Erfolgreicher Abschluss des EU-Projektes OBELICS resultiert in vielversprechenden Ergebnissen – und in einem jetzt erschienenen Booklet.
OBELICS kann sich sehen lassen
FH JOANNEUM, 01. Juli 202120 Partner aus neun europäischen Ländern arbeiteten über drei Jahre lang an Methoden und Werkzeugen für die effiziente Konstruktion, Entwicklung und Testen von Elektrofahrzeugen. Die Ergebnisse des Projektes OBELICS (Optimization of scalaBle rEaltime modeLs and functIonal testing for e-drive ConceptS), das mit über 9 Millionen Euro dotiert ist, stehen nun in einem Booklet zur Verfügung und zeigen auch den wesentlichen Beitrag des Instituts Electronic Engineering unter dem Projektleiter Raul Estrada-Vazquez.
Da Elektrofahrzeuge immer mehr an Bedeutung gewinnen und auch die Verkaufszahlen und Trends deutlich nach oben zeigen, ist ein effizienter Entwicklungsprozess sowie die energieoptimale Auslegung und der Betrieb von E-Fahrzeugen von großer Bedeutung. Auch die Sicherheit der Fahrzeuge, insbesondere auch der Batterie während des gesamten Betriebes, muss entsprechend kontrolliert und verbessert werden.
Die hochrealistischen physikalischen Modelle, ihre einfache Integration und Skalierbarkeit und damit die Nutzung im gesamten Entwicklungsprozess sowie modernste Testmethodik in verschiedenen Testumgebungen sind wesentliche Faktoren, die zum Erfolg von OBELICS beitragen. Anhand von 17 verschiedenen praktischen Anwendungsfällen wurden alle Methoden und Werkzeuge überprüft, validiert und ihr Verbesserungspotenzial bewertet. Die einzelnen Ergebnisse werden nun in der Broschüre übersichtich dargestellt.