yara Höfer, Nina Pachner und Veronica Schulz sowie Magdalena Binder, Marcus Edlinger, Katharina Fromm, Elena Koranter, Maximilian Reichmann, Alex Schmidbauer, Karla Schwarz und Dominik Wieser. Als Cover-Model fungierte Alba Hug, die vom Layout- und Design-Team (Nadja Brottrager, Lena Lilek, Eva Pretterhofer) JPR-typisch in Szene gesetzt wurde.
Lehrveranstaltungsleiter Patrick Schlauer, der das Projekt betreut hat, resümiert: „Die neue JPResse ist eine der schönsten und umfassendsten Ausgaben seit langem. Die Studierenden haben nicht nur ihre Textkompetenz, sondern auch ihre Kreativität unter Beweis gestellt und gezeigt, dass auch unter Zeitdruck Erstklassiges entstehen kann.“
