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Auszeichnung

Nestroypreis 2021

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Gerhard Sprung war unter anderem für die Spezialeffekte des Theaterstücks verantwortlich. Foto: Gerhard Sprung

Der diesjährige Nestroypreis umfasste einen Corona-Spezialpreis. Dieser ging an das Theaterstück „Krasnojarsk: Eine Endzeitreise in 360°“ von Johan Harstad und damit auch an die Spezialeffekte von Gerhard Sprung und das Know-How von Alexander Nischelwitzer, beide Lehrende an der FH JOANNEUM.

Der diesjährige Nestroypreis umfasste einen Corona-Spezialpreis. Dieser ging an das Theaterstück „Krasnojarsk: Eine Endzeitreise in 360°“ von Johan Harstad und damit auch an die Spezialeffekte von Gerhard Sprung und das Know-How von Alexander Nischelwitzer, beide Lehrende an der FH JOANNEUM.

Im Rahmen eines Projektes erstellte Gerhard Sprung, Lehrender am Institut Informationsmanagement und Department Medien & Design, die Spezialeffekte für „Krasnojarsk: Eine Endzeitreise in 360°“ von Johan Harstad. Inszeniert wurde das Theaterstück von Tom Feichtinger im Schauspielhaus Graz. Nun erhielt diese Produktion den Corona-Spezialpreis für herausragende Produktionen, welche während der Lockdowns entstanden sind. Beratend – insbesondere was die Anschaffung der Hardware für das Projekt betraf – engagierte sich zum wiederholten Male Alexander Nischelwitzer, Lehrender und Experte für digitale Medientechnologien am Institut Informationsmanagement.

Im Theaterstück geht es darum, dass die Menschen nach einer globalen Naturkatastrophe beinahe ausgestorben sind. So sucht ein einsamer Anthropologe nach Überlebenden und stößt dabei auf eine Frau. Die beiden lesen einander Lebensgeschichten vor, um den Verstand nicht zu verlieren. Das Drama wurde als 360°-Film inszeniert und überzeugte die siebenköpfige Jury damit, dass das Theater nicht über das Internet auf die Computerbildschirme des Publikums übertragen wurde. Stattdessen wurde eine VR-Brille per Fahrradbotendienst zugestellt.

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Gegen Ende des Theaterstücks versinkt das Grazer Schauspielhaus im Wasser. Foto: Gerhard Sprung

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Stück für Stück steigt das Wasser an. Foto: Gerhard Sprung

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Das Schauspielhaus steht unter Wasser. Foto: Gerhard Sprung

Gerhard Sprungs Aufgabe bei dieser Produktion waren einige Rettungsaktionen, da ein Teil der 360°-Kamera einige wichtige Dinge nicht aufgenommen hatte, und Beratungstätigkeiten. Außerdem war er auch verantwortlich für die Umsetzung der zwei wichtigen 3D-animierten 360°-Szenen zum Schluss. Dabei wurde das Schauspielhaus geflutet und die Kamera tauchte unter Wasser.

Seit dem Jahr 2000 wird der Nestroypreis jährlich verliehen. Ausgezeichnet werden dabei besondere Leistungen sowohl an den Wiener als auch anderen österreichischen Bühnen.

Die FH JOANNEUM gratuliert herzlich zu dieser Auszeichnung!

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