Vier JPR-Studierende gestalteten den Jahresbericht von Neuroth mit.
Praxiserfahrung vom Feinsten
Vier JPR-Studierende gestalteten den Jahresbericht von Neuroth mit.
Es war ein Großprojekt, das die vier Studierenden von „Journalismus und Public Relations” Alina Magerl, Helena Reinstadler, Laura Ablasser und Jakob Grill gemeinsam mit PR-Lehrender Gudrun Reimerth auf sich nahmen: Der etablierte Hörgeräte-Anbieter Neuroth wollte seinen ersten Jahresbericht in Magazinform veröffentlichen. Das Ziel des Projekts: Zur Enttabuisierung von Hörgeräten beitragen. Von November 2022 bis Februar 2023 arbeitete das kleine Team intensiv daran, das Vorhaben von Neuroth zu realisieren, in Zusammenarbeit mit dessen Corporate Communications-Abteilung, die von dem JPR-Absolventen Thomas Huber geleitet wird.
Durch die Arbeit an dem Projekt wurden die Studierenden mit den einzelnen Schritten des professionellen Workflows im Vorfeld der Veröffentlichung eines gedruckten Magazins vertraut. Von der Konzeption inklusive Seitenspiegel über die intensive Recherche und Interviewführung bis hin zum fertigen Produkt. Die Texterinnen sprachen sowohl mit Hörexpert:innen und Techniker:innen von Neuroth als auch mit Kund:innen, die täglich auf die Unterstützung ihres Hörgerätes vertrauen. Jakob Grill schlüpfte für einen Text in die Rolle des Fotografen und begleitete seine Kolleginnen bei einer Tour durch Neuroths Produktionszentrale in Lebring, wo die Studierenden genau erklärt bekamen, wie ein Hörgerät gefertigt wird.
yEARly 2022 liegt auf Deutsch und Englisch vor
Während des Produktionsprozesses: Thomas Huber mit vorangegangenen Broschüren von Neuroth
Helena Reistadler und Alina Magerl präsentieren stolz das gedruckte Magazin
Während Alina Magerl und Helena Reinstadler schon Erfahrung aus vergangenen Projekten mitbrachten, waren Jakob Grill und Laura Ablasser zum ersten Mal Teil eines großen, professionellen Projekts, denn: Zum Zeitpunkt des Projektstarts waren die beiden gerade einmal im ersten Semester. Schon zu Studienbeginn mit einer solchen Aufgabe konfrontiert zu sein, stellte einerseits eine große Herausforderung, andererseits aber auch eine große Chance dar. „Es ist immer gut, solche Referenzen zu haben“, weiß Thomas Huber. Die vier Studierenden sind zurecht stolz auf ihre Arbeit: Neuroths „yEARly 2022“ wurde auf Deutsch und Englisch gedruckt, liegt in allen acht Ländern, in denen Neuroth vertreten ist, auf und erhielt bereits Lob von der Grazer Lokalpolitik. Ab sofort wird das Projekt die Lebensläufe der Studierenden zieren und Eindruck bei künftigen Arbeitgeber:innen machen.