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Pionierinnen der Pflege plaudern über ihren Studienstart

Kerima Wagner & Eva-Maria Wallner, 22. März 2017
Die Studierenden lernen den Umgang mit Patientinnen und Patienten kennen.

© Peter Kovacs

Vergangenen Herbst starteten die ersten Studierenden von „Gesundheits- und Krankenpflege“ ihr Studium. Kerima Wagner und Eva-Maria Wallner berichten von ihrem ersten Semester.

Anfang Oktober war es endlich soweit und wir durften unsere Studienkolleginnen und -kollegen sowie unsere Lehrenden kennenlernen. Danach ging alles sehr schnell. Eine sehr intensive aber auf jeden Fall unvergessliche Phase unseres Lebens begann.

Einstieg gelungen?

Anfang Oktober trafen wir uns das erste Mal am neuen Standort der FH JOANNEUM im Osten von Graz und man konnte die Motivation spüren. Aufgrund der tollen Organisation der ersten Tage war das Kennenlernen und das Einleben in eine neue Gemeinschaft mühelos. Wir sind schnell zusammengewachsen und konnten uns dadurch gut in den Studienalltag einfinden.

Erwartungen erfüllt?

Dank der praxisnahen Lehre wurde uns schnell klar, was in den Praktika und in unserem zukünftigen Berufsleben auf uns zukommen wird. Auch Vorlesungen wie zum Beispiel „Medizinische Grundlagen“ und „Allgemeine Pathologie“ führten uns direkt in die Materie ein. Alle nötigen Inhalte wurden uns von unseren Vortragenden spannend vermittelt. Aufgrund der kleinen Gruppen in den Lehrveranstaltungen kann auf alle unsere Fragen und Bedürfnisse eingegangen werden – ein absoluter Vorteil unseres Studiums an der FH JOANNEUM.

Die ersten Studierenden von „Gesundheits- und Krankenpflege“.

Meilensteine erreicht?

Der größte Meilenstein war auf jeden Fall unser erstes Praktikum, das wir gleich nach zwei Monaten im Studium antraten. Verteilt auf verschiedenen Stationen durften wir das erste Mal Krankenhausluft schnuppern. Jegliche Berührungsängste, die davor eventuell noch vorhanden waren, haben sich verflüchtigt und wurden durch ein selbstbewusstes Auftreten im Umgang mit Patientinnen und Patienten ersetzt. Nach diesen fast sechs Wochen konnten wir es kaum erwarten, unsere Erfahrungen auszutauschen. Dazu hatten wir in der Praktikumsreflexion auch jede Menge Zeit. Wir freuen uns schon jetzt auf weitere Praktika und die kommenden fünf Semester.

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