Literaturverwaltung mit Zotero

Auf der Suche nach wissenschaftlicher Literatur schon mal im Labyrinth verirrt? Versehentlich über Punkt und Komma gestolpert und direkt in die Zitierfalle getappt? Oder könnt ihr auf Abenteuer dieser Art gerne verzichten? Wir haben die Lösung: Zotero – euer verlässlicher Begleiter durch den unübersichtlichen Literaturdschungel.

Wie funktioniert Zotero?

1. Schritt: Ihr installiert gratis das Programm und den Connector auf euren Rechnern.

2. Schritt: Ihr macht euch auf die Suche nach spannender Literatur für das Thema, das euch gerade brennend interessiert. Die Schätze, die ihr auf eurer Reise durch die unendlichen Weiten von Bibliothekskatalogen, Datenbanken und anderen sprudelnden Internetquellen entdeckt, speichert ihr mit einem Klick auf den Zotero-Connector im Browser. Und voilà, die Referenz – egal ob wissenschaftlicher Artikel, Buch oder Webseite – ist ordentlich in eurer Zotero-Schatzkammer abgelegt. Wenn das einmal nicht funktioniert, könnt ihr den Zotero-Zauberstab schwingen und Quellen mittels Identifier (ISBN, DOI …) nach Zotero verfrachten. Und auch für ganz besondere Kostbarkeiten am Wegesrand – von A wie Anhörung bis W wie Wörterbucheintrag – liefert Zotero passende Schablonen.

Was macht man mit dieser wertvollen Schatzkiste?

Ihr öffnet ein Textdokument und schreibt euer angesammeltes Wissen und eure Erkenntnisse nieder. Wann immer ihr eure eigenständigen Argumente und kritischen Reflexionen mit Gedanken unterfüttern wollt, die andere vor euch hatten, verwandeln ein paar simple Klicks eure Zotero-Schätze in Zitate und Quellenangaben. Kein mühsames Nachschlagen von Autor:innen, Titeln oder Erscheinungsjahren, keine verlorenen oder vergessenen Seiten, kein Chaos: Zotero liefert alle bibliographischen Angaben im gewünschten Zitierstil. So bringt ihr Plagiatsjäger zum Verzweifeln und eure wissenschaftliche Arbeit ist so sauber, dass ihr später ohne Sorge jedes Minister:innenamt annehmen könnt.