Wie wichtig die interdisziplinäre Zusammenarbeit vor allem im medizinischen Bereich mit Tumorpatient:innen ist, zeigte das bunte Programm der heuer seit Jahren wieder einmal in Graz stattfindenden Jahrestagung der ÖGRO. Das Motto der Veranstaltung lautete „Precision Radiation Oncology: Fusion von Technik und Biologie”. Themenschwerpunkte waren beispielsweise die Stereotaxie, das Prostatakarzinom, das Bronchialkarzinom und gastroinestinale Tumore. Radiologietechnolog:innen, Ärzt:innen und Medizinphysiker:innen müssen gut interdisziplinär zusammenarbeiten, um bestmögliche, evidenzbasierte Bestrahlungserfolge zu erzielen.
Austragungsort der Jahrestagung war der Congress Graz, die Vorträge fanden parallel in drei verschiedenen Sälen statt. Zwischendurch blieb Raum für interdisziplinäres Networking. Tagungspräsident der ÖGRO-Veranstaltung war Univ. Prof. Dr. Thomas Brunner, Leiter der Universitätsklinik für Strahlentherapie – Radioonkologie am LKH Universitätsklinikum Graz.
Sowohl Helmut Ritschl, Institutsleiter des Studienganges „Radiologietechnologie“, als auch Sabrina Tropper, Mitarbeiterin desselben Instituts, hielten Vorträge. Helmut Ritschl referierte über die Herausforderungen in der Ausbildung von Radiologietechnolog:innen im Handlungsfeld der Radioonkologie, Sabrina Tropper hielt einen Vortrag über die atemgetriggerte Bestrahlung.